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ProlixLetter Archiv


 

 

ProlixLetter Nr. 123 - 05.09.2007

Hallo Leute,

hier nun der 123. ProlixLetter. Zu unseren bisherigen Webseiten führt unserer Seite

www.prolix-studienfuehrer.de  

Gute Zeit - Daniel Jäger

Heutiger Inhalt: 

1. Kinokartenverlosung: 4 x je 2 Freikarten für den Friedrichsbau Freiburg

2. „Avanti Dilettanti": Zum vierten Mal Freiburgs schrägste Medienrevue für einen guten Zweck

3. Infos für junge Steuerzahler

4. Buchtipp I: „Das große Buch der Zitate und Redewendungen"

4.a Buchtipp II: Uwe Rada & Inka Schwand: "Polen hin und weg - Kurztrips zum Nachbarn"

4.b Buchtipp III: ZEICHENGESCHICHTEN

5. BADEN MESSE 2007: „Freiburgs Größte" lockt mir interessanten Neuheiten für die ganze Familie!

6. Hörbuchtipp: Wolfgang Pampel liest Albert Sánchez Piñol "Pandora im Kongo"

7. Am 9. September ist "Tag des offenen Denkmals" - so viele Angebote wie noch nie

8. Theatertipp: EDUARD in letzter Runde ...

9. Museumstipp I: Mannheim auf Achse. Mobilität im Wandel 1607 – 2007

9.a Museumstipp II: Max Ernst. Im Garten der Nymphe Ancolie

10. Industriegleisanlagen in Freiburg Nord

11. Fundstück aus dem www

12. Stadtbibliothek: Katalanische Lyrik live

13. Studientag, 22. September 2007: "Zwischen Lust und Last - Frauenkörper im Kontext unserer Zeit"

14. Ausstellungstipp: Jos van Merendonk "Immer Distanz"

15. Zuguterletzt

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1. Kinokartenverlosung: 4 x 2 Freikarten für den Friedrichsbau Freiburg

Wir verlosen exklusiv unter den Lesern des prolixletter 4 x je 2 Freikarten für den Friedrichsbau Freiburg. Um an dieser Verlosung teilzunehmen, bitte bis 30. September 2007 mit dem Kontaktformular auf der website www.prolixletter.de eine eMail schreiben (in der Menüspalte links Kontakt anklicken, Typ "Sonstiges" und Betreff "Friedrichsbau" eintragen). Bitte auch Anschrift angeben.

Die Gewinner werden per eMail benachrichtigt und im prolixletter namentlich genannt. Viel Erfolg!

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2. „Avanti Dilettanti": Zum vierten Mal Freiburgs schrägste Medienrevue für einen guten Zweck

Wieder dabei: „Die Wunderbare Band", das SWR-Kabarett und rockende BZ-Redakteure am Samstag, 22. September in der Wodan-Halle

Jetzt schon vornotieren: Die Freiburger Medienrevue „Avanti Dilettanti" startet am Samstag, 22. September (ab 19.30 Uhr), in der Wodan-Halle der Ganter-Brauerei an der Schwarzwaldstraße. Zum vierten Mal wagen sich wieder Akteure und Freunde des Sozialfonds der Presse in Freiburg und Umgebung für einen guten Zweck auf die Bühne, denn mit dem Reinerlös des Abends unterstützt der Sozialfonds in Not geratene Journalistinnen und Journalisten.

Nach drei erfolgreichen Jahren und jeweils ausverkauftem Haus genießt „Avanti Dilettanti" bei Kennern Kultstatus: Medien- und andere Künstler sowie lokale Prominenz dilettieren in ungewohnten Rollen, mit respektlosem Liedgut und frechem Mundwerk, nicht immer harmonisch, aber getreu dem Motto stets bemüht, dem Motto der Veranstaltung und dem dahinter stehenden guten Zweck zu genügen. Weil alle Mitwirkenden auf die Gage verzichten und viele Sponsoren als Unterstützer dabei sind, kommt jeder Euro in Not geratenen Journalistinnen und Journalisten in Freiburg und Umgebung zugute. Bernd Serger, seit 2004 Vorsitzender des Sozialfonds, ist daher zuversichtlich, dass dank eines attraktiven Programms wieder ein finanzielles Polster zusammen kommt, um wiederum Kolleginnen und Kollegen helfen zu können, die diese Hilfe dringend benötigen.

