Prolixletter
Freitag, 26. April 2024
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Breitere Gehwege, neue Radstreifen und sicherere Verkehrsführung
Straße zur Unterführung in der Breisacher Straße ist umgebaut

Die Unterführung in der Breisacher Straße zwischen Kreuzstraße und Bismarckallee war bisher eine gefährliche Stelle: Radfahrerinnen und Radfahrer mussten sich die Straße mit Autos teilen. Deshalb hat das Garten- und Tiefbauamt (GuT) in den vergangen elf Wochen die Unterführung neu gestaltet. Die Umbauarbeiten fügen sich in eine Reihe bereits fertiggestellter Projekte in der Breisacher Straße ein, mit dem Ziel eine schnelle und sichere Radverbindung zwischen den westlichen Freiburger Stadtteilen und der Innenstadt zu schaffen.

Dafür hat das GuT die Breisacher Straße in dem Bereich um eine Fahrbahn reduziert, um auf beiden Seiten neue Radstreifen anzulegen. Stadteinwärts Richtung Bismarckallee wurde der Gehweg verbreitert. In der Kurve der Bahnunterführung können Radfahrerinnen und Radfahrer jetzt auf einem Radweg fahren. Der Unterschied: Ein Radweg ist baulich von der Straße getrennt, ein Fahrstreifen nur aufgemalt. Hier kommt zum ersten Mal in Freiburg ein neuer Trennstein zwischen Geh- und Radweg zum Einsatz. Damit können Menschen mit Sehbehinderung die Trennung besser erkennen.

In der Gegenrichtung dürfen größere LKWs den Zweiradverkehr nicht mehr überholen, da diese dort ausscheren und das Risiko eines Unfalls steigt. Das GuT rät aber auch Radfahrerinnen und Radfahrern bergab keine Fahrzeuge zu überholen. Beim rechten Vorbeifahren besteht durch den toten Winkel eine erhöhte Gefahr übersehen zu werden. Außerdem hat das GuT westlich der Bahnunterführung einen Teil der Fahrbahn saniert, der in schlechtem Zustand war.

Wie bereits auf Teilen der Breisacher Straße geschehen, werden auch die Radfurten in der Unterführung inklusive der Kreuzung an der Bismarckallee rot eingefärbt, damit die Autofahrer sie besser erkennen. Das erhöht wiederrum die Sicherheit.

Das Ziel der Stadt ist es mittelfristig durchgehende Radstreifen und – wege in der Breisacher Straße zu schaffen. Deshalb soll das GuT in den kommenden Jahren auch noch die letzte verbleibende Lücke zwischen Eschholzstraße und Kreuzstraße umbauen und die Kreuzung an der Kreuzstraße mit Ampeln ausstatten. Damit erhöht sich die Sicherheit zu Fuß und auf dem Rad.

Das Garten- und Tiefbauamt entschuldigt sich für die mit den Bauarbeiten verbundenen Beeinträchtigungen und bedankt sich für das Verständnis der Anwohnerinnen und Anwohner.

Das Projekt ist Teil der Fuß- und Radverkehrsoffensive, die das GuT auf Beschluss des Gemeinderates seit 2021 mit einem Etat von rund 16 Millionen Euro durchführt. Informationen zu weiteren Projekten der umfangreichen Fuß- und Radverkehrsoffensive gibt es unter www.freiburg.de/radverkehr
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Eintrag vom: 24.05.2022  




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