Neues Format in der Messe Freiburg: Im Dezember 2022 findet erstmals die CannaB. statt – ein Fachkongress zur Legalisierung von Cannabis.
Unter dem Motto „Cannabis is our Business“ stellt die Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG (FWTM) ein weiteres neues Veranstaltungskonzept vor, welches bereits am 6. und 7. Dezember 2022 in der Messe Freiburg seine Premiere feiern wird. Der neue zweitägige Fachkongress „CannaB.“ bietet zum einen eine Plattform für Fachleute und Unternehmen aus Landwirtschaft, Pharmazie, Handel und Wirtschaft, für die die geplante Legalisierung von Cannabis ein vielfältiges und enormes Potenzial bietet. Zum anderen bietet der Kongress für Justiz, Behörden und Institutionen die Möglichkeit, sich zu informieren, auf die entstehenden Herausforderungen vorzubereiten und von den Erfahrungen anderer Länder zu profitieren.
An zwei Tagen, in vier hochkarätig besetzten Vortragssträngen – Rechtliche Aspekte – Best Practice im Ausland – Anbau vs. Import – Regularien für den Verkauf an Endkunden – wird die CannaB. die unterschiedlichen Besonderheiten, Auswirkungen und Herausforderungen dieser nationalen Legalisierung beleuchten. Hierzu wird jeder Vortragsstrang bereits im Vorfeld der Veranstaltung von einem renommierten Vertreter der Branche kuratiert, um eine hohe Informationsqualität zu gewährleisten. So konnten beispielsweise für die rechtlichen Aspekte Gerhard Manz, Rechtsanwalt und Partner der Kanzlei Friedrich Graf von Westphalen & Partner, und für das Themenspektrum “Anbau vs. Import” Jens Kremer, stellvertretender Geschäftsführer der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft, gewonnen werden. Ergänzt wird die CannaB. an beiden Tagen durch eine begleitende Ausstellung mit rund 40 Ausstellern, welche einen umfassenden Einblick in deren Produkt- sowie Dienstleistungsportfolio geben und somit einen spannenden Überblick über den aktuellen Markt ermöglichen.
„Die aktuellen Bewegungen bieten die besten Voraussetzungen für die CannaB. als neuen Fachkongress zur Legalisierung von Cannabis in Deutschland: Die Politik kündigte Anfang Mai an, ihre Bemühungen bis Ende des Jahres zu intensivieren, und verschiedene Beteiligte aus Wirtschaft und Gesellschaft gingen just auf den Global Marijuana March”, so Daniel Strowitzki, Geschäftsführer der FWTM. “Im Dezember werden wir diese Entwicklungen dann gemeinsam mit Experten der Branche diskutieren und ganz konkrete Ansätze durch das Potenzial eines legalisierten Cannabis-Marktes aufzeigen sowie anstehende Herausforderungen für die Gesellschaft beleuchten.”
Der Prozess der Legalisierung wird seine Zeit brauchen und bis zu einem mutmaßlichen Meilenstein 2024 und darüber hinaus nicht abschließend sein. „Um übergeordnete Ziele – wie Gesundheitsschutz oder Eindämmung des Schwarzmarktes – zu verwirklichen, müssen realistische und belastbare Rahmenbedingungen für einen kontrollierten Markt geschaffen werden. Die Cannabisbranche in Deutschland ist bereit für diesen Prozess“, bestätigt Jürgen Neumeyer, Geschäftsführer des Branchenverbandes Cannabiswirtschaft e.V. „Unsere ersten praktikablen Vorschläge hierzu haben wir präsentiert und hoffen, dass Ende dieses Jahres Eckpunkte aus der Politik vorliegen, die wir auch im Rahmen der CannaB. in Freiburg diskutieren werden.“
Die CannaB. bildet im Prozess der Legalisierung ein begleitendes Fachformat, um allen offensichtlichen, aber auch gerade den nicht offensichtlichen Beteiligten eine Plattform für Information und Gespräche zu ermöglichen. Dieser Austausch und der Blick in unterschiedliche Länder in Europa oder nach Übersee bieten die Chance, die nationale Vorgehensweise konstruktiv aufzusetzen. Die Erfahrungen und konkreten Auswirkungen auf Märkte und Gesellschaft im Ausland zeigen, welche Aspekte bei der Legalisierung von Cannabis relevant sind und welche Ansätze nach einer Marktöffnung mittel- und langfristig berücksichtigt werden sollten. Ergänzt werden die Fachvorträge und Podiumsdiskussionen durch eine begleitende Ausstellung und großzügige Networkingflächen, um Gespräche zwischen Vertretern aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft nicht nur zu ermöglichen, sondern auch zu fördern und mit Antworten auf gezielte Fragen einen echten Mehrwert für
die Kongressbesucher zu bieten.
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