Prolixletter
Donnerstag, 21. November 2024
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Das Industriegebiet Nord wächst - die Infrastruktur wird angepasst
Knotenpunkt Tullastraße/Guerickestraße wird für 1,5 Millionen Euro saniert und umgebaut
Tullastraße im Bereich Lembergallee und Hans-Bunte-Straße zeitweise nur stadteinwärts befahrbar
Mehr Platz und Sicherheit auf Geh- und Radwegen Zwei barrierefreie Bushaltestellen entstehen

Im Industriegebiet Nord tut sich viel: Hier lassen sich neue Firmen nieder, es entstehen Arbeitsplätze, der Wirtschaftsstandort Freiburg wird gestärkt. Deshalb wird die Infrastruktur rund um das Cerdia-Arial jetzt angepasst, denn neue Firmen bedeuten auch mehr Verkehr. Damit die Straßen sicher und leistungsfähig bleiben, werden 1,5 Millionen in den Umbau des Knotenpunkts Tulla-/ Guerickestraße investiert, der Bereich wird umfassend umgebaut und saniert. In diesem Zuge werden die parallel verlaufenden Geh- und Radwege erneuert und es entstehen zwei barrierefreie Bushaltestellen in der Tullastraße. Start ist am Mittwoch, 15. Februar, die Arbeiten gehen voraussichtlich bis in den November.

Die Tullastraße ist ab dem 15. Februar halbseitig gesperrt, es kann zwischen der Lembergallee und der Hans-Bunte-Straße nur noch in Richtung Innenstadt gefahren werden. Der stadtauswärtige Verkehr wird über die Hans-Bunte-Straße umgeleitet. Zu Fuß Gehende und Radfahrende werden an der Baustelle vorbeigeführt. Besonders betroffen von den Einschränkungen ist der Abschnitt zwischen den Einfahrten McDonalds/Roller und der Firma Schafferer Großküchenausstattung.

Der Knotenpunkt Tulla-/Guerickestraße wird mit einer Ampel und Fußgängerüberwegen ausgestattet. Die in die Guerickestraße ein- und ausfahrenden Verkehrsteilnehmenden bekommen eine eigene Abbiegespur. Für den späteren Einbau der obersten Asphaltschicht, wird eine Vollsperrung der Tulla- und Guerickestraße eingeplant. Um die Einschränkungen auf den Verkehr so gering wie möglich zu halten, werden diese Arbeiten an Wochenenden stattfinden. Die genauen Termine werden noch bekanntgegeben.

Saniert werden auch die parallel verlaufenden Geh- und Radwege, um die Sicherheit und Attraktivität zu verbessern. Die Radwege sind durch Wurzelhebungen stark beschädigt, das wird behoben. Die Gehwege werden bei der Sanierung verbreitert.

Für den Umbau müssen Bäume gefällt werden, das wird jedoch auf das absolute Mindestmaß reduziert. Und für jeden gefällten Baum wird ein neuer gepflanzt.
 
Eintrag vom: 15.02.2023  




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