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Freitag, 26. April 2024
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Freiburg: Entschärfung der Fliegerbombe am Samstagvormittag (14.1.23)
Weiter keine akute Gefahr

Rund 4000 Anwohnerinnen und Anwohner sowie Teile der Uniklinik müssen evakuiert werden

Nach dem Fund einer Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg in der Lehener Straße 88 sind jetzt Details rund um die Entschärfung bekannt. Eine akute Gefahr besteht weiterhin nicht. Die Zünder der amerikanischen 500-Kilo-Fliegerbombe sollen am Samstagvormittag, 14. Januar, entfernt werden. Aus Sicherheitsgründen ist es notwendig, dass die Gebäude in einem Umkreis von rund 500 Metern evakuiert werden. Von 7.30 Uhr morgens an dürfen sich keine Menschen mehr in den Gebäuden aufhalten.

In dieser Zone sind rund 4000 Einwohnerinnen und Einwohner gemeldet. Welche Häuser betroffen sind und welche nicht, ist dem Plan zu entnehmen, der mit dieser Pressemitteilung verschickt wird. Die entsprechende Allgemeinverfügung samt Lageplan und genauen Straßen und Hausnummern wird noch heute auf www.freiburg.de bekanntgegeben. Die Straßen in dem Sicherheitsradius werden von der Polizei gesperrt. In dem Radius um den Bombenfund liegen auch mehrere Einrichtungen des Universitätsklinikums Freiburg. Über Details der Evakuierung dort wird die Uniklinik gesondert Informieren.

Vollzugsdienst und Gemeindevollzugsdienst der Stadt werden ab Freitagmorgen alle betroffenen Haushalte mit einem Schreiben informieren, dass in den entsprechenden Briefkästen verteilt wird.

In der Halle vier der Messe wird mit Unterstützung der Rettungsorganisationen für die evakuierten Menschen eine Betreuungsstelle eingerichtet, die ab 7.30 Uhr geöffnet ist. Außerdem ist ab Freitagmorgen, 7 Uhr, ein Bürgertelefon geschaltet: 0761/ 201-3488. Hier können sich insbesondere Gehbehinderte und Hilfsbedürftige melden, um Unterstützung zu erhalten

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Auswirkungen des Bombenfunds auf Bahn und Bus:

Die Entschärfung eine Fliegerbombe aus dem 2. Weltkrieg hat am Samstag, 14. Januar verschiedene Auswirkungen auf die Stadtbahnlinien 1, 2, 3 und 4 sowie auf die Buslinien 10, 22 und 36

Phase 1:
Von 7.30 Uhr bis etwa 11 Uhr kann an den Stadtbahnhaltestellen Runzmattenweg, Rathaus im Stühlinger, Robert-Koch-Straße, Killianstraße und Berliner Allee nicht ein-und ausgestiegen werden. Die Türen der Straßenbahnen bleiben dort geschlossen.
Der Busbetrieb der VAG ist in dieser Phase nicht betroffen und fährt regulär.

Phase 2:
Um 11.00 Uhr wird mit der Entschärfung der Fliegerbombe begonnen. In dieser Phase dürfen im gesperrten Bereich keine Fahrzeuge mehr verkehren.
Bis zur Entwarnung fahren die betroffenen Stadtbahn und Buslinien wie folgt:
Die Linie 1 fährt in den Abschnitten Moosweiher – Paduaallee und Stadttheater – Littenweiler
Die Linie 2 verkehrt in beiden Richtungen zwischen Stadttheater und Dorfstraße
Die Linie 3 pendelt zwischen Stadttheater und Innsbrucker Straße sowie zwischen Munzinger Straße und Bissierstraße
Die Linie 4 fährt zwischen Messe und Technische Fakultät sowie zwischen Stadttheater und Gundelfinger Straße
Die Stadtbahnlinie 5 ist nicht beeinträchtigt und fährt den normalen Linienweg.
Die Busse der Linien 10, 22 und 36 müssen im Bereich der Berliner Allee ebenfalls umgeleitet werden und können während der Phase 2 die Haltestelle Idingerstraße nicht anfahren.

Wie lange die Phase 2 dauert kann aktuell nicht benannt werden, dies ist davon abhängig wie lange die Entschärfung der Fliegerbombe dauert.

Die Stadt wird für die Bewohner der Sperrzone eine Aufenthaltsmöglichkeit an der Messe organisieren. Hierzu können die Personen an der Haltestelle Eschholzstraße einsteigen und von dort mit der Linie 4 direkt zur Messe gelangen.
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Eintrag vom: 13.01.2023  




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