Prolixletter
Freitag, 19. April 2024
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ProlixLetter Archiv


 

 

ProlixLetter Nr. 124

Hallo Leute,

hier nun der 124. ProlixLetter. Zu unseren bisherigen Webseiten führt unserer Seite

www.prolix-verlag.de

Gute Zeit - Daniel Jäger

Heutiger Inhalt:

1. Kartenverlosung für Gentleman & The Far East Band

1.a Zur Erinnerung: Kinokartenverlosung für Friedrichsbau

2. Ein Filmclub macht Filmgeschichte: Der aka-Filmclub in Freiburg feiert seinen 50. Geburtstag

3. Erste Ausstellung nach der Sommerpause im CCCFF

4. Großer Erfolg gegen Atomlobby: Stromwechselkampagne als Erfolgskonzept und Strategie gegen neue AKW

5. Hörspieltipp I: "Die Attentäterin"

5.a Hörspieltipp II: "Nachtzug nach Lissabon"

6. Museumstipp: Markgräfler Museum Müllheim  

7. Planetarium Freiburg: Neues Familienprogramm „Sternkraftwerk Sonne"

8. STROMFRESSER-Jagdsaison 2007/8 in Freiburg und Region

9. Freiburger Veranstaltungskalender „Demenz und psychische Erkrankungen im Alter"

10. DAK Pressedienst: „Verbote können nicht das Ziel sein"

11. Weitere Infos bei www.oekoplus-freiburg.de

12. Zuguterletzt

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1. Kartenverlosung für Gentleman & The Far East Band

Für den Abend mit Gentleman am 17.11.2007 in der Rothaus Arena Freiburg verlosen wir 1 x 2 Freikarten. Um an der Verlosung teilzunehmen, bitte bis 11.11.2007 anmelden auf unserer homepage

www.prolix-studienfuehrer.de

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1.a Zur Erinnerung:

Kinokartenverlosung: 4 x 2 Freikarten für den Friedrichsbau Freiburg

Wir verlosen exklusiv unter den Lesern des prolixletter 4 x je 2 Freikarten für den Friedrichsbau Freiburg. Um an dieser Verlosung teilzunehmen, bitte bis 30. September 2007 mit dem Kontaktformular auf der website www.prolixletter.de eine eMail schreiben (in der Menüspalte links Kontakt anklicken, Typ "Sonstiges" und Betreff "Friedrichsbau" eintragen). Bitte auch Anschrift angeben.

Die Gewinner werden per eMail benachrichtigt und im prolixletter namentlich genannt. Viel Erfolg!

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2. Ein Filmclub macht Filmgeschichte: Der aka-Filmclub in Freiburg feiert seinen 50. Geburtstag

Vor bald fünfzig Jahren – am 22. November 1957 – gründeten filmbegeisterte Freiburger Studierende den akademischen Filmclub e.V. (aka-Filmclub). Ihr Ziel war es, bei ihren Kommilitonen das Interesse für die Auseinandersetzung mit den künstlerischen, wissenschaftlichen und technischen Aspekten des Mediums Film zu wecken. „Auch heute noch fühlt sich der aka-Filmclub diesen Gedanken verpflichtet", erklärt dessen Vorstand Christoph Becker. Dazu organisieren die derzeit ungefähr 35 ehrenamtlich tätigen Mitglieder regelmäßig Filmprogramme für Studierende der Freiburger Hochschulen. Der aka-Filmclub ist ein gemeinnütziger Verein, dessen Mitgliedschaft allen Angehörigen der Universität Freiburg offen steht. Mit der Universität ist er durch sein aus Hochschullehrern bestehendes Kuratorium verbunden.

