B31 wird einspurig – mit Verkehrsbehinderungen ist zu rechnen
Überall dort, wo die Bahn Bauwerke erneuert oder neu baut, muss sie zuvor den Baugrund untersuchen. Das betrifft unter anderem die Eisenbahnbrücke, unter der die B31 verläuft. Hier bohrt die DB zwischen Montag, 14. Oktober, und Donnerstag, 14. November, an vier Stellen tief in die Erde, um Erkenntnisse über den Baugrund zu gewinnen. Abschnittsweise wird die B31 während der Arbeiten einspurig.
Die Bohrstellen befinden sich auf der Fahrbahn im Bereich der Eisenbahnbrücke, zwischen der Schnewlinstraße/Heinrich-von-Stephan-Straße und der Eschholzstraße. Los geht es mit den ersten beiden Bohrstellen am Montag, 14. Oktober, auf der Südseite der B31. Die Straße wird hier bis Dienstag, 22. Oktober, auf einer Strecke von 80 Metern einspurig. Am Montag, 28. Oktober, wechseln die Arbeiten dann auf die Nordseite und die Südseite ist wieder frei. Auf der Nordseite, also stadtauswärts, wird die B31 dann bis Montag, 11. November, einspurig.
Die Zu- und Abfahrten Schnewlinstraße/Heinrich-von-Stephan-Straße und Eschholzstraße sind nicht beeinträchtigt. Mit Verkehrsbehinderungen auf der B31 ist jedoch zu rechnen.
Hintergrund:
Bei den Bohrungen werden Proben aus unterschiedlichen Tiefen entnommen und später im Labor analysiert. Hieraus wird ein geotechnisches und umwelttechnisches Gutachten erstellt. Die Erkenntnisse aus diesem Gutachten fließen in die Planungen für den Ausbau der Rheintalbahn ein. |