Telefonisch untergeschobene Verträge sind ein dauerhaftes Problem für Verbraucher
Ob Stromvertag oder ein fragwürdiges Pillenabo mit Vitaminen und Nahrungsergänzungsmitteln – nach ungewollten Werbeanrufen beschweren sich Verbraucher und Verbraucherinnen über Verträge, die sie nie wollten. Aktuell sind bei den Verbraucherzentralen Energieunternehmen auffällig und das Unternehmen Hirschberger NaturRat.
„Guten Tag, wir würden gerne mit Ihnen darüber sprechen, ob es in Ihrer Nachbarschaft genügend Apotheken gibt.“ Oder „Sind Ihre Stromrechnungen hoch? Lassen Sie uns besprechen, wie sie sparen können“. So oder so ähnlich beginnen aktuell Werbeanrufe bei Verbraucherinnen und Verbrauchern. Im Verlauf des harmlos beginnenden Gesprächs fragen die Anrufer geschickt persönliche Daten ab. Kurze Zeit später erhalten die Betroffenen dann Post, entweder über einen angeblich abgeschlossenen Energievertrag oder Lieferungen mit Pillenproben, die in ein teures Abo münden. |