Energetische Gebäudesanierung ist eine nachhaltige Möglichkeit das Klima zu schützen und dabei auch noch Geld zu sparen. Laut Umweltbundesamt entfallen 30 Prozent der CO2-Emissionen Deutschlands auf den Gebäudebereich. Investitionen in die energetische Sanierung können mittel- bis langfristig sehr lukrativ sein.
Das Förderprogramm „Klimafreundlich Wohnen“ unterstützt Freiburgerinnen und Freiburger auch dieses Jahr mit einem vielfältigen Angebot. Wer sich für das Förderprogramm entscheidet, bekommt unter anderem kostenlose und vergünstigte Beratungsangebote. So nehmen zertifizierte Energieberaterinnen und –berater eine erste energetische Einschätzung des Gebäudes vor. Im Anschluss kann dann zum Beispiel eine neue Photovoltaikanlage bezuschusst werden, auch sind hohe Fördermittel für eine Dachsanierung möglich. Profitieren können aber nicht nur Eigentümer, sondern auch Mieterinnen und Mieter, etwa durch bezuschusste Balkonsolarmodule. Dieser Beitrag zum Klimaschutz macht sich ebenfalls finanziell bemerkbar, indem die Stromrechnung um bis zu 60 Euro pro Jahr gesenkt werden kann.
In den kommenden Monaten wird das Umweltschutzamt wieder Beratungswochen anbieten, eine ist für das Frühjahr geplant und zwei weitere im Herbst. Hier wird es qualifizierte Vorträge geben sowie die Möglichkeit spezifische Fragen zu stellen. Darüber hinaus sind Besuche bei Gebäuden geplant, die energetisch saniert werden, um einen realistischen Eindruck von den Maßnahmen und Vorteilen zu vermitteln.
Zur ersten Orientierung in der Förderlandschaft der Stadt Freiburg oder der KfW-Bank, können Bürgerinnen und Bürger sich im Umweltschutzamt melden und ein kostenloses Dossier mit umfangreichen Informationen erhalten. Weitere Details können Sie auch gerne bei Herrn Fleig (Umweltschutzamt) erfragen: Timon.Fleig@stadt.freiburg.de; 0761/ 201-6141
Die Förderrichtlinien sind mit den Antragsunterlagen und Förderrichtlinien unter www.freiburg.de/foerderprogramm-klimafreundlich-wohnen zu finden und können online ausgefüllt werden. |