Georgien, F, Türkei 2024, OmU, 105 Min.
Regie: Levan Akin
mit Mzia Arabuli, Lucas Kankava, Deniz Dumanli
Die pensionierte Lehrerin Lia hat ihrer verstorbenen Schwester als Letztes versprochen, deren Tochter Tekla wiederzufinden. Die junge Transfrau ist bereits vor langer Zeit aus der georgischen Kleinstadt Batumi verschwunden. Vom Nachbarn Achi erfährt sie, dass Tekla mit seiner Hilfe nach Istanbul abhaute. Ohne lang zu überlegen, nimmt Lia den jungen Mann mit auf die Reise. In Istanbul treffen sie auf die Anwältin Evrim, die für Transrechte kämpft. Evrim führt die beiden durch die Gassen und Hinterhöfe der Stadt, und plötzlich fühlt sich Tekla so nah an wie nie zuvor.
Levan Akin erhielt dieses Jahr für CROSSING den Teddy Jury Award an der Berlinale. Ein Film, der zuletzt umso dringlicher wurde: Anfang Juni verkündete Georgiens Regierung ein Verbot sogenannter »LGBTQ-Propaganda« nach russischem Vorbild.
Kommunales Kino Freiburg - Neue georgische FIlme
Mi 16.10., 19:30 / So 27.10., 19:30 / Do 14.11., 21:30 |