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Museumstipp: 1. Berliner DDR-Motorrad-Museum
Das 1. Berliner DDR Motorrad-Museum stellt auf einer Fläche von ca. 800 m² mehr als 140 Motorräder, Gespanne, Motorroller und Mopeds aus 40 Jahren DDR Zweiradproduktion aus. Nahezu alle Modelle der Marken ETS, TS, ETZ, IWL, BK, AWO und Simson sind vertreten.

Das Motorrad-Museum wurde im September 2008 von Uwe Kobilke gegründet. Entstanden ist es aus Liebe zu den Motorrädern aus der ehemaligen DDR, die der Museumsdirektor in seiner Jugend selbst gefahren ist. Das Museum befindet sich in den historischen S-Bahnbögen zwischen Alexanderplatz und Hackescher Markt direkt gegenüber dem Berlin Carré.

Seit der Eröffnung wird die Ausstellung ständig erweitert, so dass ein breites Spektrum mit vielen besonderen Exponaten gezeigt werden kann. In seiner Art und Anzahl der ausgestellten Exponate, ist das 1. Berliner DDR Motorrad-Museum weltweit einzigartig.

Nach den Sonderausstellungen "Trabant" und "Mercedes Benz SL Classic" wird voraussichtlich bis Dezember 2011 die 3. Sonderausstellung mit dem Thema "DDR Camping - Freizeit und Alltag" gezeigt. Den Besucher erwarten über 500 Exponate, die nicht nur bestaunt sondern auch angefasst und ausprobiert werden können.

Seine Freizeit und auch den Urlaub beim Camping zu verbringen war sehr beliebt in der ehemaligen DDR. In der Sonderausstellung werdem Camping- und Freizeit-Situationen nachgestellt. So ist zum Beispiel ein Trabant mit Campinganhänger und Vorzelt zu bestaunen, der komplett mit Original-Utensilien ausgestattet ist.

Außerdem ist das im Volksmund als „Pension Sachsenruh“ bekannte Dachzelt, das jeder aus dem Film "Go Trabi Go" kennt, zu bestaunen. Die Konstruktion aus Stahlrohren und Zeltplanen, die ein findiger Kopf in den siebziger Jahren erdacht und gebaut hat, wurde auf den Trabbi montiert und war die ideale Übernachtungsmöglichkeit bei schmalem Geldbeutel.

Weiterhin gibt es den sehr beliebten und begehrten Reisezweier RZ85 zu sehen, ein Faltboot von der Firma Pouch , die schon zu DDR-Zeiten Campingzubehör wie Zelte, Rucksäcke und natürlich Faltboote produzierte. Als zusätzlicher Antrieb ist ein Tümmler-Seitenbordmotor angebaut, der an vielen Booten seine Arbeit verrichtete.

Es sind auch viele Exponate aus dem alltäglichen Leben in der DDR zu sehen, Fotoapparate, Radios, Taschenrechner, Pflegeartikel, Waschmittel und viel Original DDR Spielzeug.

Das 1. Berliner DDR Motorrad-Museum hat täglich von 10.00 - 20.00 Uhr geöffnet und befindet sich in der Rochstraße.14, 10178 Berlin, wenige Fußminuten vom Bahnhof Alexanderplatz entfernt.
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Eintrag vom: 31.07.2011  




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