am Samstag, 19. Mai, und zeitgleich Eröffnung der Sommersaison
Wettbewerb: Wer findet die Figur in den 21 Dioramen, die
dort nicht hingehört?
Zum Tag der offenen Tür öffnet die Zinnfigurenklause am
Samstag , 19. Mai, von 11 bis 16 Uhr am Schwabentor ihre
Pforten. Die Sommersaison des Museums zur
Freiheitsgeschichte beginnt mit einem kleinen
Geschichtswettbewerb. Erneut haben die „Klausner“ in einem
der 21 Dioramen eine Figur platziert, die dort nicht hingehören
kann. Die ersten zehn Personen, die entdecken, welche Figur
aus dem historischen Rahmen fällt, erhalten jeweils eine
Zinnfigur. Außerdem wird das Gießen und Bemalen von
Zinnfiguren demonstriert.
Die Zinnfigurenklause im Schwabentor präsentiert in 21
Dioramen Szenen aus der Geschichte Freiburgs. Das
Schwabentor war am 24. April 1848, am Ostermontag,
Schauplatz der letzten Gefechte zwischen badischen
Revolutionären und badischen und hessischen Soldaten. Eine
Kolonne des „Heckerzuges“ wollte sich mit den rebellierenden
Turnern, Studenten und Handwerkern in der belagerten Stadt
Freiburg vereinigen. Doch die Ãœbermacht der
großherzoglichen Regierungstruppen schlug den ersten
Versuch, mit einer bewaffneten Volkserhebung eine
demokratische Republik zu erkämpfen, nieder. Im
Zinnfigurenmuseum erinnert ein Diorama an das Gefecht am
„Platz der letzten Barrikade“.
Pünktlich zur Eröffnung präsentiert sich das kleine Museum
mit einem neuen Internetauftritt unter www.zinnfigurenklausefreiburg.
de.
Die Zinnfigurenklause ist bis zum 3. Oktober dienstags bis
freitags von 14.30 bis 17 Uhr sowie samstags und sonntags
von 12 bis 14 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet zwischen 0,30
und 1,20 Euro.
zum Bild: Ausschnitt des Dioramas zur Badischen
Revolution. Platz der letzten Barrikade vor dem Schwabentor. |