Prolixletter
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Donnerstag, 8. November 17.30 Uhr: Gedenkfeier zur Reichspogromnacht
Zum 74. Mal jährt sich die Zerstörung der Freiburger Synagoge in der Reichspogromnacht. In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 steckten die Nazis, wie überall im Deutschen Reich, jüdische Gotteshäuser in Brand. Mit den staatlich befohlenen Brandstiftungen, bei denen auch die Freiburger Synagoge neben dem heutigen Kollegiengebäude I der Universität in Flammen aufging, erreichte die systematische Verfolgung der jüdischen Bevölkerung durch die NS-Diktatur einen ersten Höhepunkt.

Die Stadt Freiburg und die Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit erinnern am Donnerstag, 8. November, um 17.30 Uhr zusammen mit weiteren Organisationen mit einer Gedenkfeier am Mahnmal für die zerstörte Synagoge an den 74. Jahrestag der Reichspogromnacht (weil der 9.November auf einen Freitag und damit auf den Beginn des Sabbat fällt, wurde der Termin um einen Tag vorverlegt). Bürgermeister Prof. Martin Haag spricht für die Stadt Freiburg; weitere Sprecher sind Max Heinke für die Vereinigung der Verfolgten des NaziReghimes (VVN-BdA), und für die Kirchen Pfarrer Gerhard Ruisch von der altkatholischen Gemeinde. Christina Blohm und Elias Schönthal sprechen einen Text von Ingeborg Hecht. Rabbiner Avraham Radbil und Kantor Joseph Hayoun gestalten den religiösen Teil der Feierstunde.

Die Gedenkfeier wird gemeinsam veranstaltet von der Stadt Freiburg, der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit, Gesellschaft gegen Vergessen – für Demokratie, Deutsch-Israelische Gesellschaft, DGB, Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes/Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten, Freiburger Friedenswoche, AG Christlicher Kirchen und Gemeinden Freiburg, Jüdische Gemeinde sowie Katholisches und Evangelisches Stadtdekanat.

Die Stadt macht auch aufmerksam auf die weiteren Veranstaltungen zum Jahrestag der Reichspogromnacht am 9. November:

Donnerstag, 8. November, 16.15 Uhr, Hörsaal 1010 im Kollegiengebäude I: Prof. Wilhelm Schwendemann spricht zu „50 Jahre Bibelübersetzung Buber-Rosenzweig“.

Freitag, 9.November, 11.15 Uhr – 13 Uhr: „5 vor 12“: Schweigendes Gedenken der Evangelischen Studierendengemeinde

Samstag, 10.November, 18 Uhr, Treffpunkt Rathaus: „Die Jüdin“ Thematische Stadtführung mit der Schauspielerin Natalia Herrera Szanto (Kostenbeitrag: 5 Euro pro Person)

Montag, 12. November, 19 Uhr, Gemeindesaal der Synagoge, Engelstraße: „Tauber, mein Tauber“ (Musikalische Theateraufführung).
 
Eintrag vom: 07.11.2012  




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