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Donnerstag, 28. März 2024
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Forstamt und Gebäudemanagement sanieren den Rosskopfturm
Wanderwege und Mountainbikestrecken nicht beeinträchtigt

Von Montag, 9. Mai, an ist der Rosskopfturm für über vier Monate gesperrt. Gemeinsam mit dem städtischen Gebäudemanagement saniert das Forstamt diesen denkmalgeschützten Aussichtsturm im Stadtwaldrevier Rosskopf. Dabei wird der Korrosionsschutz, der seit der letzten Sanierung in den 1980er Jahren nachgelassen hat, wieder hergestellt. Zudem werden die Holztritte und die Beplankung der Plattform erneuert. Der Zustieg ist voraussichtlich erst in der zweiten Septemberhälfte wieder möglich. Die Wanderwege und Mountainbike-Strecken rund um den Rosskopf werden nicht beeinträchtigt und können weiterhin genutzt werden.

Der Rosskopfturm (eigentlich Friedrichsturm, nach Großherzog Friedrich I. von Baden) ist ein erhaltenswertes Beispiel einer sogenannten Stahlfachwerk-Bauweise, wie sie für das Ende des 19. Jahrhunderts typisch war. Tatsächlich ist der Turm der älteste noch existierende seiner Bauart in Deutschland. Der Schwarzwaldverein hatte ihn einst aus Anlass seines 25-jährigen Bestehens in Auftrag gegeben. Anno 1889 hatte die Freiburger Firma Ph. Ant. Fauler, die im Grün am südlichen Arm des Gewerbekanals seit 1864 eine Eisengießerei betrieb, ihn auf dem Rosskopf errichtet. Später ging er vom Schwarzwaldverein als Geschenk an die Stadt Freiburg über.

Über 34 Meter hoch und auf einer Höhe von 737 Meter über dem Meeresspiegel erbaut, bietet die Aussichtsplattform bei guter Sicht einen beeindruckenden Ausblick bis zu den Alpen und den Vogesen. Wer diese Aussicht nochmals genießen will, muss sich nun sputen – oder bis zum goldenen Herbst gedulden.
 
Eintrag vom: 30.04.2022  




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