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| | | Sport treiben, Grillen und Feiern | Die neue Freizeitfläche „Come Together“ im Dietenbachpark ist fertig
Highlight ist Freiburgs größte Calisthenics-Anlage
Eine Grillstelle, ein Trinkwasserspender und eine Ökotoilette – in den vergangenen Jahren ist im Osten des Dietenbachparks viel Neues entstanden. Die Freizeitfläche „Come Together“ hat das Garten- und Tiefbauamt jetzt um ihr letztes Puzzlestück ergänzt: Ein Areal für Sport, Spiel und Veranstaltungen. „Come Together – kommt zusammen“ soll allen Freiburgerinnen und Freiburgen Raum bieten, ihren unterschiedlichen Interessen nachzugehen.
Neben einem Basketballfeld, einer Multifunktionsfläche und Slackline-Pfosten können sich Fitnessbegeisterte über eine Calisthenics-Anlage freuen. Gemeinsam mit dem Verein „Black Forest Movement“ hat die Stadt eine Anlage entwickelt, die in ihrer Größe und Ausstattung in Freiburg einzigartig ist. Interessierte können dort an elf Geräten mit dem eigenen Gewicht trainieren – egal ob Klimmzüge, Handstand oder Wadenheben. Die Anlage ist auch dafür geeignet, öffentliche Sportwettbewerbe abzuhalten. Außerdem punktet sie in Sachen Barrierefreiheit: Die Wege sind barrierefrei und vier der Geräte können auch Menschen im Rollstuhl nutzen.
Eine Multifunktionsfläche hat die ehemalige Eisstockbahn ersetzt. Sie soll auch für angemeldete Raves genutzt werden. Groß und Klein haben sowohl mit einem klassischen als auch einem niedrigen Basketballkorb die Möglichkeit, ein Drei-gegen-Drei zu spielen. Ein kleines Fußballtor nahe dem Grillplatz lädt zum Bolzen ein. An Holzpfosten können Slacklines befestigt und an Metallpfosten Netze oder Sonnensegel aufgehangen werden. Auf dem Großteil der Fläche setzt das Garten- und Tiefbauamt auf einen Fallschutzbelag aus Kork. Dieser ist ökologischer als der übliche Kunststoffbelag.
In Zukunft soll eine Sportbox, wie es sie zum Beispiel schon im Seepark gibt, das niederschwellige Sportangebot ergänzen. Wer möchte, kann ein großzügiges Holzdeck als Liege, Ablage oder Veranstaltungsfläche nutzen. Sieben neue Bäume bieten zudem Schatten an heißen Sommertagen.
Der Bau hat rund 220.000 Euro gekostet | | | Eintrag vom: 06.11.2024 | |
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