Das vielfältige Filmprogramm setzt sich aus Filmreihen zu künstlerisch oder gesellschaftlich relevanten Themen, zu herausragenden Regisseuren und Schauspielern sowie aus filmhistorisch bedeutenden und bemerkenswerten Einzelfilmen zusammen. Die Reihen werden entweder von einzelnen Vereinsmitgliedern konzipiert oder gemeinsam mit Kooperationspartnern, beispielsweise studentischen Initiativen, erarbeitet. Pro Semester werden in einem Hörsaal der Universität rund 50 Filme im 35mm-Format aufgeführt. Das Pogramm wird vertieft durch Regisseurbesuche und Vorträge sowie durch ein semesterweise erscheinendes Programmheft. In ihm finden sich neben Artikeln zu jedem Film fundierte Einführungen zu den Filmreihen. „Es ist uns wichtig, Filme aus mehren Perspektiven zu betrachten und die Zuschauer zum Nachdenken anzuregen", legt aka-Mitglied Hinnerk Feldwisch dar. Dieses Jahr beispielsweise beteiligten sich der aka-Filmclub und das Kommunale Kino Freiburg am bundesweiten von den Freunden der deutschen Kinemathek und der Kulturstiftung des Bundes ausgeschriebenen Film- und Veranstaltungsprogramm „Work in Progress" zum Thema „Zukunft der Arbeit".

Der aka-Filmclub zeigt jedoch nicht nur Kino, sondern produziert auch Filme. Schon ein Jahr nach der Gründung entstand der erste Film, mehr als zwanzig weitere folgten. Ihre Spannbreite reicht von experimentellen Filmen mit hohem künstlerischen Anspruch über engagierte sozialkritische Werke bis hin zu romantischen Komödien. „Sie spiegeln nicht nur Weltsichten Freiburger Studierender zu unterschiedlichen Zeiten wider, sondern auch studentische Lebenswelten", erläutert Jennifer Borrmann vom aka-Filmclub. Häufig finden sich Einstellungen von bekannten und unbekannten Freiburger Orten, nicht zuletzt zahlreicher Studentenbuden und WG-Zimmer. Die Themen der produzierten Streifen reichen von Musikfilmen wie „Kriminaltango" von 1957 über die Sozialkritik in „Wege unter Schatten" und „Eingesperrt –

Ausgesperrt" bis zu heutigen studentischen Problemen wie die Zimmersuche in „Torero" aus dem Jahr 2003. Darüber hinaus dokumentieren die Filme nicht nur den Zeitgeist der letzten fünf Jahrzehnte und das Leben Freiburger Studierender, sondern die einzelnen Produktionen zeichnen sich auch ästhetisch aus.

Dank der Unterstützung der Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg, von Alumni Freiburg e.V. und des Uniseums Freiburg konnte anlässlich des Jubiläums eine Auswahl von dreizehn Eigenproduktionen sowie weiteren Materialien zur Filmclub-Geschichte auf einer DVD zusammengestellt werden. Im Datenteil der DVD, der über den Computer einzusehen ist, wurden zahlreiche Fundstücke aus der Geschichte des aka gesammelt: Programmhefte, Filmplakate, Fotos und vieles mehr.

Der Startschuss für das Geburtstagsjahr fiel am 6. Juli mit einem großen Treffen der Alumni des Filmclubs. In der folgenden Woche baute der aka-Filmclub ein „Budenkino" auf der Wissenschaftsmeile auf, die anlässlich des 550. Geburtstages der Universität in der Freiburger Innenstadt stattfand. In einem Zelt liefen auf einem 16mm-Projektor filmhistorisch bedeutende Werke aus der Frühzeit des Kinos, die der BKF in mühseliger Recherchearbeit zusammengetragen hat. „Wir wollten die Besucher in die Zeit um 1900 zurückversetzen, als die Bilder in Jahrmarktsbuden laufen lernten und sich die wesentlichen Regeln der filmischen Grammatik ausbildeten", betont aka-Mitglied Anna Pfitzenmaier. Zudem wurden aka-Kurzfilme der vergangenen fünf Jahrzehnte gezeigt.