Für das Programm hat der Sozialfonds neben einigen bekannten Klassikern auch neue Namen gewinnen können:

- Die Puppenspielerin Gabi Müssle und ihr „Rocking Elvis"
- Der Freie Journalist Ralf Deckert mit seiner Band „The Blue Motion"
- Rodia-Marketingfrau Andrea Janisch mit einer Riverdance-Formation
- Funkhausmeister Martin Schley (SWR) als Moderator des Abend.

Wieder mit dabei sind die BZ-Band mit mehreren Redakteuren und mit Many Sievert von den „Teddyshakers" als Gaststar, und „Diese wunderbare Band", die ihre Bühnen-Premiere bei der ersten „Avanti Dilettanti" 2004 erlebte und seitdem zur Freiburger Kulttruppe avancierte.

Sie bringen neben Klassikern wie „Elvira aus der Wiehre" und dem „Vaubansong" etliche neue Titel mit, darunter den musikalisch bewältigten Besuch im Damenbad des „Lollo" oder das Freiburg-typische herzliche Gegeneinander von Zwei- und Vierrädern im Stadtverkehr.

Auch wieder auf der Bühne: das SWR-Kabarett mit Klaus Gülker, Regina Keller und Kollegen aus dem Freiburger Funkhaus. Darüber hinaus erwartet der Sozialfonds noch weitere Überraschungsgäste aus der Politik- und Presselandschaft.

Der Vorverkauf für die Veranstaltung beginnt spätestens am 1. September im BZKartenservive, Badische Zeitung, Bertoldstraße 7.

Eintritt: 18,50 Euro – einschließlich Abendessen vom Buffet!

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3. Infos für junge Steuerzahler

Bund der Steuerzahler erweitert Internetportal www.steuerbar.de

Wer in den Sommerferien jobbt, muss Steuern zahlen. Wie man sich diese vom Fiskus zurückholen kann, darüber informiert der Bund der Steuerzahler auf www.steuerbar.de . Diese Website richtet sich in erster Linie an Auszubildende, Studierende und Berufseinsteiger. In dieser Phase kommen die meisten jungen Leute das erste Mal in Berührung mit dem schwierigen und unliebsamen Thema Steuern. Der Bund der Steuerzahler erleichtert jungen Steuerzahlern den Einstieg mit zahlreichen und vor allem leicht verständlichen Artikeln.
So ist der erste Arbeitsplatz häufig auch mit einem Wohnortwechsel verbunden; an den Umzugskosten kann der Staat beteiligt werden. Hinweise dazu enthält der Themen-Artikel „Umzug und Steuern". Und wenn das erste Geld verdient ist, sollte auch bald die erste Steuererklärung angefertigt werden, um sich zuviel bezahlte Steuern zurückzuholen. Hierzu bietet der Themenkomplex „Die erste Steuererklärung" ausführliche Hilfestellung. Neben den eingehenden Themen bietet die Website
www.steuerbar.de  aber auch jede Menge aktuelle Meldungen, die neuesten Steuertipps und ein Lexikon, das die Steuerfachbegriffe in eine verständliche Sprache übersetzt. Junge Steuerzahler werden mit diesen Steuertipps über wichtige steuerliche Entwicklungen informiert: Ist die Zweitwohnungsteuer vielleicht gar nicht zulässig? Können Studienkosten doch abgesetzt werden, ist die Kürzung der Pendlerpauschale verfassungsgemäß? Über aktuelle Gerichturteile zu diesen Fragen informiert www.steuerbar.de rechtzeitig. Für den Kontakt mit dem Finanzamt stehen zudem Musterbriefe als kostenfreie Downloads zur Verfügung.

