Geschwindigkeitskontrollen zu Schulbeginn: 110 von 1792 Fahrzeugen waren zu schnell unterwegs
Für Erstklässlerinnen und Erstklässler sind die ersten Wochen nach der Einschulung besonders aufregend. Aber nicht nur in der Schule ist alles neu – auch der Schulweg ist noch nicht vertraut. Um das Risiko für Kinder zu minimieren und alle, die mit Auto oder Rad unterwegs sind, zu sensibilisieren, hat der Gemeindevollzugsdienst in den ersten beiden Wochen des neuen Schuljahres gezielt Kontrollen im Bereich von Schulen durchgeführt.
Bei 16 Geschwindigkeitskontrollen wurden dabei insgesamt 1792 Fahrzeuge gemessen, von denen 110 zu schnell waren. Darunter waren auch 21 Radfahrerinnen und Radfahrer in zwei verkehrsberuhigten Bereichen.Auch parkende Fahrzeuge hat der GVD kontrolliert – und dabei im Umfeld von 16 Schulen insgesamt 143 Verstöße festgestellt. Die meisten Beanstandungen (50) gab es im Bereich Angellschulen/Rotteckgymnasium.
Mit der Schwerpunktaktion beteiligt sich die Stadt Freiburg an der Aktion „Sicherer Schulweg“ des Landes Baden-Württemberg. Verkehrsteilnehmende müssen aber grundsätzlich während des ganzen Schuljahres mit Kontrollen im Schulumfeld rechnen.
„Diese landesweite Aktion appelliert an die Verkehrsteilnehmenden zu einem rücksichtsvollen Verhalten gegenüber den Schülerinnen und Schülern auf ihrem Schulweg, die Kontrollen im ruhenden und fließenden Verkehr unterstützen die Schulwegsicherung“, so Ordnungsbürgermeister Stefan Breiter. |