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Samstag, 20. April 2024
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ProlixLetter Nr. 131

Hallo Leute,

hier nun der 131. ProlixLetter.

Weitere Infos auch unter www.prolixletter.de - www.oekoplus-freiburg.de und www.56plus.de

Gute Zeit - Daniel Jäger

Heutiger Inhalt: 

1. MENSAPARTY zum Semesteranfang

2. MensaBar - Kultur für Studierende

3. Kurzvortrag und Führung: Wer ist und was macht ISES?

4. Hintergrundinformation: Neue AKW in der Schweiz

5. Buchtipp I: Das Glück der Unerreichbarkeit - Wege aus der Kommunikationsfalle

6. Buchtipp II: Orte der Erinnerung - Wege der Versöhnung

7. und noch ein Buchtipp: Die großen Ernährungslügen - Essen mit Nebenwirkungen

8. Kulturtipp:  „Prévert pour vivre"

9. Hörspieltipp: Der Novembermann

10. Weihnachtsgeschenktipps

11. Museumstipp: Bosc. Les jeux sont faits.

12. Gewinner - Gewinner

13. Zuguterletzt

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1. MENSAPARTY zum Semesteranfang

am Samstag, 17. November 2007 ab 22.00 Uhr in der Mensa II Herman-Herder-Str. / Institutsviertel / Freiburg

Endlich ist es wieder soweit – die Mensa öffnet erneut den feierfreudigen Freiburger Studenten ihre Pforten: Umfunktioniert zur beliebten Partystätte präsentiert sich die Mensa über drei Ebenen hinweg wieder als aufwändig gestaltete Feiermeile mit vier Dancefloors.

Für Partylaune sorgt DJ Tomo mit Musik von Abba bis Zappa auf dem Schlager- & Disco Floor, alle Freunde des House können auf dem House Floor mit Daniel S. abfeiern. DJ SPR aka DJ Supar garantiert auf dem Black Music-Floor den richtigen Flow.

Für diejenigen, die lieber selbst singen, wird KJ Peer auf dem Karaoke-Floor zum Mensa-Talentscout!

Als besonderes Highlight wird den Gästen eine ultimative Hot Underwear- & Dance- Show geboten, die sowohl sie als auch ihn ins Schwitzen bringen wird…

Hoch die Tassen heisst es auch bei studentenfreundlichen Preisen wie z.B. Bowle für 2 EUR und einem Discount – Eintritt von 5 EUR bis 23:00 Uhr.

Die Mensaparty erwartet Euch!

Eintritt: 22:00– 23:00 Uhr:  5,- EUR  - ab 23:00 Uhr: 6,- EUR

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2. MensaBar - www.mensabar.de - Kultur für Studierende

