?Dass man freiwillig nach Polen geht, finden sogar die Polen seltsam", sagt der Kabarettist Steffen Möller, der seit acht Jahren in Warschau lebt und der nun am 5. April 2008 um 19.30 Uhr in der Freiburger MensaBar gastiert. Der "seltsame" Deutsche ist in Polen mittlerweile ein Star. Die Polen lieben ihn und er beweist ihnen: Auch Deutsche haben Humor.
Steffen Möller spielt gern mit den Erwartungen und Vorurteilen seines Publikums. Und wenn es in den Medien um Deutschland geht, ist er ein gefragter Mann. Auch in der polnischen Erfolgsserie "L wie Liebe" spielt Steffen Möller als liebenswerter Pechvogel gegen alle Deutschen-Klischees an. Möllers Kabarettprogramm um die deutsch-polnischen Befindlichkeiten und Stereotype, mit dem er in ganz Polen Riesensäle füllt, ist so erfolgreich, weil er genau um die Mechanismen der gegenseitigen Wahrnehmung weiß.
Steffen Möller ist Träger des Bundesverdienstkreuzes am Bande für das Wirken um das Deutsch-Polnische Verständnis. Er gewinnt derzeit einen polnischen Fernseh- und Kabarettpreis nach dem anderen.
In der Freiburger MensaBar wird Steffen Möller sein zweistündiges Kabarettprogramm und sein Buch ?Viva Polonia! Als deutscher Gastarbeiter in Polen? präsentieren. Danach steht der Kabarettist noch für eine offenen Fragerunde zum Thema ?Polen? zur Verfügung.
Studentenwerk Freiburg: MensaBar, Samstag, 5. April 2008, 19.30Uhr
Kabarett & Buchvorstellung (Eintritt 15 ?, erm. 10 ?)
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