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Donnerstag, 25. April 2024
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Stadt stellt Konzept zum barrierefreien Ausbau öffentlicher Räume vor
Der Verwaltung ist es wichtig, allen Bürgerinnen und Bürgern eine gleichberechtigte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen. Deshalb muss die Innenstadt so gestaltet werden, dass der öffentliche Raum ohne fremde Hilfe zugänglich ist. Ein entsprechendes Konzept kann der Gemeinderat heute in seiner Sitzung, Dienstag, 17. Mai, beschließen.

Das Konzept „barrierefreie öffentliche Räume / barrierefreie Innenstadt“ ist ein wichtiger Meilenstein und das Ergebnis eines mehrstufigen Prozesses verschiedener Akteure: Das beauftragte Ingenieurbüro, Behindertenvertreter, Stadtseniorenrat, städtische Fachämter und die VAG haben allgemeine Handlungsempfehlung erarbeitet, um den öffentlichen Raum in Freiburg barrierefrei auszubauen.

Baubürgermeister Martin Haag sagt: „Die Verwaltung will den öffentlichen Raum in Freiburg Schritt für Schritt barrierefrei ausbauen. Ich freue mich, dass wir dem Gemeinderat jetzt mit dem Konzept einen weiteren wichtigen Meilenstein präsentieren können. Mit den geplanten Maßnahmen machen wir das Leben für behinderte und mobilitätseingeschränkte Menschen deutlich einfacher.“

Neben planerischen Standards für barrierefreie Verkehrsanlagen verknüpft das Konzept wichtige Zugänge zur Innenstadt mit Stadtbahnhaltestellen und Behindertenparkplätzen zu barrierefreien Vorzugsrouten. Dafür hat die Verwaltung eine Liste mit notwendigen Umbauten erstellt: So sollen die Übergänge am Bächle verbreitert und der Bereich zwischen Gleis- und Wartebereich angeglichen werden.

Seit September 2021 stimmt eine eigens dafür eingerichtete Planstelle beim Garten- und Tiefbauamt die Vorhaben zwischen Menschen mit Behinderungen und ihren Vertretern sowie dem Fachamt ab – ein weiterer wichtiger Meilenstein.

Für die Freiburger Innenstadt existiert bereits ein Flyer, der zeigt, wo und wie viele Behindertenparkplätze es gibt. Die Verwaltung kartiert nun auch für das gesamte Stadtgebiet verfügbare Behindertenparkplätze und stellt sie digital zur Verfügung – unter anderem durch das städtische Geoinformationsportal FreiGis.
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Eintrag vom: 18.05.2022  




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