Im kommende Wintersemester wird es einen ausführlichen Jubiläumsteil im 100. Programmheft, eine Jubiläumsfilmreihe, in der stellvertretend für jedes Jahrzehnt der Geschichte des Filmclubs ein Filmklassiker vorgeführt werden wird, sowie ein Festakt und eine große Jubiläumsfeier für die ehemaligen Filmclubmitglieder geben. Zudem sind viele interessante Sonderveranstaltungen wie ein Besuch des Regisseurs Hans Steinbichler mit seinen Filmen „Hierankl" und „Winterreise", die Lesung eines Filmkrimis von Merle Kröger und Vorträge geplant. Filmbegeisterte können sich zusammen mit dem aka-Filmclub auf ein weiteres spannendes und abwechslungsreiches Kino-Semester freuen.

www.aka-filmclub.de

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3. Erste Ausstellung nach der Sommerpause:


Bis 13. Oktober zeigt das CCCFF Werke des Künstlers Pierre-Yves Freund aus dem französischen Jura. 

Centre Culturel Français Freiburg, Münsterplatz 11/ Im Kornhaus, 79098 Freiburg,
www.ccf-fr.de

 

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4. Großer Erfolg gegen Atomlobby: Stromwechselkampagne als Erfolgskonzept und Strategie gegen neue AKW


Der Energiekonzern Vattenfall hat in den vergangenen Monaten rund 100.000 Stromkunden an andere Anbieter verloren. In den beiden Kernmärkten Berlin und Hamburg sind seit den Unfällen in Brunsbüttel und Krümmel in den vergangenen vier Monaten "etwa 100.000 Kunden" zu Wettbewerbern gewechselt, sagte Vattenfall-Chef Hans-Jürgen Cramer dem Nachrichtenmagazin "Focus". Bei diesen Wettbewerbern handelt es sich sehr häufig um Ökostromanbieter und die Bereitschaft zum Wechsel, weg von den schmutzigen Vier (EnBW, E.on, Vattenfall und RWE) wächst.

Die Umwelt- und Antiatombewegung hat in den Konflikten mit den mächtigen und einflußreichen Atom- und Kohlekonzernen nicht die Druckmittel einer Gewerkschaft, die beispielsweise mit Streiks ihre Ziele erreichen kann. Manche unserer Aktionsformen wurden und werden von der Atomlobby belächelt.

Ein erfolgreiches Bollwerk gegen die atomaren Gefahren war und ist über die Jahrzehnte hinweg der kreative und gewaltfreie Widerstand der Menschen im Raum Gorleben und wenn in Zukunft der Neubau von Atomreaktoren in Deutschland ansteht, dann könnte das Modell Gorleben bundesweit durchaus Schule machen.

Doch mit noch größerer Sorge schauen die Energiekonzerne auf den stärker werdenden Kundenschwund. Jahrelang hat die Umweltbewegung für den Stromwechsel, hin zu echten Ökostromanbietern (EWS Schönau, BUND Regionalstrom, Greenpeace energy...) geworben und lange über den mangelnden Erfolg dieser Kampagen geklagt.

Doch langsam zeigen sich Erfolge. Das Wissen über die Möglichkeit den Anbieter zu wechseln nimmt in der Bevölkerung zu. Die Störfälle in Brunsbüttel und Krümmel haben Vattenfall ökonomisch schmerzhaft getroffen und 100 000 KundInnen gekostet.

Mit Sorgen denken die Chefs der mächtigsten Konzerne an die ökonomischen Folgen des nächsten Atomunfalls und in den Werbeabteilungen wird das Herunterspielen von Unfällen und deren Folgen noch intensiver geplant.

Und wenn beispielsweise EDF / EnBW irgendwann zwei neue Euroreaktoren in die sensible Ökoregion am Oberrhein nach Fessenheim bauen wollen, dann plant und organisiert die Umweltbewegung bereits jetzt einen EnBW Kundenschwund der die Konzerne am empfindlichsten Körperteil, nämlich am Geldbeutel massiv treffen wird.