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4. Buchtipp I: „Das große Buch der Zitate und Redewendungen"

von Duden – jetzt mit CD-ROM für Windows, Mac OS X und Linux 

Zitate und Sprichwörter sind Schmuck und Würze des sprachlichen Ausdrucks. Wer seine Vorträge und Texte stilsicher gestalten möchte, ist beim „Großen Buch der Zitate und Redewendungen" richtig, das jetzt in 2., überarbeiteter und aktualisierter Auflage und erstmals inklusive CD-ROM für Windows, Mac OS X und Linux erschienen ist. Dieses umfangreiche Nachschlagewerk verzeichnet über 15 000 klassische und moderne Zitate und Redewendungen und ist mit rund 250 Abbildungen aus Kunst und Geschichte illustriert. Der insgesamt aufwendig gestaltete Band eignet sich sehr gut als repräsentatives Geschenk und ist für 39,95 Euro im Handel erhältlich. Die CD-ROM enthält bis auf die Abbildungen den vollständigen Buchinhalt und bietet zum Recherchieren Volltextsuche an.

Was bedeutet eigentlich genau „jemandem Paroli bieten"? Welchen Ursprung hat die Wendung „sein Scherflein beitragen"? Vom wem stammt das Zitat: „Alle großen Männer sind bescheiden"? „Das große Buch der Zitate und Redewendungen" erläutert in Form von kurzen, allgemein verständlichen Texten Bedeutung und Gebrauch der Zitate und Wendungen und erklärt deren Herkunft aus dem literarischen, volkskundlichen oder geschichtlichen Kontext. Das attraktive Nachschlagewerk wendet sich an alle sprachlich Interessierten, die Redensarten und geflügelte Worte besser verstehen und richtig anwenden wollen.

Weitere Informationen zum kompletten Dudenprogramm 2007 bietet die Homepage des Dudenverlags unter www.duden.de  

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4.a Buchtipp II: Uwe Rada & Inka Schwand: "Polen hin und weg - Kurztrips zum Nachbarn"

be.bra verlag, 144 Seiten. Pb., 83 Abbildungen, EUR 9.90

Ein Abend in der Stettiner Oper? Wildwasserpaddeln auf der Drawa? Auf den Spuren polnischer und deutscher Dichter in Danzig? Für die meisten Deutschen ist Polen noch immer weit entfernt. Dabei ist das Nachbarland näher als mancher glaubt. Zum Beispiel von Berlin aus sind es bis zur polnischen Grenze nur 60 Kilometer. Nach Stettin braucht man zwei Stunden, und Krakau ist mit dem Billigflieger in weniger als einer Stunde erreichbar. Uwe Rada und Inka Schwand haben sich aufgemacht, sechzehn dieser Orte in Reportagen und Bildern zu erkunden. Ihr Reiseführer ist zugleich eine Momentaufnahme vom Stand der deutsch-polnischen Beziehungen.

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4.b Buchtipp III: ZEICHENGESCHICHTEN

Man kann nicht, nicht kommunizieren, hat der Kommunikationswissenschaftler Paul Watzlawick einmal gesagt. Ebenso ist es unmöglich, keine Zeichen zu setzen. Wir bewegen uns täglich in einem Feld von Zeichen, mit denen wir Bedeutung schaffen und durch die wir selbst gedeutet werden. Zeichen sind unscharf. Wie sie verstanden werden, ist vom jeweiligen Betrachter und dessen Prägung abhängig.

Daher haben Christine und Klaus Hesse, Gründer und Leiter des renommierten Kommunikationsbüro Hesse Design, bei Künstlern, Architekten, Journalisten, Psychotherapeuten sowie Designern und Unternehmern nachgefragt und sie ihre schönsten Zeichengeschichten erzählen lassen. Entstanden ist ein buntes, lesens- und nachdenkens-wertes Spektrum von Begegnungen und Ansichten. Sehr lebensnah und essayistisch geschrieben, reflektiert das mit viel Witz illustrierte Lesebuch über das Gelingen und Misslingen von Kommunikation, die Selbstdarstellung durch Marken und die Veränderungsprozesse, denen Zeichen unterworfen sind. Wie Identitäten geschaffen werden und wie Inhalte und Bedeutung kommuniziert werden, erfährt man hier auf eine denkbar anschauliche Weise in Wort und Bild. Das Buch erzählt von Geschichten, wie die Zeichen so spielen.

Essays von Barbara Bierach, Barbara Kotte, Raban Ruddigkeit, Bernd Neuzner, David Fischer, Peter Oprach, Klaus Hesse, Hasso von Blücher, Thomas Stricker, Petra Knyrim, Christine Hesse, Isidro Ferrer, Frank Kuechler.

