Prolixletter
Freitag, 26. April 2024
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Silvesterfeuerwerk dieses Jahr grundsätzlich möglich
Pyrotechnik im Umfeld von Kirchen, Krankenhäusern, Kinder- und Altersheimen aber nicht zulässig
Stadt appelliert an verantwortungsvollen Umgang sowie Entsorgung
Oberbürgermeister Martin Horn bittet die Bürgerinnen und Bürger, Freiburgs Partnerstadt Lviv mit Spenden zu unterstützen

Ein Silvesterfeuerwerk ist dieses Jahr grundsätzlich möglich. In den letzten zwei Jahren durfte wegen der Corona-Pandemie im Einzelhandel kein Silvesterfeuerwerk verkauft werden.

Zum Jahreswechsel können deshalb in den Geschäften wieder Raketen und Knaller gekauft werden. Die Stadt weist aus diesem Grund darauf hin, dass Pyrotechnik potenziell gefährlich ist und für den Umgang mit Feuerwerkskörpern klare Vorgaben bestehen.

Oberbürgermeister Martin Horn bittet die Bürgerinnen und Bürger auf Raketen und Böller zum Jahreswechsel zu verzichten und stattdessen die Freiburger Partnerstadt Lviv mit Spenden zu unterstützen: „Wir dürfen uns an den Krieg nicht gewöhnen und das Leid in der Ukraine nicht vergessen. Daher wäre es ein schönes Zeichen, wenn wir alle zum Jahreswechsel einen Beitrag leisten und für die Ukraine spenden, um die Infrastruktur in Lviv zu unterstützen“, so OB Horn. Private Spenden für die Partnerstadt werden aktuell aus städtischen Mitteln verdoppelt.
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Die für privates Silvesterfeuerwerk gebräuchlichen pyrotechnischen Gegenstände dürfen nur in der Zeit vom 29. bis 31. Dezember verkauft werden. Der Umgang mit Feuerwerkskörpern der Klasse F2 ist nur Personen gestattet, die mindestens 18 Jahre alt sind. Deshalb ist es nicht erlaubt, Kindern und Jugendlichen das Zünden von Raketen – auch nicht unter Aufsicht von Erwachsenen – zu ermöglichen.

Privates Silvesterfeuerwerk darf nur an Silvester (31. Dezember) und an Neujahr (1. Januar) abgebrannt werden. Durch eine bundesweite Regelung ist es verboten, in unmittelbarer Nähe von Kirchen, Krankenhäusern, Kinder- und Altersheimen sowie besonders brandempfindlichen Gebäuden Feuerwerk abzubrennen. Deshalb ist beispielsweise auf dem gesamten Freiburger Münsterplatz das Zünden von Raketen nicht zulässig.

Immer wieder kommt es durch unsachgemäßen Gebrauch von Pyrotechnik zu schweren Verletzungen und entsprechendem Zulauf zu Notfallambulanzen der Krankenhäuser. In Einzelfällen kommt es durch fehlgeleitete Zündkörper zu Bränden und empfindlichen Schäden. Auch Haustiere, Wildtiere und viele Menschen leiden unter der Ruhestörung, die mit Knallern und Raketen verbunden ist. Nicht zuletzt verursachen die Rückstände von Feuerwerk stellenweise verschmutzte Straßen, großes Müllaufkommen und damit eine entsprechende Umweltbelastung.

Bürgermeister Stefan Breiter bittet deshalb die Bürgerinnen und Bürger, verantwortungsbewusst unter Beachtung der bundesweiten Vorgaben mit Pyrotechnik umzugehen. „Behindern Sie nicht die Arbeit der Polizei und Rettungskräfte und gehen Sie verantwortungsbewusst mit Flaschen und Gläsern um. Es stehen genügend Abfallbehälter zur Entsorgung bereit.“
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Wer auf Raketen und Böller zum Jahreswechsel verzichtet, kann die Freiburger Partnerstadt Lviv mit einer Spende unterstützen.

Seit Beginn des Krieges wurden über ein städtisches Spendenkonto 1,6 Millionen Euro (aktuelle Zahl?) gesammelt. Ende Juli hatte der Gemeinderat beschlossen, jeden privat gespendeten Euro für die Nothilfe Lviv aus dem städtischen Haushalt zu verdoppeln.

Spendenkonto Nothilfe Lviv:
DE 75 680 50101 0000 19 19 19
 
Eintrag vom: 28.12.2022  




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