in der Mensa Rempartstraße, Freiburg           
Do, 15.11., 20.30 Uhr Internationaler Club für Studierende: Mahlzeit! Das Studenten – Kochduell,  Zwei Länderteams kochen gegeneinander, EUR 2 / Clubmitglieder frei
Fr, 16.11., 20.30 Uhr  Shakes on Rock Spezial mit "Parano" aus Mulhouse im Rahmen der Französischen Woche, Eintritt frei
Mo, 19.11., 20.30 Uhr Literaturforum: Sven Felix Kellerhof: RAF / Autorenlesung zum 30. Jahrestag des Deutschen Herbstes, EUR 3 / 5
Di, 20.11., 20.30 Uhr  Slam Supreme: Lese- und Kleinkunstbühne, EUR 3 / 5
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3. Kurzvortrag und Führung
Samstag 17.11.2007, 13:30 bis 15:00  in Freiburg i.Br.
Wer ist und was macht ISES?
Solar-Weltgeschäftsstelle in der Solar-Villa Tannheim in Freiburg
Die International Solar Energy Society (ISES) mit ihrer Weltgeschäftsstelle in Freiburg, welche Vorhaben zu erneuerbaren Energien führt sie weltweit, in Europa, in Deutschland und in Freiburg durch? Die Villa Tannheim von ISES in der Freiburger Wiesentalstraße 50 als Modellprojekt für solare Altbau-Modernisierung mit transparenter Wärmedämmung, Solar-Carport und Pellet-Heizung. Zum allgemeinverständlichen Kurzvortrag mit Führung zu diesen Themen lädt das Samstags-Forum Regio Freiburg von ECOtrinova e.V., u-asta-Umweltreferat und Institut für Forstökonomie der Universität sowie weiteren Partnern für Samstag, den 17. November 2007 von 13:30 bis 15.00 Uhr die Mitbürgerinnen und Mitbürger herzlich ein. Referentin ist Jennifer McIntosh, Public Relations und Projects Officer von ISES. Der Eintritt ist frei. Vorherige Anmeldung bis 16. November ist wegen begrenzter Teilnahmezahl erforderlich an ECOtrinova e.V: ecotrinova@web.de oder Treffpunkt Freiburg, Wilhelmstr.20, T. 0761-767851-5, Fax -3. Weitere Information und Plakat: www.ecotrinova.de, Startseite.
Verkehrsverbindung mit ÖPNV: Straßenbahn L3 13:01/08 ab Bertoldsbrunnen bis Peter-Thumbstr. Dann weiter 4 min zu Fuß zur Wiesentalstr. 50, zurück L3 z.B. ab 15.06
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4. Hintergrundinformation: Neue AKW in der Schweiz
Nach und nach schwappt die Debatte um neue Atomkraftwerke im Grenzgebiet der Schweiz auch in die deutschen Medien. Zu diesem wichtigen Thema verweisen wir Sie auf die folgenden umfassenden Hintergrundinformationen des BUND:
Hintergrundinformation zu den geplanten neuen AKW: 
Geschickte Werbung für neue AKW in der Schweiz: 
Der neue EPR: Technik und Gefahren:   
Axel Mayer
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5. Buchtipp I: Das Glück der Unerreichbarkeit - Wege aus der Kommunikationsfalle
von Miriam Meckels
Wir funken, simsen und mailen permanent über alle Zeitzonen und Regionen der Welt und über alle Takte des persönlichen Alltags hinweg. Jeder ist potenziell immer erreichbar. Wer nicht mindestens "in Kopie" und "cc" bedacht wird, fühlt sich nicht mehr geliebt.
Die technologische Demokratisierung der Information trifft auf ein unvorbereitetes Volk im Dauerfeuer der Mitteilungen. Miriam Meckel empfiehlt eine Denkpause. Kommunikation braucht Qualität. Und Qualität braucht Zeit. Wer sich verständigen und verstanden werden will, muss nachdenken können und sich erklären dürfen. Die neuen Kommunikationstechnologien bieten diese Chance. Aber sie verleiten auch zu Abhängigkeiten.
Miriam Meckel erklärt uns die Wirkung der Technologien auf den Menschen. Sie zeigt, was es mit uns und unserem Miteinander macht, wenn alle immer auf Stand-by sind. Und sie hat eine Idee, wie wir uns trotz all dem doch noch verständigen können: Das Glück kann in der klugen Unerreichbarkeit liegen.
Murmann Verlag Hamburg, 272 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag, EUR 18,00 / sFr. 31,60  
