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Wiesmann präsentiert Final Edition des MF 3
Auf der diesjährigen 64. Internationalen Automobil Ausstellung (IAA) in Frankfurt wurde auf dem Messestand der deutschen Automanufaktur Wiesmann aus Dülmen im Münsterland die Final Edition des MF3 präsentiert. Die gute Nachricht vorweg: Es geht weiter mit dem MF3 – dem Fahrzeug, welches den Grundstein des Erfolges der noch recht jungen Automobilmanufaktur legte. In den 18 Jahren Bauzeit der Fahrzeugserie, in denen jedes Exemplar in Handarbeit entstanden ist, entwickelte sich der Roadster mit nur wenigen Modifikationen zur Erfolgsgeschichte. Dessen ist man sich bei Wiesmann auch bewusst und man tut gut daran, die formschöne Karosserie auch beim Nachfolger unverändert zu lassen – nur mit welchem Aggregat der Nachfolger ausgerüstet sein wird, ist noch offen. Sicher scheint, dass es sich wieder um ein Triebwerk von BMW handeln wird.

Die Final Edition des MF3 ist auf 18 Exemplare limitiert. Dies macht das ohnehin exklusive Fahrzeug noch exklusiver. Die Fahrleistungen, die der Roadster mit hochdrehendem BMW Reihensechszylinder (343 PS), bekannt aus dem BMW M3 E46 erreicht, sind beeindruckend. Er beschleunigt von 0 auf 100 Km/h in 4,9 Sekunden. Die Fahrdynamik des nur 1,16 Meter hohen Roadsters ist hervorragend. Das Designkonzept der Final Edition Fahrzeuge kreierte die ebenfalls aus dem Münsterland stammende Firma SIEGER unter der Leitidee „Classic with a twist“. Jedes Fahrzeug der 18 Final Edition Exemplare, zu erkennen an einem prägnanten Streifen im Stil klassischer Roadster, ist ein Unikat. Das Leitmotiv setzt sich im Inneren fort. Türen, Sitze und Lenkrad wurden komplett neu gestaltet, spezielle Felgen und Einstiegsleisten zeigen in jedem Detail die Exklusivität. Die Verarbeitung ist über jeden Zweifel erhaben.

Die Preise für diese exklusive Art der Fortbewegung beginnen bei knapp 120.000 EUR. Die Frage, wie viele zusätzliche Extras man in einem „puristischen“ Roadster braucht, sei jedem selbst überlassen. Sicher ist, der Fahrspaß dieser Fahrmaschine lässt auch in der ohnehin umfangreichen Grundausstattung keine Wünsche offen. Bleibt zu hoffen, dass dies auch auf den Nachfolger zutrifft – die Fußstapfen sind groß.
 
Eintrag vom: 21.12.2011 Autor: Torben Gundert, freier Journalist




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