Prolixletter
Mittwoch, 8. Mai 2024
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ProlixLetter Nr. 13

Hallo Leute,

hier nun der dreizehnte ProlixLetter.

Wir begrüßen die neuen ProlixLetterLeser, die mit der ProlixAktion "Freibier-unter-freiem-Himmel" dazu gekommen sind. Wer alles ein Freibier gewonnen hat, haben wir ja schon im vergangenen ProlixLetter veröffentlicht, der bereits online im Archiv unter www.prolixletter.de nachzulesen ist. Bitte daran denken, dass die Gutscheine am mitgeteilten Ort bis Ende August abgeholt werden müssen und bis 31. Oktober gültig sind. Welche Gaststätten bei der Aktion mitgemacht haben, kann weiterhin nachgesehen werden unter www.freibier-unter-freiem-himmel.de

Während viele Freiburger im Augenblick Ferien haben bereiten wir die nächste Printausgabe des Studienführer vor und versenden heute ein paar Infos, die uns erreicht haben.

Gute Zeit - Daniel Jäger

Heutiger Inhalt:

1. Redaktions-- und Anzeigenschluß der Printausgabe 1. September

2. Webtipps: Straußwirtschaften und Wurstsalat

3. Konzerttipp: Pitchtuner im josfritzcafé am Sa. 28. August,  21.00 Uhr

4. Tipps zu zwei Stadtführungen

5. Grenzenlos flexibel: Neue Angebote des RVF

6. Bücher- und Möbelflohmarkt im Centre Culturel Français

7. Flohmarkt in Staufen

8. Kinotipp: "Wenn der Richtige kommt" im Kandelhof Freiburg

9. Freizeittipp: Eröffnung des Bergbaufreilichtmuseums „Erzpoche“ mit historischer Bergparade in Hausach / Kinzigtal im Schwarzwald

10. Hörkinotipp im Friedrichsbau Freiburg am 29. August 

11. Zuguterletzt

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1. Redaktions-- und Anzeigensschluß der Printausgabe 1. September

Mit diesem prolixletter möchten wir daran erinnern, dass am 1. September 2004 Redaktions-- und Anzeigenschluß für unsere Printausgabe ist. Wer also noch eine wichtige redaktionelle Änderung hat, möge diese jetzt an -bitte Kontaktformular benutzen- mailen! Wer noch eine Anzeige schalten möchte, muß den gleichen Termin beachten und mailt uns bitte an-bitte Kontaktformular benutzen.

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2. Webtipps: Straußwirtschaften und Wurstsalat

Heute mal zwei Webtipps zu kulinarischen Angeboten. Die eine Seite  www.elsaesser-wurstsalat.de  führt zur "Heimatseite des Elsässer Wurstsalats", auf der der Initiator Ulrich Lickert aus Freiburg schreibt:

"Vielleicht meinen Sie, einen Wurstsalat kriegt jeder Koch hin, auch wenn er noch so ein kulinarischer Tiefflieger ist!! Weit gefehlt, immer wieder bekommt man einen Wurstsalat zwischen die Kiemen, dass es einem nur so graust. > Beim Wurstsalat hört der Spaß auf!< (Gerhart Polt). Ein Wirt, der sich beim Wurstsalat keine Mühe gibt, sollte sich auch nicht an andere Speisen wagen. Der Wurstsalat ist sozusagen der Qualitätsmaßstab der Küche. Deswegen ist es nur natürlich, dieser Speise eine eigene Homepage zu widmen.

Den Elsässer Wurstsalat findet man in vielen südbadischen Gaststuben. Grundzutaten sind Lyoner-Wurst und Käsestreifen. Oft heißt er Straßburger Wurstsalat, Schweizer Wurstsalat, oder einfach nur Wurstsalat mit Käse. Ein Schwarzwälder Gasthaus mit Vesperkarte kommt ohne ihn nicht aus! Wie gesagt gibt zwar sehr große Qualitätsunterschiede, doch existieren zum Glück genügend Gaststuben, die einen hervorragenden Wurstsalat servieren.

Um den Freund des Wurstsalats vor zu großen Enttäuschungen zu bewahren, sind die besuchten Lokale durch eine übersichtliche Bewertungsskala eingeteilt, so daß auch der eilige Besucher dieser Site schnell die richtige Gaststube finden kann."

Die andere Seite unter  http://strausse.netfit.de/  führt zu einer interessanten Übersicht der hiesigen Straußwirtschaften mit Öffnungszeiten, die ein Herr Ties Lehmann zusammenstellt. Einfach mal reinschauen und sich einen eigenen Eindruck verschaffen.

