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27. Bad Krozinger Mozartfest – Markgräfler Symphonieorchester
Julia Weissbarth (c) Kur und Bäder GmbH Bad Krozingen
 
27. Bad Krozinger Mozartfest – Markgräfler Symphonieorchester
BAD KROZINGEN. Das 27. Bad Krozinger Mozartfest, zu Ehren Wolfgang Amadeus Mozarts, präsentiert auch dieses Jahr wieder ein exquisites Programm für Musikliebhaber. Am Sonntag, den 21. April 2024, um 19:00 Uhr im Kurhaus Bad Krozingen präsentiert das Markgräfler Symphonieorchester ein Orchesterkonzert mit Solisten.

Zu Beginn des Konzertes wird von Gioachino Rossini die Ouvertüre „Die diebische Elster“ aufgeführt. Dann folgt von Wolfgang Amadeus Mozart sein einziges Konzert für Flöte, Harfe und Orchester in C-Dur KV 299. Als Solisten treten dabei auf Georg Zielinski, Flöte, und Julia Weissbarth, Harfe. Das Orchester bringt des Weiteren von Jean Sibelius die Finlandia op. 26 zu Gehör. Von Franz Schubert die Sinfonie Nr. 8 in h-Moll D 759 genannt „Die Unvollendete“ beendet den Konzertabend. Die Leitung der Veranstaltung liegt in den bewährten Händen von Uwe Müller-Feser, Dirigent und Mitbegründer des Markgräfler Symphonieorchesters.

Die Harfenistin Julia Weissbarth studierte an der Musikhochschule Würzburg. Sie war mehrfache 1.Preisträgerin beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert” und erhielt Preise der Vereinigung Deutscher Harfenisten und der Kunststiftung Baden-Württemberg. Als Solistin spielte sie mit der Baden-Badener Philharmonie, dem Kurpfälzischen Kammerorchester Mannheim und den Münchner Bachsolisten. Sie ist Stipendiatin der Yehudi-Menuhin Stiftung und erhielt den 1. Preis der Musikalischen Akademie Würzburg. Sie ist regelmäßiger Gast in Orchestern wie dem SWR Sinfonieorchester, den Bamberger Sinfonikern, dem NDR Elbphilharmonieorchester, dem Sinfonieorchester des Bayrischen Rundfunks und der Deutschen Radiophilharmonie.

Wiederkehrend spielt sie bei renommierten Festivals wie den Sommerlichen Musiktagen Hitzacker, dem Lucerne Festival, dem Mozartfest Würzburg und den Tagen für Neue Musik Donaueschingen. Internationale Konzertreisen führten sie durch viele europäische Länder und in die USA. Sie unterrichtet an der Musikschule Staufen und in der Schweiz.

Georg Zielinski studierte Flöte an der Musikakademie in Katowice. In der Zeit gewann er auch mehrere musikalische Wettbewerbe. Auf das Studium folgte eine langjährige Tätigkeit als erster Flötist im Symphonieorchester Opole. Sein künstlerisches Können vertiefte er über viele Jahre in mehreren Meisterkursen bei weltberühmten Flötisten wie Jean Pierre Rampal, Peter-Lucas Graf und Jeanne Baxstresser. Zahlreiche internationale Konzertreisen mit berühmten Dirigenten und Ensemble führten ihn durch Polen, Deutschland, der Schweiz, Frankreich und Italien. Seine musikalische Erfahrung gibt er mit viel Freude an zahlreiche Schüler weiter. Seit 27 Jahren spielt er als erster Flötist und Solist mit dem Markgräfler Symphonieorchester. Das Markgräfler Symphonieorchester (MSO) wurde 1986 von seinem jetzigen Leiter und Dirigenten Uwe Müller-Feser gegründet. Mit ca. 60 Musikerinnen und Musikern hat es sich als semiprofessionelles Orchester einen festen Platz in der Kultur der Region erspielt und tritt regelmäßig mit vielseitigen Programmen in Erscheinung.

Uwe Müller-Feser, gebürtig aus Celle, ist eine herausragende Persönlichkeit in der Musikszene. Sein musikalischer Werdegang begann an der Freiburger Musikhochschule, wo er sich dem Dirigieren und der Musikwissenschaft widmete. Nach seinem Studium unterrichtete er über drei Jahrzehnte als Musiklehrer am Markgräfler Gymnasium Müllheim und leitete das Markgräfler Symphonieorchester. Als Gastdirigent leitete er international renommierte Orchester und realisierte zahlreiche musikalische Projekte, darunter Opern, Oratorien und Ballettaufführungen.

Unvergesslich sind die aufwändig inszenierten Open-Air-Aufführungen des MSO auf dem Markgräfler Platz: Orffs „Carmina Burana“, im Sommer 2011 die Mozartoper „Die Zauberflöte“, 2014 „Der Freischütz“ von C.M. von Weber und 2017 die Operette „Die Fledermaus“ von J. Strauss. Zahlreiche Konzerte des Markgräfler Symphonieorchesters wurden auf CD und DVD eingespielt.

Im Rahmen des 50-jährigen Jubiläums der Schlosskonzerte erwartet das Publikum eine besondere Konzertreihe unter dem Titel „Mozart donnerstags um 4“ im Schloss Bad Krozingen. Die Konzertreihe präsentiert Studierende verschiedener renommierter Musikhochschulen, die sich der Interpretation von Klaviersonaten Wolfgang Amadeus Mozarts widmen. Von der Staatlichen Hochschule für Musik Trossingen bis zur Hochschule für Musik und Theater München wird es jeden Donnerstagnachmittag vom 4. April bis zum 9. Mai, jeweils um 16.00 Uhr, ein musikalisches Highlight geben. Das Publikum darf sich auf ein abwechslungsreiches Repertoire verschiedener Hochschulen freuen, darunter beispielsweise die Haute école de musique de Genève HEM und die Hochschule f. Musik u. Darstellende Kunst Stuttgart. Karten sind an der Tageskasse oder per Vorbestellung unter: info@schlosskonzerte-badkrozingen.de erhältlich.
 
Eintrag vom: 17.04.2024  




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