5. November – 22. Dezember 2011
Vernissage: Freitag, 4. November, 19 Uhr
im CCFF am MĂĽnsterplatz, Freiburg
Vom 5. November bis 22. Dezember ehrt das Centre Culturel Français Freiburg den Künstler Peter Staechelin mit einer Ausstellung unter dem Titel „Tafelbilder“. Die Einführung während der Vernissage am Freitag, 4. November um 19 Uhr hält der ehemalige Freiburger Kulturreferent Dr. Ludwig Krapf.
Der 1931 in Lörrach geborene Künstler Peter Staechelin liebte seine Heimat. Vor allem die Nähe zu Frankreich und der Schweiz ließen Freiburg von 1963 bis zu seinem Tod im Jahre 2004 zur Stadt seiner Wahl werden. Sein Schwerpunkt war die Malerei und die Grafik, daneben war er Kurator und setzte sich mit künstlerischen Themen in Wort und Text auseinander. Seit dem Studium in Basel und Stuttgart reduzierte sich sein malerisches Werk immer mehr. Ab 1973 malte Staechelin nur noch konstruktiv. Seitdem stand die Auseinandersetzung mit der Farbe im Zentrum seiner Malerei. Seine Vorbilder waren die großen Konstruktivisten des beginnenden 20. Jahrhunderts wie Mondrian, Albers, Bill….Daneben faszinierten ihn das Werk von Cézanne und die Landschaft und das Licht der Provence. Von 1970 – 1995 lehrte Staechelin als Professor an der Pädagogischen Hochschule in Freiburg. 1997 erhielt er den Reinhold-Schneider-Preis der Stadt Freiburg. Er nahm an mehr als 300 Gruppenausstellungen teil und zeigte seine Werke in über 50 Einzelausstellungen in 15 europäischen Ländern. Peter Staechelin starb am 15. März 2004. |
