Kimiko Suda schlägt Bogen von der Hunnenrede bis zur Corona-Pandemie
Anti-Asiatischer Rassismus existiert nicht erst seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie. In ihrem Online-Vortrag am Mittwoch, 17. März, ab 19 Uhr stellt die Soziologin Kimiko Suda neben aktuellen Bezügen zur Corona-Pandemie auch zahlreiche historische Beispiele des Anti-Asiatischen Rassismus in Deutschland vor. Sie reichen in der jüngeren Vergangenheit von der "Hunnenrede" von Kaiser Wilhelm II. über die Bekämpfung des "Boxeraufstands" 1900 bis zu den fremdenfeindlichen Übergriffen von Hoyerswerda 1991 und Rostock-Lichtenhagen 1992.
Der Online-Vortrag wird vom Büro für Integration der Stadt Karlsruhe im Rahmen der "Internationalen Wochen gegen Rassismus in Karlsruhe" veranstaltet. Eine Teilnahme ist nur mit vorheriger Anmeldung unter buero.fuer.integration@sjb.karlsruhe.de möglich. |