Prolixletter
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"Sein Name wird stets untrennbar mit Karlsruhe verbunden bleiben"
OB Mentrup kondoliert zum Tod von dm-Gründer Götz Werner

Professor Götz Werner, der Gründer des in Karlsruhe ansässigen Drogeriemarktunternehmens dm, ist am vergangenen Dienstag, 8. Februar, im Alter von 78 Jahren verstorben. Seinem Sohn und Geschäftsführer des Unternehmens dm, Christoph Werner, hat Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup im Namen der Stadt Karlsruhe sowie persönlich sein tief empfundenes Beileid ausgesprochen. "Sein Name wird stets untrennbar mit Karlsruhe verbunden bleiben", schreibt Mentrup, Stadt und Region seien Götz Werner zu großem Dank verpflichtet.

Werner gründete 1973 in Karlsruhe seine erste Drogerie-Filiale. Es folgten weitere dm-Filialen in ganz Deutschland, bevor das Unternehmen schließlich auch den europäischen Markt eroberte. Mit unternehmerischem Geschick machte Werner dm schließlich zum europäischen Marktführer. "Dabei vereinte er wirtschaftlichen Erfolg stets mit einer wertschätzenden Philosophie, die den Menschen in den Mittelpunkt seines unternehmerischen Wirkens rückte. Teamgeist war die Maxime seines Handelns", betont Mentrup in seinem Schreiben.

Mit der Übergabe der operativen Verantwortung 2008 widmete sich Werner fortan verstärkt der Vision des bedingungslosen Grundeinkommens, für die er sich bis zuletzt stark machte. "In Karlsruhe erwarb er sich außerdem mit seinem Engagement um die Gründerszene herausragende Verdienste und gab durch seine Impulse wertvolle Hilfestellungen bei der Entwicklung des Standorts als Gründerstadt", so der Oberbürgermeister.

Sein überaus erfolgreiches unternehmerisches Wirken fand 2005 in der Übertragung der Leitung des Interfakultativen Instituts für Entrepreneurship des Karlsruher Institut für Technologie (KIT) eine verdiente Würdigung. Darüber hinaus wurde er mit dem Verdienstorden des Landes Baden-Württemberg sowie mit dem Verdienstkreuz 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet.

"Er war ehrgeizig, charismatisch und wandlungsfähig. Stillstand war für ihn keine Option", so Mentrup über Werner. Sein beruflicher Lebensweg sei nicht immer geradlinig verlaufen, dennoch habe er stets an seinen Träumen und Zielen festgehalten.
 
Eintrag vom: 10.02.2022  




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