Es ist nur noch ein Problem, dass bundesweit diese neuen, erfolgreichen Druckmittel in den Konzernspitzen der Atomkonzerne und ihren Werbeabteilungen intensiver diskutiert werden als in Teilen der Umweltbewegung. Der KundInnenschwund bei Vattenfall ist ein Grund zu feiern und noch mehr zu tun.

 Axel Mayer / Geschäftsführer

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5. Hörspieltipp I für Sonntag, 23.09.2007 um 18.20 Uhr,

SWR 2: Hörspiel am Sonntag

"Die Attentäterin"
nach dem gleichnamigen Roman
von Yasmina Khadra
aus dem Französischen von Regina Keil-Sagawe

Musik: Rals Haarmann
Hörspielbearbeitung und Regie: Frank Erich Hübner
Produktion: WDR 2006
Länge: 68 Minuten

Stundenlang hat der angesehene Chirurg Amine Jaafari, gebürtiger Araber mit
israelischem Pass, nach einem Selbstmordattentat in einem Restaurant in Tel
Aviv, die Opfer des Anschlags operiert und versorgt. Als er endlich zu Hause in
seinem Bett liegt, reißt ihn mitten in der Nacht das Telefon aus dem Schlaf. Es
ist sein Freund Naveed, Polizeichef von Tel Aviv, der ihn zurück ins Krankenhaus
ruft. Amine soll die schwer verstümmelte Leiche einer Frau identifizieren: Es ist
seine Ehefrau Sihem. Doch der Schock ist nur der Beginn der Verstörung. Amine
muss erfahren, dass Sihem, mit der er viele Jahre eine glückliche Ehe führte,
die Verantwortliche für das Attentat sein soll. Seine Welt bricht zusammen.


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5.a Hörspieltipp II: "Nachtzug nach Lissabon"

von Mercier, Pascal

Mitten im Unterricht verlässt ein Lehrer seine Schule und macht sich auf den Weg nach Lissabon, um den Spuren eines geheimnisvollen Autors zu folgen. Immer tiefer zieht es ihn in dessen Aufzeichnungen und Reflexionen, immer mehr Menschen lernt er kennen, die von diesem Mann, den ein dunkles Geheimnis umgibt, zutiefst beeindruckt waren. Eine wundervolle Reise die vergeblich sein muss und deren Bedrohungen der Reisende nicht gewachsen ist. Endlich kann er wieder fühlen, endlich hat er von seinem Leben zwischen Büchern aufgeblickt aber was er sieht, könnte ihn das Leben kosten ...

Ein Hörspiel auf 2 Audio-CDs mit 140 Minuten. Sprecher: Boris Aljinovic, Peter Fricke, Felix von Manteuffel u. a. , in deutscher Sprache. 

2007   DHV Der HörVerlag, 19.95 EUR

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6. Museumstipp: Markgräfler Museum Müllheim  

Themenbereich :   Kunst, Geschichte und Tradition

Das Markgräfler Museum Müllheim hat sich zum wichtigsten Regionalmuseum zwischen Freiburg, Mulhouse und der Agglomeration Basel/Lörrach entwickelt. Seit 1979 ist das Museum mitten in der Altstadt in einem frühklassizistischen Gebäude untergebracht, das um 1780 im Stil französicher Stadtpalais erbaut wurde und zeitweise auch als "Gasthaus zur Krone" und als Rathaus diente. Auf vier Etagen mit über 1.500 qm Ausstellungsfläche werden vier Hauptthemen präsentiert. Im historischen Weinkeller kann man in die Geschichte des Weinbaus im Markgräflerland eintauchen. Einen wichtigen Stellenwert nimmt der in Müllheim geborene Weinbaupionier Adolph Blankenhorn (1843-1906) ein, erster Önologie-Professor in Deutschland und Gründer des deutschen Weinbauverbandes. Das Erdgeschoss informiert, teilweise mit interaktiven Stationen, über die abwechslungsreiche Geologie und über wichtige archäologische Funde der Region von der Ur- und Frühgeschichte über die Römerzeit bis ins Mittelalter.