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3. Konzerttipp: Pitchtuner im josfritzcafé am Sa. 28. August,  21.00 Uhr

PITCHTUNER (D/JP)

Spiny Lure - CD Album
Label: Doxa | ALI!VE |
Street: 26. April 2004

Es hätte für Pitchtuner nicht viel besser laufen können. Frisch, frech und treffsicher sind sie Anfang 2002 aufgetaucht, haben genau zur richtigen Zeit für Bewegung im sich selbstzitierenden Elektro(nika) Sumpf gesorgt, mit ihrem Debüt 'Flight Up The Winding Stairs' zwei Euro Touren absolviert, mit 'Wanton Fever' im letzten Jahr nachgelegt und hätten eigentlich eine Pause verdient, doch hält es die drei nicht in geschlossenen Räumen.
Das neue Album 'Spiny Lure' ist da! Pitchtuner zeigen einmal mehr, wie Elektro ohne zu grosse 80's Ambivalenzen auf euro-asiatisch klingen soll. Sie gehen in Sachen Sound Dynamik an die Grenze und reizen Pop wirklich aus. Egal ob in english oder japanisch, eher housy smooth oder technoid mit frechen 'David Byrne Gitarren' geschmückt, Pitchtuner haben den nötigen Drive. Der zweite Longplayer Streich knallt dich 50 Minuten gegen die Wand, um dir am Ende mit freundschaftlicher Hand wieder auf die Beine zu helfen. 'Spiny Lure' erscheint als CD. Das Vinyl dazu wird es im Maxi Format ab Herbst geben (Remixe v. Olympic Lifts, Superpitcher u.a.).

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4. Tipps zu zwei Stadtführungen:

Vom "Paradies" zur "Insel"
Ein Rundgang durch die mittelalterliche "Schneckenvorstadt" - garniert mit Geschichten und Anekdoten, Kuriosem und Geheimnisvollem. Ausgehend von einem verschwundenen Stadtviertel - dem Freiburger "Paradies" - begegnen Sie bei dieser Führung dem Leben und Arbeiten früherer Jahrhunderte am Beispiel der Gerber und Ballierer, hören Merkwürdiges über Wasserrechte im Mittelalter und erfahren, was sich hinter der "Runzgenossenschaft" verbirgt.  Kinderwagen-/rollstuhlfreundlich!
Leitung: Joachim Scheck, Christina Nussbaumer; Dauer: ca. 1,5 Stunden, Preis: EUR 7,-
Treffpunkt: Rathausplatz (Brunnen)
Freitag, 20. August 2004, 18.30 Uhr
Mittwoch, 8. September 2004, 18.30 Uhr

Auf den "kühnsten Turm der Christenheit"  neu!
Die atemberaubende Konstruktion des Freiburger Münsterturms hat schon viele Fachleute in Staunen versetzt: Bei der Führung erfahren Sie, warum die Bautechnik des Turmes als einzigartig gilt und was die Baumeister zu dieser eigenwilligen Leistung bewogen haben könnte. Ausgehend von der Vorhalle, wo wir Details zu den Restaurierungsarbeiten erläutern, führen wir Sie 335 Stufen nach oben bis zur Turmgalerie. Beim Aufstieg geht es um Statik und Bauweise des riesigen Glockenstuhls, um Geschichten aus dem Leben früherer Turmwächter und um die Münsterglocken. Zu den Besonderheiten der Führung gehört ein Blick in die Michaelskapelle.
Leitung: Dr. Ruth Hötzel, Dauer: ca. 2 Std, Preis: EUR 7,-
Treffpunkt: Hauptportal
Samstag, 28. August 2004, 11.00 Uhr

Infos über VISTAtour, Tel./Fax 0761-701943, www.vistatour.de

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5. Grenzenlos flexibel: Neue Angebote des RVF

Mit der flexiblen RegioKarte und dem ElsassTicket bringt der Regio-Verkehrsverbund Freiburg (RVF) im Sommer zwei neue Angebote auf den Markt. Vorteile der beiden Karten für die Nutzer des öffentlichen Nahverkehrs: Zeitlich unabhängig die eine, grenzüberschreitend die andere. Damit bleibt der RVF seinem Motto treu: In erster Linie kundenorientiert.

Galt die bisherige RegioKarte von einem Monatsanfang bis zum nächsten, so können die Nutzer dieser nach wie vor bundesweit günstigsten Netzkarte nun zeitlich noch unabhängiger planen. Die flexible RegioKarte ist vom Kalendermonat unabhängig und gilt vom Tag des Erwerbes einen Monat lang. Wer also beispielsweise am 16. August 2004 eine neue RegioKarte kauft, fährt mit dieser einen Monat lang bis zum 15. September 2004. Dieses Angebot ist für Bus- und Bahnfahrer nicht nur in Ferienmonaten günstiger – Schlechtwetterperioden, die sich ja leider nicht an Kalendermonate halten, werden somit ebenfalls billiger.

