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Donnerstag, 21. November 2024
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Fliegerbombe in der Lehener Straße sicher entschärft
Einsatz Bombenentschärfung (c) DRK-Kreisverband Freiburg/Matthias Reinbold
 
Fliegerbombe in der Lehener Straße sicher entschärft
Menschen können in ihre Häuser zurückkehren Entwarnung: Die Fliegerbombe in der Lehener Straße konnte am Samstagmittag durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst entschärft werden. Damit können alle Anwohnerinnen und Anwohner in ihre Häuser und Wohnungen zurückkehren. Die Allgemeinverfügung zur Evakuierung wird aufgehoben.

„Wir hatten es hier eine der größten Evakuierungen in Freiburg seit dem Zweiten Weltkrieg zu tun. Ich möchte mich bei allen Sicherheitsbehörden und Rettungsorganisationen für das extrem professionelle Vorgehen bedanken sowie für die Zusammenarbeit mit der Uniklinik. Gemeinsam ist es gelungen, diesen herausfordernden Einsatz sicher und koordiniert zu meistern“, sagte Oberbürgermeister Martin Horn nach der Entschärfung der Bombe.

Am Mittwoch, 11. Januar, war an der Lehener Straße 88 bei Bauvoruntersuchungen eine amerikanische 500-Kilogramm Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden worden. Eine akute Gefahr bestand nicht, so die Einschätzung des Kampfmittelbeseitigungsdienstes. Die Entschärfung wurde für Samstagvormittag geplant. Dafür mussten rund 4000 Anwohnerinnen und Anwohner in einem Radius von 500 Metern um die Fundstelle evakuiert werden. Von 7.30 Uhr morgens an durften sich keine Menschen mehr in den Gebäuden aufhalten. In dem Radius um den Bombenfund lagen auch mehrere Einrichtungen des Universitätsklinikums Freiburg. Die Polizei kontrollierte das evakuierte Gebiet vor der Entschärfung mit vielen Kräften, Zufahrtswege waren gesperrt.

Federführend war das städtische Amt für öffentliche Ordnung, im Einsatz waren neben dem Kampfmittelbeseitigungsdienst außerdem noch zahlreiche Einsatzkräfte der Polizei, des städtischen Amts für Brand- und Katastrophenschutzes, Helferinnen und Helfer der drei Hilfsorganisationen vom Deutschen Roten Kreuz, Maltesern und den Johannitern, Rettungssanitäter, die Bergwacht Schwarzwald, die DLRG sowie zahlreiche Kräfte des Amts für öffentliche Ordnung und Kräfte der freiwilligen Feuerwehr. An der Messe wurde mit Unterstützung der Rettungsorganisationen eine Betreuungsstelle für die evakuierten Menschen eingerichtet.

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Hilfsorganisationen betreuen über 170 Personen bei Bombenentschärfung in Freiburg

Freiburg. Während der Bombenentschärfung haben am Samstag, 14.01.2023 die drei Hilfsorganisationen Deutsches Rotes Kreuz, Johanniter-Unfall-Hilfe und Malteser Hilfsdienst über 170 Betroffene in der Messe Freiburg betreut. Medizinische Notfälle waren keine darunter, vier Betroffene mussten liegend betreut werden.

Auf alle Eventualitäten vorbereitet wurden warme Getränke, Snacks und Wasser an die wartenden Bürger gereicht.

Zusätzlich wurden mit Unterstützung der DLRG, der Bergwacht und der Freiwilligen Feuerwehr Freiburg über 20 Transporte für nicht gehfähige Personen geleistet. So waren knapp 60 Helfende aus dem Ehrenamt in das Einsatzgeschehen eingebunden.

Vor Ort informierte sich auch Bürgermeister Stefan Breiter über den Einsatz und dankte den zahlreichen Helferinnen und Helfern für ihr ehrenamtliches Engagement.

Bereits am Freitag waren die am Rettungsdienst und Krankentransport beteiligten Organisationen der Stadt Freiburg mit zahlreichen zusätzlichen Fahrzeugen im Einsatz, um bei der Evakuierung der Uniklinik zu unterstützen.

Die Zusammenarbeit aller beteiligten Organisationen lief wie gewohnt reibungslos.

zum Bild oben:
Alle am Einsatz in der Betreuungsstelle beteiligten Organisationen.
(c) DRK-Kreisverband Freiburg/Matthias Reinbold
 
Eintrag vom: 14.01.2023  




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