Im ersten Obergeschoss befindet sich eine neu eingerichtete Galerie zur Kunst am südlichen Oberrhein, die sowohl Werke der klassischen Moderne im 20. Jahrhundert als auch namhafte zeitgenössische Künstler umfasst, darunter Jürgen Brodwolf, Werner Berges, Artur Stoll oder Bernd Völkle. Der großzügig konzipierte ehemalige Tanzsaal des Hauses wird heute für Wechselausstellungen genutzt. Fünf Repräsentationsräume, die "Bel Etage", veranschaulichen die von Frankreich beeinflusste Wohnkultur der wohlhabenden Markgräfler Weingutsbesitzer im 18. und 19. Jahrhundert - unter anderem mit Ölgemälden von Ferdinand Keller und Gouachen von Johann Martin Morath. In dem 2003 neu ausgebauten Dachgeschoss entsteht eine moderne, erlebnisorientierte Abteilung zur Regionalgeschichte des Markgräflerlandes seit dessen Entwicklung im ausgehenden Mittelalter.

Öffnungszeiten : Di-So 14-18 h

Adresse : Wilhelmstrasse 7, 79379 Müllheim

www.muellheim.de

Eintritt frei mit dem Oberrheinischen Museumspass

www.museumspass.com

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7. Planetarium Freiburg: Neues Familienprogramm „Sternkraftwerk Sonne"

Ab Sonntag, 23. September startet das Planetarium der Stadt Freiburg ein neues Familienprogramm mit dem Titel „Sternkraftwerk Sonne" für Kinder ab 8 Jahren und Erwachsene in der Bismarckallee 7g.

„Niemals werden die Astronomen die Formen, Entfernungen,
Größen und Bewegungen der Sterne zu bestimmen vermögen
oder in der Lage sein, deren chemische Zusammensetzung
zu ergründen oder gar ihre Temperatur zu messen", so
Marie Auguste Comte.

Mit dieser vor rund 170 Jahren geäußerten Meinung lag der
französische Philosoph Marie Auguste Comte völlig daneben.
Die Astronomen wissen heute ziemlich gut Bescheid über die
Sterne. Und am meisten haben sie natürlich bereits herausgefunden
über unseren Heimatstern „Sonne", der in einer Entfernung
von nur 150 Millionen Kilometer leuchtet und damit
sozusagen direkt vor unserer kosmischen Haustür: Die Sonne
ist ein gigantisches Sternkraftwerk. In ihrem 15 Millionen Grad
heißen Zentrum verschmelzen in jeder Sekunde 600 Millionen
Tonnen Wasserstoff zu Helium. Und die dabei frei gesetzte
Strahlung heizt die Sonne auf und lässt sie leuchten – wie seit
rund 4,6 Milliarden Jahren und noch für weitere Milliarden von
Jahren.

Aber wie konnten die Astronomen dies alles heraus finden?
Woher wollen sie wissen, aus welchen Stoffen die Sonne besteht,
wie heiß sie ist und woher sie ihre Energie bezieht?

Natürlich darf in der Solarhauptstadt Freiburg das Thema „Solarenergie"
nicht fehlen: Die Energie der Sonne hat die Erde
in einen lebenden Planeten verwandelt. Und Sonnenenergie
wird auch weiterhin das Schicksal der menschlichen Zivilisation
bestimmen: Sie ist der einzige vernünftige Ersatz für die
zur Neige gehenden Brennstoffe Öl, Erdgas und Kohle. Und
gleichzeitig ist das Auffangen von Sonnenenergie neben Energiesparen
die beste Möglichkeit, den bereits beginnenden
Klimawandel auf der Erde einzudämmen.