Erschienen 2007 im modo Verlag Freiburg, herausgegeben von Christine Hesse. 132 Seiten, mit zahlreichen s/w-Zeichen und -Illustrationen, 22,8 x 15,3 cm, Hardcover, Fadenheftung. 22,00 EUR / 34,50 SFR

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5. BADEN MESSE 2007: „Freiburgs Größte" lockt mir interessanten Neuheiten für die ganze Familie!

Die traditions- und erfolgreiche BADEN MESSE präsentiert auch in diesem Jahr wieder eine große Themenvielfalt für das Freiburger Messepublikum. Als größte Verbrauchermesse der Region ist sie eine Messe, die für jeden Besucher etwas zu bieten hat. Sie ist dabei so vielfältig wie unsere Region: Mit über 600 Ausstellern in 11 Hallen und 4 Sonderthemen an neun Messetagen ist die BADEN MESSE vom 8. bis 16. September 2007 ein umfangreicher Ausdruck der Leistungsfähigkeit und ein buntes, vielschichtiges Abbild der Vielfalt und Qualität der südbadischen Wirtschaft: Ein echtes Erlebnis für die ganze Familie und das Event für den Urlaub daheim!

Die BADEN MESSE 2007 deckt Themenbereiche wie Hauswirtschaft, Handwerk, Freizeit, Gartenbedarf, Gesundheit, Bauen, Renovieren, Sanieren, Kleidung, Ernährung, Schönheitspflege und Erholung, Heimwerken, Wellness, Sauna, Schmuck, Kunsthandwerk und Geräte der Land- und Forstwirtschaft ab. Sie hat erneut zahlreiche Produktneuheiten im Programm.

Ein besonderer Fokus richtet sich in diesem Jahr auf das Thema Handwerk, das sich unter dem Motto „Individuell, Innovativ, Meisterhaft" im Rahmen der Handwerks- und Gewerbeausstellung HAGEA in Halle 1 der Messe in all seiner Vielfalt vorstellt. Zahlreiche Innungen stellen ihre Berufe und Arbeitsfelder vor, von der Schaubäckerei bis zum Schornsteinfeger gibt es viel zu sehen und zu erleben. Ein besonderes Augenmerk der HAGEA liegt auf dem Bausegment und den damit verbundenen hochaktuellen Themen Energie sparen und energetisch Sanieren.

An allen neun Messetagen bietet die zweite Auflage der „Gesund und Vital" im großen Zentralfoyer der Messe vielfältige Beiträge zum Thema Gesundheit, Fitness und Wellness. Beratung, Erlebnis und Information zu Gesundheits- und Ernährungsfragen liegen den mehr als 50 beteiligten Ausstellern besonders am Herzen.

Einen besonderen Schwerpunkt erfährt das Thema Gesundheit am ersten Wochenende der BADEN MESSE zusätzlich durch die traditionsreiche PARACELSUS Messe, die sich vorwiegend dem Themenbereich der alternativen Medizin und Gesundheitsvorsorge widmet und die wieder ein umfassendes Rahmenprogramm mit rund 30 Vorträgen beinhaltet.
Das zweite Wochenende der Messe gehört einmal mehr der Familie. Bei der „Kinder & Co." Dreht sich alles um die Themen „Eltern werden und Eltern sein". Produkte und Informationen für Eltern´, Großeltern und natürlich Kinder, vom Schnuller über Möbel bis hin zum Kasperletheater sind hier vertreten.

Abgerundet wird die BADEN MESSE auch in diesem Jahr durch ein vielfältiges und informatives Rahmenprogramm. Erstmals wird im Rahmen der Messe die Wahl zur „Miss Freiburg" durchgeführt. Voll im Trend liegen die Pokerturniere an den Messewochenenden, dazu kommen viele Vorträge und Produktinformationen, live Musik, Sport und Unterhaltung. Am 14. September wird im Rahmen der Messe erneut der Freiburger Umweltpreis vergeben.

Kurzinfo:

BADEN MESSE 2007, 8. – 16. September, Messe Freiburg, tägl. von 10.00 bis 18.00 Uhr, langer Messefreitag bis 20.00 Uhr.