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6. Buchtipp II: Orte der Erinnerung - Wege der Versöhnung
von Rolf Böhme
Der frühere Oberbürgermeister Rolf Böhme hat ein wichtiges Buch geschrieben. Zentrales Thema ist der Umgang mit dem Holocaust in der badischen Universitätsstadt. Sich damit zu befassen war ihm eine Herzensangelegenheit, sagt der 73-jährige Böhme, der seit 2003 wieder als Rechtsanwalt tätig ist.
Böhme schildert persönliche Erlebnisse während seiner Amtszeit als OB und stellt seine Erfahrungen in den historischen Zusammenhang der Geschichte der Israelitischen Gemeinde der Stadt Freiburg. Mit Engagement bekennt der sich zur deutschen Schuld und verlangt Rückbesinnung als Mahnung für eine Politik der Vesöhnung, die sich vor Ort immer neu bewähren muss. Auch unterstreicht er die Notwendigkeit einer entschlossenen Politik gegen neue rechtsradikale Tendenzen und Fremdenfeindlichkeit.
Er gibt jüdischen Bürgern, die bis 1942 aus Freiburg deportiert wurden, einen Namen und erzählt exemplarisch deren Lebensgeschichte. Er greift auch die Rolle der Universität auf, die jüdische Professoren und Studenten entfernt hat. Auch schreibt er über die staatliche Bereicherung am Vermögen der Juden, wobei die Finanzämter dienstbeflissen die Vollstrecker der Nazi-Anweisungen wurden. Sowohl das Mobiliar und die anderen Gegenstände der verlassenen Wohnungen wurden in öffentlichen Massenversteigerungen veräußert, wie insbesondere die Immobilien, die ein besonderes Interesse fanden. Die Behörden konnten sich der Kaufwünsche kaum erwehren...
Wer sich mit der Geschichte und Gegenwart der Stadt Freiburg beschäftigen will, sollte diesen Bericht lesen.
Herder Verlag Freiburg, 1. Aufl.  2007, 16-seitiger schw.-w. Bildteil, 144 Seiten, Kartoniert, EUR 14.90 / sFR 27.30
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7. und noch ein Buchtipp bei ökoplus-freiburg
Die großen Ernährungslügen - Essen mit Nebenwirkungen
von Annette Sabersky und Jörg Zittlau
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8. Kulturtipp:  „Prévert pour vivre"
Das Théâtre Lumière aus Straßburg gastiert am 24.11. um 20 Uhr mit der szenisch-musikalischen Lesung „Prévert pour vivre" im Centre Culturel Français Freiburg.
Der Abend ist einer der Höhepunkte der Französischen Woche und Teil des Jubliäumsprogramms „Fünf Jahre CCFF".
In diesem Jahr feiert Frankreich den 30. Todestag des großen Autors Jacques Prévert.
Viele seiner Gedichte wurden von Sängern wie Gréco, Montand oder Gainsbourg vertont. Das Theaterstück „Prévert pour vivre" entstand in Zusammenarbeit mit Eugénie Prévert, der Enkelin des Dichters. Durch eine Zusammenstellung von unbekannten, überraschenden aber auch weltberühmten Texten des französischen Poeten präsentiert das Straßburger Ensemble „Théâtre Lumière" die Vielfältigkeit Préverts. Poesie, Theater, Novellen, Chansons und vieles mehr fügen sich so zu einem Bühnenstück zusammen. Der Zuschauer wird dazu eingeladen, das poetische Werk des größten französischen Dichters des 20. Jahrhunderts neu zu entdecken: seine Modernität, sein künstlerisches Potential sowie seine soziale und humanistische Bedeutung.
Ein besonderes, musikalisch-poetisches Erlebnis - nicht nur für Muttersprachler!
Karten: 10,- EUR / ermäßigt 8,- EUR
CCFF, Am Münsterplatz 11 um Kornhaus, Tel. 0761 / 207 39 0
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9. Hörspieltipp: Der Novembermann
Hörspiel von Magnus Vattrodt, Musik: Fabian Römer, Regie: Jobst Oetzmann
Sonntag, 18.11.2007 um 18.20 Uhr, SWR 2
