Anschaffung von vier großen Generatoren zur Notstromversorgung der Bevölkerung von Freiburgs Partnerstadt Lviv
Förderzusage des Bundes über 1,1 Millionen deckt die Kosten ab
Auch Freiburgs Partnerstadt Lviv (Lemberg) ist zunehmend von den Folgen des Krieges betroffen. Um die Stromversorgung der dortigen Bevölkerung zu unterstützen, hat die Stadt Freiburg bei der Bundesregierung um Fördermittel nachgefragt. Jetzt kam die gute Nachricht aus Berlin: Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) hat die Finanzierung von Generatoren zur Aufrechterhaltung der Stromversorgung in Lviv zugesagt.
Der jetzt eingetroffene Zuwendungsbescheid umfasst rund 1,1 Millionen Euro, das entspricht der vollständigen Antragssumme. Oberbürgermeister Horn freut sich über die Zusage und erläutert: „Das ist in diesen schlimmen Zeiten mal eine richtig gute Nachricht für unsere Partnerstadt. Ich freue mich sehr, dass wir dank der großzügigen Förderung vier dringend benötigte Stromgeneratoren besorgen können, um die mich mein Lemberger Amtskollege Sadovy gebeten hatte. Unsere ukrainischen Freundinnen und Freunde werden auch weiterhin unsere Unterstützung brauchen.“
Oberbürgermeister Horn hat die Neuigkeit seinem ukrainischen Kollegen bereits am Telefon übermittelt. Die Generatoren wurden von der Freiburger Stadtverwaltung schon bestellt und sollen möglichst in den kommenden zwei Wochen auf den Weg nach Lviv gehen. |