Prolixletter
Donnerstag, 11. Dezember 2025
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Weihnachtscircus-Countdown läuft - nächste Woche ist Premiere
"Flying Halcones" aus Chile (c) Zirkus Knie
 
Weihnachtscircus-Countdown läuft - nächste Woche ist Premiere
Seit vergangener Woche stehen die rot-weißen Zeltanlagen fertig aufgebaut auf dem Offenburger Messeplatz, doch jetzt geht der Stress für die Crew erst richtig los, bis nächste Woche Donnerstag die 28. Spielzeit beginnt.

"Die Zeltanlage inklusive Sitzeinrichtung und Gastrozelt zu errichten, ist natürlich viel Arbeit und trotz Teleskopstapler und Co. ist dafür weiterhin viel Muskelkraft notwendig", so Thorsten Brandstätter vom Weihnachtscircus, "aber unsere Crew vom Zirkus Charles Knie ist gut eingespielt und baut das Zelt während der Saison jede Woche in einer anderen Stadt auf. In Offenburg war das von Mittwochmorgen bis Donnerstagabend erledigt". Dagegen dauert die Feinarbeit deutlich länger, denn bis zur Premiere am 18. Dezember bleibt viel zu tun und ist laut Brandstätter "Action" angesagt. Zunächst muss im Gastrozelt roter Teppich verlegt und dieses weihnachtlich dekoriert werden. Dazu gehören auch ca. 40 Weihnachtsbäume, die am Montag von einem örtlichen Lieferanten zum Zirkus gebracht wurden und im Gastrozelt sowie im Außenbereich verteilt und geschmückt werden müssen. Zudem wurden zahlreiche Mietcontainer angeliefert, darunter die Besucher WCs und die Künstlergarderoben. Die meisten Artistinnen und Artisten müssen am Donnerstag und Freitag vom Frankfurter Flughafen abgeholt werden, u.a. die 14 chinesischen Fahrrad-Mädchen, die fünf Flugtrapezkünstler aus Chile und die neun äthiopischen Schleuderbrettartisten. Fast alle Künstler wohnen während der Spielzeit im Mercure-Hotel gegenüber vom Messeplatz, nur wenige reisen mit eigenem Wohnwagen an. "Sämtliche Kosten für Flüge, Transport der Requisiten und natürlich auch die Hotelkosten, sind von uns als Veranstalter zu tragen", so Thorsten Brandstätter. "Nur verpflegen müssen sich die Künstler selbst". Ab Freitag baut das achtköpfige Orchester aus Polen seine Technik auf dem Podium über dem roten Vorhang im Zelt auf und beginnt die ersten Musikstücke zu spielen, die Noten aller Darbietungen wurden bereits vor Wochen übermittelt. Ab Samstag ist Marek Jama vor Ort, welcher zum zweiten Mal die Regie übernimmt und die kniffelige Aufgabe hat, aus der internationalen Künstlerschar eine flüssig ablaufende Show zu formen, welche das Publikum begeistert. Für jede Darbietung müssen Technik, Musik, der Auf- und Abbau der Requisiten und die Lichteinstellungen durchgesprochen und geprobt werden. Probt jede Darbietung zunächst einzeln, werden später die komplette erste bzw. zweite Showhälfte geprobt. "Wichtig sind natürlich auch die Übergänge", weiß der Zirkussprecher, "es darf zwischen zwei Darbietungen keine Lücke entstehen, die das Tempo aus der Show nehmen würde". Mit dem gesamten Ensemble muss natürlich auch die Choreografie des Finales am Schluss der Vorstellung einstudiert werden. Alle Proben münden in der Generalprobe, welche am Vorabend des Premierentages stattfindet. "Es ist eigentlich eine ganz normale Vorstellung, alle Artisten tragen ihre Kostüme und sind geschminkt, nur das Publikum fehlt bzw. besteht aus allen Mitgliedern unserer Crew, die Zeit haben, sich die Generalprobe ganz oder teilweise anzuschauen. Nach der Generalprobe wird diese bewertet und festgelegt, wo ggf. noch Änderungen und Verbesserungen notwendig sind". Die Premierenvorstellung am 18. Dezember um 15.30 Uhr ist bereits ausverkauft, für alle anderen Vorstellungen sind noch Eintrittskarten über die Webseite des Offenburger Weihnachtscircus und die des Ticketssystems reservix erhältlich. Seit Montag hat zudem die Zirkuskasse auf dem Messeplatz täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet, ab dem 18. Dezember bis 20 Uhr.

In diesem Winter präsentiert der Offenburger Weihnachtscircus das größte Ensemble aller Zeiten, mit 60 Weltklasse-Artisten, Musikern, Tänzerinnen und Tänzern, einem Clown, einer Sängerin sowie dem Moderator, welche allesamt aus zehn Nationen stammen: Äthiopien, Argentinien, Chile, China, Finnland, Italien, Norwegen, Polen, Ukraine und Deutschland. Zum größten Live-Event der Ortenau werden wiederum mehr als 40.000 Besucher erwartet.
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Eintrag vom: 09.12.2025  




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