„Kanal voll“, „Batsch nass“ und „Furz trocken“ – das sind die Schlachtrufe, die man bei einem Besuch in Schramberg am Rosenmontag unbedingt beherrschen sollte. Sonst macht das Zuschauen bei der „Bach-na-Fahrt“ nur halb so viel Spaß. Auf den Umzug der Teams mit ihren dekorierten Holzzubern durch die Innenstadt folgt auf der Schiltach das eigentliche Spektakel. Die rund 500 Meter lange Wasserstrecke birgt mit teils eingeschränkter Breite, Höhe und tückischen Stromschnellen einige Schwierigkeiten für Mensch und Material. Drei Wochen Zeit bleibt den Teilnehmenden im Vorfeld, den ihnen per Los zugewiesenen Zuber für die abenteuerliche Flussfahrt fahrtauglich zu machen und zu gestalten. Spätestens am Ziel zeigt sich dann, wer sein Handwerk beherrscht oder wer für zwei linke Hände bestraft wird. |