Eintrittspreise: Erwachsene: 7,- EUR, Vvk. (6. August bis 7. September), Rentner, Studenten: 5,- EUR, Happy Hour Ticket (ab 16.00 Uhr): 3,- EUR, Familienkarte: 14.50 EUR, Parkgebühr: 2,- EUR

www.baden-messe.de

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6. Hörbuchtipp: Wolfgang Pampel liest Albert Sánchez Piñol "Pandora im Kongo"
 
7 CDs mit 8 Stunden und 15 Minuten spannender Geschichte. Zum Inhalt: Der Kongo ist ein grüner Ozean - geheimnisvoll und voller Gefahren. Was bedeutet das unheimliche Kreischen aus der Tiefe? Sind das die Klänge der afrikanischen Nacht? Oder der Schrei nach Vergeltung? Um den Mord an zwei britischen Aristokraten und Goldgräbern aufzuklären, begibt sich Thomson auf eine abenteuerliche Reise ins Dickicht des Urwalds. Nach dem Spiegel-Bestseller „Im Rausch der Stille" bricht Albert Sánchez Piñol in den Kongo auf: eine spannende Reise in die Landschaft einer mythischen Schuld.

Wolfgang Pampel ist die perfekte Besetzung für Piñols Abenteuergeschichte!

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7. Am 9. September ist "Tag des offenen Denkmals" - so viele Angebote wie noch nie

Mit einem neuen Rekordangebot präsentiert sich der Tag des offenen Denkmals am 9. September. Über 9.500 historische Gebäude in mehr als 3.000 Städten und Gemeinden schließen ihre Türen auf für neugierige Besucher. Sonst oft nicht oder nur teilweise geöffnete historische Bauten können ebenso besichtigt werden wie archäologische Ausgrabungen oder bewegliche Denkmale wie alte Loks oder Schiffe.

Die Begeisterung für das diesjährige Motto "Orte der Einkehr und des Gebets – Historische Sakralbauten" ist für das Rekordangebot mit verantwortlich. So lädt der Denkmaltag Kulturbegeisterte ein, auf Entdeckungstour in Kirchen, Klöster und Synagogen zu gehen. Daneben präsentieren sich viele Denkmale, deren Verbindung zum Thema etwas weiter gefasst ist: Wegekreuze, archäologische Ausgrabungen von Stätten mit kultisch-religiösem Hintergrund, Kleindenkmale entlang von Pilgerwegen, Spitäler, Schulen, Stifte, die auf kirchliche Gründer und Erbauer zurückgehen und vieles mehr.

Der "Tag des offenen Denkmals" ist seit 1993 der deutsche Beitrag zu den European Heritage Days unter der Schirmherrschaft des Europarats. Schon zum 15. Mal findet die bundesweite Aktion, die von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz koordiniert wird, statt. Mit jeweils über 4 Millionen Besuchern in den letzten Jahren ist sie eine der erfolgreichsten Kulturveranstaltungen in Deutschland. Getragen wird sie vom großen Engagement der vielen ehrenamtlichen Organisatoren vor Ort.

Alle Veranstaltungen am 9. September finden Sie im Internet unter www.denkmalschutz.de  oder unter www.tag-des-offenen-denkmals.de

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8. Theatertipp: EDUARD in letzter Runde ...

Die letzten Vorstellungen von EDUARD im Innenhof des Wentzingermuseums laufen ab Montag, 10.9. bis  Montag 17.9. jeweils 20:30h
nach über 20 erfolgreichen Aufführungen für all die, die es noch immer nicht gesehen haben...

Mehr Informationen siehe unter

http://www.prolixletter.de/archivzeigen.php?num=1

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9. Museumstipp I: Mannheim auf Achse. Mobilität im Wandel 1607 – 2007

Die Ausstellung anlässlich des 400-jährigen Jubiläums der Stadt Mannheim bietet, noch bis  06.01.2008, einen Rückblick auf 400 Jahre Mobilitätsgeschichte im Landesmuseum für Technik und Arbeit, Mannheim

Die Sonderausstellung zeigt sowohl den Beitrag, den Mannheim zur allgemeinen Mobilitätsgeschichte geleistet hat: wie die "Laufmaschine" des Freiherrn von Drais, der Patentmotorwagen von Carl Benz, der Bulldog von Heinrich Lanz und der Luftschiffbau von Schütte-Lanz, als auch die Bedeutung und Entwicklung von Mobilität für die Menschen innerhalb und außerhalb der Stadt im genannten Zeitraum – all das eingebettet in die weltweiten Veränderungen und Vernetzungen von Mobilität, die wir heute kurz unter dem Stichwort Globalisierung zusammenfassen.