Wer trotzdem gern langfristig plant, kann die neue RegioKarte bis zu drei Monate vor dem ersten Gültigkeitstag kaufen. Wandern in den Vogesen oder Einkaufen in Colmar? – Mit dem neuen ElsassTicket des RVF ist nun auch freizügiges Fahren in’s benachbarte Frankreich günstig möglich. Zusammen mit dem französischen Partnerunternehmen Kunegel aus Colmar bietet der RVF für 15 Euro das ElsassTicket an, mit dem fünf Personen unabhängig vom Alter 24 Stunden im gesamten RVF-Gebiet und mit der SBG-Linie 1076 nach Colmar fahren können. An den Sonn- und Feiertagen von Mai bis Oktober nutzen die Wanderfreunde mit dem gleichen Ticket die Fahrzeuge der „navette des crètes“, die sie in die nahen Vogesen (Col de la Schlucht, Col de bonhomme usw.) bringen. Das ElsassTicket ist in den Fahrzeugen der SBG, an den DB Automaten und den Automaten an der BSB-Strecke Freiburg-Breisach erhältlich.

In der Planung ist beim RVF ein Abo für RegioKarten für Erwachsene, das zum November des Jahres eingeführt werden soll. Wer sich über das Jahr nicht um den Kauf seiner Regio-MonatsKarte kümmern und zudem noch 60 EUR sparen will, der erhält sie als Abonnent automatisch per Post.

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6. Bücher- und Möbelflohmarkt im Centre Culturel Français

Nachdem das Centre Culturel Français Freiburg ins Kornhaus am Münsterplatz umgezogen ist, wird am 20. und 21. August 2004 in dem ehemaligen Gebäude, Werderring 11, ein Flohmarkt stattfinden, bei dem Bücher und Möbelstücke erstanden werden können.

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7. Flohmarkt in Staufen

Am 21. August von 9 bis 17 Uhr findet auf dem Sportplatz von Staufen, nur wenige Gehminuten von der Fußgängerzone und dem Bahnhof Staufen, ein Flohmarkt statt

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8. Kinotipp: "Wenn der Richtige kommt" im Kandelhof Freiburg

Paula ist Putzfrau und führt ein ganz normales Leben mit Feudel und Kanarienvogel. Mit dem türkischen Wachmann Mustafa kommt Schwung in ihren Alltag. "Das ist der Mann meines Herzens!", denkt sie, und verwechselt Höflichkeit mit Liebe...


"Die Authentizität der Alltagssprache und -orte verleiht diesem ins Blaue spazierenden Multi-Kulti-Film eine Menge spröden Charme, der an Jarmusch's STRANGER THAN PARADISE erinnert. Sehenswert!"  EPD Film


"Ein völlig verrücktes, entzücktes Improvisationsstück, das ganz aus dem genialen Zusammenspiel der Darsteller lebt: Umwerdend komisch und schonungslos!" MANNHEIMER MORGEN

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9. Freizeittipp: Eröffnung des Bergbaufreilichtmuseums „Erzpoche“ mit historischer Bergparade in Hausach / Kinzigtal im Schwarzwald

Der urkundlich belegte Bergbau im Schwarzwald geht zurück bis zum Beginn des 11. Jahrhunderts. Tatsächlich wurde jedoch im Kinzigtal schon viel früher nach Erzen gesucht. Man baute vor allem Blei-Silber-Erze, Schwerspat, Flussspat sowie Eisenerz ab. Rund um Hausach, sind über 40 Gruben und Stollen nachgewiesen. Belegt ist die Anzahl von Bergleuten mit rund 300 Knappen, die um 1515 in den Gruben bei Hausach Arbeit fanden.

Die „Dorfer Erzbrüder“, eine 1957 gegründete Vereinigung zur Bewahrung bergmännischer Geschichte, erbaute mit Unterstützung der Kommune und privater Förderer im Stadtteil „Dorf“ ein kleines Freilichtmuseum, das sich mit dem Bergbau beschäftigt. Gezeigt wird, unter welch schwierigen Umständen man früher das geförderte Erz weiterverarbeitete. So kann unter anderem ein Schmelzofen sowie eine so genannte „Erzpoche“ besichtigt werden, ein mit Wasserkraft betriebenes Gerät, das zum Zerkleinern der Erze diente. Für Wanderfreunde gibt es daneben einen knapp zehn Kilometer langen Bergbaulehrpfad. Der Rundweg durchs Hauserbachtal führt vom Rathaus  über die Burg Husen, Kreuzberg, Reutegrund und Talstraße zur Dorfkirche und ist mit vielen interessanten Hinweisen rund um den Bergbau beschildert.

