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| | | Krankenhäuser überlastet, Kapazitäten am Limit | Rettungsdienste appellieren an Bevölkerung, sich an Silvester umsichtig zu verhalten. Bei Notfällen mit Wartezeiten rechnen
Mit Sorge blicken die Freiburger Rettungsdienste und das Amt für Brand- und Katastrophenschutz auf den aktuellen eklatanten Mangel an Versorgungskapazitäten in den Kliniken. In den vergangenen Wochen, auch über Weihnachten, hat sich die Überlastung der Kliniken nochmals erhöht. Influenza, RS-Virusinfektionen, Corona-Fälle und Unfallopfer sorgen für eine massive Belastung, während die Personallage weiterhin angespannt ist.
Daher appellieren die Rettungsdienste an die Bevölkerung, sich an Silvester umsichtig zu verhalten, gegenseitig Rücksicht zu nehmen und bei Klinikbesuchen mit Wartezeiten zu rechnen. Hand in Hand werde man die Not-Lage meistern, wenn die Notfallereignisse rund um den Jahreswechsel nicht zunehmen und die Kliniken letzte Kräfte mobilisieren können.
Sorge bereiten den Rettungsdiensten vor allem zwei Faktoren: Die Wetterprognosen lassen eine warme Silvesternacht erwarten. Und die Feier-Lust vieler Menschen, verbunden mit Feuerwerken, Böllern usw., scheint enorm, nachdem die letzzten beiden Silvesterfeiern coronabedingt ausgefallen oder stark gebremst waren. Das führt nun dazu, dass die Rettungsdienste mit einer deutlich erhöhten Zahl an Notfallereignissen rechnen. Ein Teil der Notfallpatienten wird nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst einer ambulanten oder sogar stationären Krankenhausbehandlung bedürfen. | | | Eintrag vom: 31.12.2022 | |
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