Ein erster November wie viele zuvor. Hermann Drömer, evangelischer Pfarrer in Recklinghausen, verabschiedet seine Frau Maria: Sie fährt vier Wochen in die Toskana, wie jedes Jahr. Doch diesmal kehrt Maria nicht zurück - noch am Tag ihrer Abreise kommt sie bei einem Busunfall ums Leben. Ihr Tod gibt Rätsel auf. Warum starb sie im Norden, wo sie doch nach Süden wollte? Aber Hermann verschließt sich vor seiner Trauer und allen Fragen - bis eine Postkarte von Maria kommt, aus der Toskana, die sie nie erreichte. Erst jetzt wagt sich Hermann auf die Suche nach der Wahrheit. Wohin wollte Maria wirklich? Oder besser: zu wem? Hermann folgt ihren Spuren bis auf die Insel Sylt. Dort stößt er auf Henry, Marias "Novembermann". Mit wachsender Verzweiflung, Eifersucht und Wut fasst er schließlich den Entschluss, Henry Maria wieder wegzunehmen.
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10. Weihnachtsgeschenktipps
der Landeszentrale für politische Bildung:
Deutschland-Quartett und Baden-Württemberg Memory
Kartenspiel mit Wissenswertem über die 16 deutschen Länder. Vier Karten pro Bundesland mit Bildmotiven aus Sport und Kultur, Politik und Geschichte, Architektur und Landschaft, dazu ausgewählte Strukturdaten. Esther Schlindwein aus Karlsruhe:  "... endlich mal ein intelligentes Spiel für Regentage, Kompliment!"
- Mit dem BW-Memory auf unterhaltsame Weise in die Landeskunde einsteigen und sich nebenbei interessante Anregungen für (Wochenend-) Ausflüge holen. Gedächtnisspiel für 2 bis 6 Spieler von 6 bis 99 Jahren mit farbigen Bildmotiven aus allen 35 Land- und 9 Stadtkreisen des Landes.
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11. Museumstipp: Bosc. Les jeux sont faits.
bis 30. März 2008
Bosc, der Perfektionist.
Wer kennt sie nicht, die Figuren von Bosc mit der gurkenförmigen, riesengrossen Nase? Ihr Universum ist einmalig und überall! Die Bewohner sind in den letzten fünfzig Jahren nicht gealtert. Die stets gleichen, einfachen, dünnen, gesichts- aber nicht ausdruckslosen, uniform gekleideten Personen bevölkern einen immensen, leeren Raum. Selbst wenn Bosc ihnen mit sparsamsten Mitteln eine Wegkreuzung oder ein Panorama hinzaubert, so ist es doch der weiss belassene Blattgrund, der ihre seltsame Welt zusammenhält.
Öffnungszeiten: Mi-Sa 14-17 h und So 10-17 h
Cartoonmuseum Basel, St. Alban-Vorstadt 28, 4052 Basel, SCHWEIZ 
Freier Eintritt mit dem Oberrheinischen Museumspass: www.museumspass.com  
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12. Gewinner - Gewinner
Für das CinemaxX Freiburg haben wir 4 x 2 Freikarten unter den Lesern des prolixletter verlost. Die Gewinner sind Roger Keller, Miriam Seidler, Gisela Gambert und Harald Hahn. Die Gewinner erhalten ihre Karten direkt vom Verlag.  Viel Spaß im Kino!
Für den Abend mit Gentleman am 17.11.2007 in der Rothaus Arena Freiburg haben wir 1 x 2 Freikarten verlost. Ermittelt wurde Marco Tomaszewski. Viel Spaß im Konzert!
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13. Zuguterletzt
Wer den ProlixLetter erhält, ohne ihn selbst bestellt zu haben, wurde eventuell von einem Freund in die Bestellung einbezogen. Bitte nicht ärgern, sondern bei Nichtgefallen den ProlixLetter einfach abbestellen: Auf der website www.prolixletter.de eMail-Adresse eingeben und abschicken. Zum Bestellen geht es übrigens genauso.  
Wer erst seit kurzem den ProlixLetter bezieht und gerne ältere Ausgaben nachlesen will, findet auf unserer homepage auch unser Archiv. Viele Informationen und insbesondere die Webtipps sind für längere Zeit aktuell und sind natürlich auch zum Rumstöbern ganz interessant.
Gute Zeit – Daniel Jäger
 
Versendet am: 14.11.2007  




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Lisa K&ooml;llges

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