Matthias Müller wird der neue kaufmännische Geschäftsführer der Freiburger Stadtbau (FSB). Nach einem mehrstufigen Auswahlverfahren wählte heute der Gemeinderat den bisherigen Leiter des Rechtsamts, der zum Jahresbeginn 2023 seine neue Funktion antreten und gemeinsam mit Magdalena Szablewska die Leitung der städtischen Wohnbaugesellschaft übernehmen wird. Der bisherige kaufmännische Geschäftsführer, Ralf Klausmann, wird zum 1. Januar 2023 in den Ruhestand gehen.
Matthias Müller wurde 1974 geboren und stammt aus Neuenburg am Rhein. Er studierte und promovierte an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der hiesigen Albert-Ludwigs-Universität. Nach Referendariat und Assistenzzeit kam Müller im Jahr 2006 erstmals zum Rechtsamt der Stadt, wo er unter anderem die rechtliche Vertretung des Sozial- und Jugendamts übernahm. Im Jahr 2011 wechselte er als stellvertretende Amtsleitung in das neu gegründete Amt für Soziales, wo er die kommunale Steuerung für das Jobcenter neu einrichtete und verschiedene Projekte wie die Umwandlung des kommunalen Beschäftigungsträgers zur städtischen Gesellschaft FQB leitete. Im Jahr 2013 wurde Müller in die Amtsleitung des Rechtsamts berufen. Neben der Gesamtverantwortung für die Rechtsvertretung der Stadt war er seitdem immer wieder in wichtigen städtischen Projekten tätig, wie beispielsweise bei der rechtlichen und strategischen Begleitung des Stadionprojekts, bei der Einrichtung des Referats für bezahlbares Wohnen oder als Leiter der Projektgruppe FSB 2030. Zudem ist Müller seit 2018 Geschäftsführer der Stadtwerke Freiburg.
Matthias Müller ist verheiratet und hat zwei Kinder. |