Was die Fortbewegungsmittel im Laufe der Jahrhunderte angeht, so werden die Kutsche, das Fahrrad, das Auto, aber auch der schienengebundene Verkehr in Form von Eisenbahn und Straßenbahn, ferner die Schifffahrt und die Luftfahrt (Flughafen Neuostheim) zeitspezifisch beleuchtet. Sozialgeschichtliche Aspekte des Themas Mobilität sind u.a. Ein- und Auswanderung, Verfolgung und Obdachlosigkeit, Freizeitverhalten, Kommunikation und barrierefreie Mobilität für Behinderte. Die Ausstellung ordnet diese vielfältigen Themen nach Epochen in einer chronologischen Reihung zwischen 1607 und 2007. Kleine Inszenierungen, interaktive Momente und audio-visuelle Medien bereichern die 25 Themenstationen, die sich in einem attraktiv gestalteten Design präsentieren.

www.mannheim-auf-achse.de

Eintritt frei mit Oberrheinischem Museumspass www.museumspass.com

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9.a Museumstipp II: Max Ernst. Im Garten der Nymphe Ancolie
 
Museum Tinguely, Basel, vom 12. September 2007 – 27. Januar 2008
 
Die Ausstellung in Basel versammelt rund 150 Werke aus internationalen Museen, Galerien und Privatbesitz, darunter auch bislang sehr selten oder nie gezeigte Arbeiten des 1891 in Brühl bei Köln geborenen und 1976 in Paris verstorbenen Künstlers Max Ernst.

Seit mehreren Jahrzehnten ermöglicht sie in der Schweiz erstmals wieder einen umfangreichen Überblick auf das facettenreiche Werk des Malers, Collagenkünstlers und Bildhauers. Zeitlebens beschäftigte sich Ernst mit den grossen Themen wie Eros, Thanatos, dem Unbewussten sowie mit dem Ursprung und der Metamorphose der Natur und auch der Besetzung und Vereinnahmung derselben durch den Menschen.

Mit genialen Um- und Verwandlungen bereits bekannter künstlerischer Techniken und völlig neuartigen Gestaltungsformen wie beispielsweise der Collage, Grattage, Frottage und Décalcomanies sowie dem Rückbezug auf sein eigenes Werk hinterfragte und revolutionierte Max Ernst wie kaum ein anderer Künstler des 20. Jahrhunderts die Kunstwelt nachhaltig.

www.tinguely.ch

Eintritt frei mit Oberrheinischem Museumspass www.museumspass.com

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10. Industriegleisanlagen in Freiburg Nord

Vier Betriebe, acht Kilometer, 80 Jahre Geschichte: Die
städtischen Industriegleisanlagen haben einen langen
Niedergang hinter sich – Silberstreif am Horizont

Im Großen wird gern als Ziel der Verkehrspolitik propagiert,
den Güterverkehr verstärkt über die Schiene abzuwickeln. Im
Kleinen gilt nach wie vor ein entgegengesetzter Trend. Beredtes
Beispiel dafür sind Freiburgs Industriegleisanlagen. Bis in
die 1970er Jahre wurden sie rege frequentiert, seither sank
das Interesse der Betriebe an der kommunalen Schiene fast
unaufhaltsam. Erst seit fünf Jahren bleibt die Zahl der Nutzer
und der bewegten Waggons halbwegs stabil. Dass die Lkw-
Maut das Verkehrsaufkommen auf dem städtischen Industriegleis
nennenswert erhöht hätte, ist aber nicht erkennbar.

Dass manche Städte überhaupt Industriegleise zu ihrem Wegenetz
zählen, wissen nur wenige. Der Unterhalt von Straßen,
Brücken, Straßenbahnschienen, Fahrradwegen – das gilt allgemein
als kommunale Aufgabe. Aber Industriegleise? Dabei
führten die schon durchs Freiburgs Norden, als die Idee eines
Radweges noch gar nicht geboren war. Um das Jahr 1924
ließ die Stadtverwaltung im Industriegebiet Nord die ersten
Gleise verlegen. Im Zeichen des Wirtschaftswunders wurden
sie ausgebaut und von den Betrieben auch stark genutzt. Bis
1970 war das Gleisnetz auf 7,3 Kilometer angewachsen.

