Prolixletter
Donnerstag, 25. April 2024
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Öffentlicher Nahverkehr und Corona: Vertrauen stärken
Mehr Verbindungen im ÖPNV, geringeres Ansteckungsrisiko

- Repräsentative Umfrage des vzbv: 48 Prozent fühlen sich momentan in den öffentlichen Verkehrsmitteln eher oder sehr unsicher.
- Ansteckungsrisiko mindern: 89 Prozent plädieren für mehr Verbindungen und Fahrzeuge im ÖPNV.
- vzbv fordert, den ÖPNV durch neue Ansätze wie Mindesterreichbarkeitsstandards oder unabhängige Qualitätstests langfristig zu stärken.

Die Nachfrage im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) erleidet durch die Corona-Krise einen massiven Einbruch. Ein wichtiger Grund dafür ist das geringe Sicherheitsgefühl der Fahrgäste in Bussen und Bahnen. Zu diesen Ergebnissen kommt eine repräsentative Umfrage von forsa im Auftrag des Verbraucherzentrale Bundesverbandes (vzbv). Der vzbv kritisiert, dass in Bussen und Bahnen bisher zu wenige Maßnahmen zum Gesundheitsschutz der Fahrgäste umgesetzt wurden. „Um den ÖPNV nicht nur in der Krise, sondern auch langfristig zu stärken, sind zusätzliche, kundenorientierte Maßnahmen notwendig“, sagt Marion Jungbluth, Leiterin Team Mobilität und Reisen beim vzbv.

„Die Corona-Krise ist zwar eine besondere Herausforderung für Fahrgäste und Verkehrsunternehmen. Gleichzeitig wirft sie ein Schlaglicht auf altbekannte Probleme und Defizite“, so Jungbluth. Nach Einschätzung des vzbv würden Fahrzeuge jetzt viel früher als zu voll wahrgenommen und die Bereitschaft auf vollen Bahnsteigen auf verspätete Verkehrsmittel zu warten, nehme noch mehr ab. „Verkehrsunternehmen und Politik müssen jetzt das Vertrauen in die Sicherheit von Bus und Bahn wiederherstellen.“
 
Eintrag vom: 02.02.2021  




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