Prolixletter
Donnerstag, 28. März 2024
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Verdacht auf Geflügelpest
Kranke Tiere aus Nordrhein-Westfalen nach Freiburg geliefert
Zwei Haltungen könnten betroffen sein

Wie das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz heute mitteilte, sind aus einen Betrieb in Nordrhein-Westfalen Junghennen nach Baden-Württemberg geliefert worden, die an der Geflügelpest erkrankt sind. Auch in Freiburg sind nach derzeitiger Erkenntnislage mutmaßlich zwei Haltungen betroffen.

Das Veterinäramt hat umgehend mit den betroffenen Betrieben Kontakt aufgenommen und die Sperrung angeordnet. Dienstagabend wurden dort 47 Hühner und zwei Gänse gekeult. Zehn Hühner waren bereits verendet. Die Kadaver werden in die Diagnostik des Chemischen und Veterinäruntersuchungsamt (CVUA) untersucht. Die Ergebnisse sollen morgen früh vorliegen. Erst dann kann der Ausbruch der Geflügelpest amtlich festgestellt werden.

Derzeit wird mit dem Regierungspräsidium Freiburg geprüft, welche weiteren Schritte eingeleitet werden. So sind unter anderem eine zeitnahe Aufstallungspflicht sowie das Ausweisen von Restriktionsgebieten wahrscheinlich. Diese sollen in enger Abstimmung mit dem Regierungspräsidium und dem Ministerium erfolgen.

Im Stadtkreis Freiburg sind derzeit rund 310 Geflügelhalter bei der Veterinärbehörde registriert. Insgesamt werden 6.500 Vögel gehalten. Hühner, Enten. Gänse, Puten, Wachteln und Tauben. Bei den meisten dieser Tierhaltungen handelt es sich um Hobbyhaltungen, es gibt jedoch auch einen größeren Legehennenbetrieb mit ca. 2.300 Tieren.
 
Eintrag vom: 25.03.2021  




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