Das Museum hinter der Dorfkirche wird am Sonntag, 22. August 2004 offiziell mit einer Bergparade durch Hausach eröffnet, die um 14 Uhr beginnt. Die Bergparade besteht aus Bergmannsvereinen und Gruppen, die mit historischen Kostümen die verschiedenen Bergbau-Epochen darstellen. Zu sehen sind beispielsweise Ritter, Gaukler und ein kompletter mittelalterlicher Hofstaat. Vor und nach dem Umzug werden bei Musik und einem Unterhaltungsprogramm im Festzelt beim Bergbaufreilichtmuseum sowohl Essen und Getränke angeboten. Den ganzen Tag führen die Erzbrüder durchs Museum. Eine Mineralienausstellung und eine Mineralienbörse im Zechenhaus sowie Kutschfahrten für Kinder runden das Programm ab. Bereits am Samstagabend werden die Feierlichkeiten ab 20 Uhr im Festzelt mit Musik, Unterhaltung und Tanz eröffnet.

Kontakt: Kultur- und Tourismusbüro der Stadt Hausach, Hauptstr. 34

77756 Hausach, Tel. 07831 / 79-75, Fax 07831 / 79-58, E-Mail: tourist-info@hausach.de, Internet: www.hausach.de .

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10. Hörkinotipp im Friedrichsbau Freiburg am 29. August 

Im August präsentiert das SWR2 Hörkino in den Freiburger Friedrichsbau Lichtspielen einen melodramatischen Bestseller: das SWR-Hörspiel "Seide" nach dem gleichnamigen Roman von Alessandro Baricco
Die Inszenierung aus dem Jahr 2003 ist die erste Hörspielarbeit des Filmregisseurs und Grimme-Preisträgers Jobst Oetzmann. Die Musik stammt von Filmkomponist Dieter Schleip, der für sein Werk zahlreiche Auszeichnungen erhielt. Die Rolle der Erzählerin wird gesprochen von Jeanette Hain (u.a. "Im freien Fall"). In weiteren Rollen sind u.a. zu hören: Martin Feifel, Astrid Fünderich und Nikolaus Paryla.

Hervé Joncour führt mit seiner Frau Hélène ein angenehmes, leichtes Leben. Im Auftrag seiner südfranzösischen Heimatstadt Lavilledieu, die von ihrer Seidenproduktion lebt, reist er jedes Jahr für wenige Wochen nach Nordafrika und kauft Seidenraupeneier. Den Rest des Jahres ruht er sich aus. Doch im Jahr 1861, als in ganz Europa und Nordafrika die Seidenraupen von einer unbekannten Seuche dahingerafft werden, schickt ihn sein Mentor Baldabiou das erste Mal auf die beschwerliche Reise ans andere Ende der Welt, in das für seine Seide berühmte, doch vollkommen abgeschottete Japan. Obwohl er dort nur kurze Zeit verweilt, verliebt sich Hervé in ein Mädchen, das er auch auf seinen Reisen in den folgenden Jahren wiedersieht. Kein einziges Mal hört er die Stimme der jungen Frau, und doch bestimmt die Sehnsucht nach ihr fortan sein Leben.
In seiner epischen Inszenierung von "Seide" schickt Oetzmann, der den Stoff auch fürs Hörspiel bearbeitet hat, die Hörer auf die Reise in eine exotische Welt einer vergangenen Epoche. Dabei erzeugt er eine sinnlich-dichte Atmosphäre, in der die Protagonisten ihre Gefühle voll ausspielen können.

Jobst Oetzmann, 1961 geboren, studierte an der Hochschule für Fernsehen und Film in München. Für seinen Kinofilm "Die Einsamkeit der Krokodile" erhielt er 2001 den Bayerischen Filmpreis. Nach Nominierungen 1999 für den Tatort "Schwarzer Advent" und 2000 für "Duell der Richter" wurde 2002 Oetzmanns Tatort "Im freien Fall" mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet

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11. Zuguterletzt

Wer den ProlixLetter erhält, ohne ihn selbst bestellt zu haben, wurde eventuell von einem Freund in die Bestellung einbezogen. Bitte nicht ärgern, sondern bei Nichtgefallen den ProlixLetter einfach abbestellen: Auf der webseite www.prolix-studienfuehrer.de eMail-Adresse eingeben und abschicken. Zum Bestellen geht es übrigens genauso.

Gute Zeit - Daniel Jäger



 
Versendet am: 14.08.2004  




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Lisa K&ooml;llges

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