Deutschland 2011, 110 Min
Regie: Andreas Dresen
In seinem jüngsten Film widmet sich Andreas Dresen, der Chronist des (ost)deutschen Alltags, einem der letzten Tabuthemen: Krankheit und Tod. Frank Lange hat Krebs. Er wird in wenigen Monaten an einem Gehirntumor sterben. Gerade eben noch sind er, Simone und die beiden Kinder in ein neues Häuschen gezogen, aber die gemeinsame Zukunft, die so freundlich und normal vor ihnen zu liegen schien, gibt es nun nicht mehr. Stattdessen dominieren die verschiedenen Stadien von Franks Krankheit nun den Alltag, der immer unerträglicher wird. Für sein genau beobachtetes Drama wurde Dresen in Cannes mit dem Preis für den besten Film in der Kategorie „Un certain regard“ ausgezeichnet.
Läuft im Kandelhof Freiburg |