In den folgenden Jahrzehnten sank dessen Nutzung jedoch,
von 16.000 Waggonbewegungen im Jahr 1970 über 10.000
(1980) und 4000 (1990) auf 2100 Waggons anno 2000. Den
Tiefstand markierte das Jahr 2002, als nur noch 1940 Waggons
bewegt wurden. Seither weist die Bilanz wieder leicht
nach oben, mit jährlich 2400 (anno 2005) und 2490 (2006)
Waggons respektive 1350 Waggons im ersten Halbjahr 2007.

Ähnlich drastisch sackte die Zahl gewerblicher Nutzer ab.
1972 waren noch 48 Industrie- und Gewerbegebetriebe ans
städtische Gleis angeschlossen. Dann begann eine Kündigungswelle,
die ihren „Höhepunkt" 1993 bis 1998 erreichte; in
dieser Zeit kündigten 21 Betriebe. Anno 2002 zahlten noch 13
Betriebe die Jahrespauschale, davon nutzten ganze 3 Betriebe
die Schiene nennenswert. Heute, fünf Jahre später, sind 4
Betriebe angeschlossen. Genutzt wird die Schiene aber nur
von einem Wertstoffhändler und der Rhodia. 2008 wird einer
der beiden „passiven" Grundgebührenzahler wohl wieder angeliefert;
der andere, ein Fruchtimporteur, ist seit Jahrzehnten
am Gleis, erhält derzeit aber keine Waggons mehr.

In diese überschaubaren Verhältnisse könnte bald Bewegung
kommen: Noch in diesem Jahr will ein zweiter Wertstoffhändler
ans Netz gehen, er wäre damit nach langer Zeit der erste
neue Anschließer. Und ein weiterer Betrieb am Industriegleis
1 erwägt, künftig wieder die Schiene zu nutzen.

Insgesamt unterhält die Stadt 8,5 Kilometer Gleise. Daneben
ist das Garten- und Tiefbauamt für 40 Weichen, 18 Bahnübergänge
(davon 8 signalisiert) und 3 Bahnbrücken verantwortlich.
Diese Anlagen werden als Betrieb gewerblicher Art
(BgA) geführt und alle vier Jahre vom Landesbevollmächtigten
für Bahnaufsicht kontrolliert. Nach diversen Ratsbeschlüssen,
zuletzt im Juni 2007, sind derzeit 30 Prozent der Gleise
vorübergehend stillgelegt, um den Unterhaltungsaufwand für
jahrelang ungenutzte Gleisäste zu reduzieren. Die Zustellung
von Waggons zu den Anschließern ist weiterhin möglich.

Bei den Betriebskosten für die Industriegleise ergab sich 2006
ein Minus von 241.000 Euro. An Einnahmen wurden 69.000
Euro erzielt; der Gleisanschluss kostet pro Jahr 608 Euro,
hinzu kommen je zugestelltem Waggon 27 Euro. Für Personal
und Sachmittel hatte die Stadtkasse 200.000 Euro, für Abschreibung
und Verzinsung 110.000 Euro aufzuwenden.

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11. Fundstück aus dem www:

"Afugrnud enier Sduite an enier Elingshcen Unvirestiät ist es eagl, in wlehcer Rienhnelfoge die Bcuhtsbaen in eniem Wrot sethen, das enizg wcihitge dbaei ist, dsas der estre und lzete Bcuhtsbae am rciihgiten Paltz snid. Der Rset knan ttolaer Bölsdinn sien, und du knasnt es torztedm onhe Porbelme lseen. Das ghet dseahlb, wiel wir nchit Bcuhtsbae für Bcuhtsbae enizlen lseen, snodren Wröetr als Gnaezs."