Das neue Programm „Sternkraftwerk Sonne" startet am
Sonntag, 23. September und läuft dann mittwochs, samstags
und sonntags jeweils um 15 Uhr. Kartenreservierungen
sind telefonisch montags bis freitags von 8 bis 12 Uhr
unter der Nummer: 3890630 möglich sowie jederzeit im Internet
unter
www.planetarium-freiburg.de

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8. STROMFRESSER-Jagdsaison 2007/8 in Freiburg und Region

für Verbraucherinnen, Verbraucher und Schulen eröffnet

Neue Hitliste <Besonders stromsparende Haushaltsgeräte 2007/8>.
Beitrag zum Stromsparziel Freiburgs und anderswo

Sparsamste Geräte verringern die 15-jährigen Stromkosten
um mehrere 100 bis über 1000 Euro pro Gerät


Für alle MitbürgerInnen aus Freiburg und Region, die konkret etwas zum lohnenden Stromsparen und für die Umwelt tun wollen, gibt es beim gemeinnützigen Freiburger Verein ECOtrinova e.V. jetzt die neue Verbraucherinformation <Besonders stromsparende Haushaltgeräte 2007/8>. Damit eröffnet ECOtrinovas Infopunkt Klimaschutz und Umwelt in Zusammenarbeit mit dem Agenda21-Büro der Stadt Freiburg die neue Stromfresser-Jagdsaison. Ziel der Aktion ist, den Mitbürgerinnen und Mitbürgern beim Weg zum Stromsparhaushalt zu helfen sowie den Stromverbrauch der Haushalte schrittweise mindestens zu halbieren, dies als Beitrag zum Stromsparziel der Stadt Freiburg von minus 10 Prozent bis 2010. Die besten Spargeräte ersparen gegenüber schlechten Geräten binnen 15 Jahren typisch 400 Euro, teils sogar über 1000 Euro an Stromkosten.

Die Broschüre ist kostenlos erhältlich beim Infotag am 22. Sept. 11-16 Uhr und sonst Mo., Di., Do. 13-17 Uhr und Mi., Frei. 10-13 Uhr im Infopunkt Klimaschutz+Umwelt im Treffpunkt Freiburg, Wilhelmstr. 20, 79098 Freiburg. Kontakt: T. 0761-767851-5 und ecotrinova(at)web.de. Die Broschüre ist gegen Voreinsendung von 2 Euro in Briefmarken auch postalisch erhältlich. Für interessierte Jugendliche, Studierende, Erwachsene und Lehrkräfte sind Dienstags 16.30-17:30 weitere meist kostenlose Energiespar-, Solarenergie- und Umweltbroschüren abholbar.

HINTERGRUND: Ein MUSS für jeden Haushalt:
Die Broschüre Besonders stromsparende Haushaltsgeräte 2007/8 ist ein Muss für jeden Haushalte vorm und beim Gerätekauf. Sie nennt Modelle, Hersteller, Maße, Euro-Label und die Stromkosten der besonders sparsamen Kühl- und Gefriergeräte, Wasch- und Spülmaschinen sowie Trockner unter den über 3500 in Deutschland erhältlichen Geräten. &#8222;Die Broschüre ist eine unverzichtbare Hilfe für alle&#8220;, unterstrich Dr. Georg Löser, Leiter des Infopunktes Klimaschutz+Umwelt von ECOtrinova. Er rät, nur Geräte mit dem Eurolabel A++ zu kaufen oder mit A+, wenn z.B. A++ nicht vergeben wurde. Es sind überraschend hohe Einsparungen möglich: Binnen 15 Jahren sind es meist bis 400 Euro gegenüber stromverschwendenden Geräten, ei einigen Gefriergeräten und Kühl-Gefrier-Kombis  sogar um die 1000 Euro, bei Waschtrocknern bis 1900 Euro. Deshalb sind z.B. 50 oder 150 Euro Mehrpreis beim Kauf eines Spargeräts eine sehr rentable Geldanlage.