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12. Stadtbibliothek: Katalanische Lyrik live

Begleitprogramm zur Ausstellung „Bibliothek Katalonien"

Begleitend zur Ausstellung „Bibliothek Katalonien", die noch
bis zum 29. September in der Stadtbibliothek am Münsterplatz
zu sehen ist, findet dort am Dienstag, 11.September, um 20
Uhr ein Abend mit katalanischer Lyrik statt. Zu Gast sind David
Castillo, Lyriker und Chefredakteur der Beilage „Cultura"
der katalanischen Tageszeitung „Avui", und die Übersetzerin
Margarita Bou Grosze. Castillos Lesung ist eine literarische
Reise durch die Zeit und gibt einen Einblick in die Vergangenheit
und Gegenwart der katalanischen Lyrik und ihre Entwicklungsstufen.
Die Lesung findet - in Zusammenarbeit mit dem
Institut Ramon Llull, Barcelona, und dem Info-Point Europa - in
katalanischer und deutscher Sprache statt.

Der Eintritt ist frei.

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13. Studientag, 22. September 2007: "Zwischen Lust und Last - Frauenkörper im Kontext unserer Zeit"

Der menschliche Körper, insbesondere der weibliche, ist heutzutage nicht mehr nur Schicksal, sondern »machbar« geworden und wird damit zu einem moralischen »Produkt« stilisiert. Bei seiner Wertung schwingt eine kulturell gewachsene, von christlicher Leibfeindlichkeit geprägte Stigmatisierung mit. Neue Anforderungen kommen hinzu, wenn sich naturwissenschaftliche Forschungen und politische Debatten um den Frauenkörper streiten. Der Studientag hinterfragt, wie heute mit dem weiblichen Körper umgegangen wird und Frauen selbst mit ihm umgehen. Dabei sollen theoretische Diskurse ebenso zum Tragen kommen wie bildhafte Ausdrucksformen, die versuchen, überkommene Rollenmuster aufzudecken und den weiblichen Körper neu zu positionieren.
Wir laden alle Interessierten herzlich ein. 

Programm:

9.15  Prof. Dr. Nina Degele (Soziologie/Gender Studies, Freiburg): Extrem normal. Soziologisches zu Arbeiten am Körper und Geschlecht

10.15 Dr. Julia Lademann (Gesundheitsvorsorge, Bremen):
Geschlecht und Gesundheit. Frauen sind anders krank

11.30 Prof. Dr. Hille Haker (Moraltheologie, Frankfurt/M.):
Steckt das Geschlecht im Gehirn? Ethische und neuro-wissenschaftliche Aspekte zur Geschlechteridentität

14.00 Prof. Dr. Angeli Janhsen (Kunstgeschichte, Freiburg):
Body-Art als Autoagression. Kunst von Frauen am Beispiel Marina Abramović

15.15 Dr. Stefanie Knauss (Theologie/Filmstudien, Trient):

Subversive Inszenierungen: Filmische Darstellungen von Frauen(körpern) und ihr gesellschaftlicher Bezug

Ende des Studientags ca. 16.30 Uhr


Ort: Katholische Akademie Freiburg, Wintererstr. 1, 79104 Freiburg

Tagungsbeitrag:  20,00 EUR, ermäßigt 10,00 EUR / Mittagessen 8,00 EUR

Information:  Tel.: 0761/31918-0 / mail@katholische-akademie-freiburg.de

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14. Ausstellungstipp: Jos van Merendonk "Immer Distanz"

Ausstellungsdauer 14. September bis 14. Oktober 2007
Öffnungszeiten Dienstag 10 bis 13 Uhr, Donnerstag und Freitag 15 bis 19 Uhr sowie nach Vereinbarung

Ausstellung N0 590 des kulturwerks, Talstrasse 66, D 79102 Freiburg

www.bbksuedbaden.de

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15. Zuguterletzt

Wer den ProlixLetter erhält, ohne ihn selbst bestellt zu haben, wurde eventuell von einem Freund in die Bestellung einbezogen. Bitte nicht ärgern, sondern bei Nichtgefallen den ProlixLetter einfach abbestellen: Auf der website www.prolixletter.de eMail-Adresse eingeben und abschicken. Zum Bestellen geht es übrigens genauso.  

Wer erst seit kurzem den ProlixLetter bezieht und gerne ältere Ausgaben nachlesen will, findet auf unserer homepage auch  unser Archiv. Viele Informationen und insbesondere die Webtipps sind für längere Zeit aktuell und sind natürlich auch zum Rumstöbern ganz interessant.

Gute Zeit – Daniel Jäger 

 

 
Versendet am: 05.09.2007  




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Lisa K&ooml;llges

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