Stromspar-Rechnen müsse Schule machen, so Löser, zu Hause, im Unterricht und Betrieb. Neben guter und zuverlässiger Leistung sowie langer Lebensdauer sollten Geräte stets sehr sparsam im Verbrauch sein. Die Broschüre, die jährlich vom Niedrigenergieinstitut in Detmold erstellt wird, gibt auch gute Tipps, etwa zur Klimaklasse und Aufstellung von Kühl- und Gefriergeräten sowie zum zusätzlich Strom sparenden Warmwasseranschluß für Wasch- und Spülmaschinen, ein Muss bei Solaranlagen und Nahwärme.

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9. Freiburger Veranstaltungskalender „Demenz und psychischeErkrankungen im Alter"

Nicht nur der Körper, auch die Seele kann sich im Alter verändern
oder erkranken. Hierüber zu sprechen, fällt oft nicht
leicht. Ursache dafür sind häufig Vorurteile und fehlende Informationen.
Die vielfältigen Angebote zu diesem Thema sind
nicht ausreichend bekannt. Darum stellt das städtische Seniorenbüro
zweimal jährlich einen Veranstaltungskalender „Demenz
und psychische Erkrankungen im Alter" zusammen, in
dem es Informationen über Vorträge und Kurse zu diesem
Thema in Freiburg weitergibt. Beruflich und persönlich Interessierte
bekommen den Veranstaltungskalender im Seniorenbüro
der Stadt Freiburg, Kaiser-Joseph-Straße 268
(Mo, Di, Do, Fr von 10–12 und 14–16 Uhr) oder unter

www.freiburg.de/senioren 

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10. DAK Pressedienst: „Verbote können nicht das Ziel sein"

Umfrage belegt: Deutsche sind unsicher, wenn es ums Essen geht/Ernährung
als Schulfach gefordert

http://www.presse.dak.de/ps.nsf/sbl/3785748BE40D8AB5C125731A0031D168

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11. Weitere Infos bei www.oekoplus-freiburg.de

Fahren Sie nur noch die Hälfte!

„Klimaschutz und Neue Energien, Umwelt und Verbraucherschutz"

Energietag Baden-Württemberg am 22. September

GEOTHERMIE- KRAFTWERKE: Öko- Strom und Wärme aus der Tiefe

Forstamt stellt zunehmendes Auftreten der Waldschaben fest

OB Dieter Salomon begrüßte einstimmige Erklärung des Städtetags-Präsidiums:

Aktion „Umweltfreundlich zum Betrieb"

ÖKORESORT IN THAILAND: Geckos statt Insektenspray

Umweltrisiko durch Kühlschrank-Bastler

Gewässerverunreinigung ist kein Kavaliersdelikt

Freiburg & Umwelt: Alles Öko in der Umweltstadt?

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12. Zuguterletzt

Wer den ProlixLetter erhält, ohne ihn selbst bestellt zu haben, wurde eventuell von einem Freund in die Bestellung einbezogen. Bitte nicht ärgern, sondern bei Nichtgefallen den ProlixLetter einfach abbestellen: Auf der website www.prolixletter.de  eMail-Adresse eingeben und abschicken. Zum Bestellen geht es übrigens genauso.  

Wer erst seit kurzem den ProlixLetter bezieht und gerne ältere Ausgaben nachlesen will, findet auf unserer homepage auch  unser Archiv. Viele Informationen und insbesondere die Webtipps sind für längere Zeit aktuell und sind natürlich auch zum Rumstöbern ganz interessant.
Gute Zeit – Daniel Jäger

 
Versendet am: 21.09.2007  




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Lisa K&ooml;llges

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