Samstag, 7. Mai 2011, 19 – 2 Uhr
Was wäre der Kulturfrühling ohne die NACHT DER MUSEEN! Wieder heißt es: sich eine kunstvolle Nacht lang überraschen und begeistern lassen. 48 Museen und Kulturinstitutionen präsentieren begleitend zu ihren Ausstellungen Kurzführungen, Lesungen, Konzerte, Installationen, Performances und vieles mehr.
Eine NACHT voller Highlights: Die Schirn Kunsthalle zeigt die Ausstellung „Surreale Dinge“ und das Liebieghaus verzaubert mit einer barocken NACHT. Das Haus am Dom geht mit der Ausstellung „Abschaffel // Frankfurt 1977“ (Frankfurt liest ein Buch) auf Zeitreise und bietet mit Tony Lakatos Weltklasse-Jazz. Neu dabei ist die Klassikstadt in Fechenheim, die mit „Chromjuwelen“ die Herzen von Oldtimer-Fans höher schlagen lässt, stilvoll begleitet von der Frankfurter Sängerin Kaye-Ree. In Alt-Sachsenhausen lädt der frisch sanierte Kuhhirtenturm, einst Wohnturm des Komponisten Paul Hindemith, zu Führungen und Livemusik ein, und im Kulturbunker Schmickstraße entfachen Musik-, Kunst- und Kulturakteure ein kreatives, anspruchsvolles Happening. Dazu kocht die neue Freitagsküche diesmal für samstägliche NACHTschwärmer.
Nach einer Umbauphase ist das Deutsche Architekturmuseum wieder dabei und ruft mit der Band „Die Schwindler“ eine „ Perfect Night“ aus. Mit einer „Abrissparty“ endet in der NACHT die Ära des Betonbaus des historischen museum frankfurt, tanzbar begleitet vom Sound der hr3-Party. Bei der orientalischen NACHT im Ikonen-Museum tritt TV-Comedian Bernhard Hoecker auf und das Jüdische Museum präsentiert den Stand-up-Komiker Oliver Polak, der seine jüdische Vita zum Programm macht. Mondscheinführungen über den Peterskirchhof und eine Begehung der Fischergewölbe/Alte Brücke sorgen für angenehmes Gänsehaut-Feeling. Lyrisch-sinnlich geht es im Archäologischen Garten zu, wo das antagon Theater eine fesselnde Performance bietet, während im Hof des Offenbacher Büsingpalais die Firedancer mit ihrer gefeierten Show „Inspiration“ begeistern. Plus „High in the sky“: Im Westhafen Tower zeigt Alex Habermehl „Frankfurt im Quadratmeter“, eine fotografische Liebeserklärung an seine Heimatstadt, dazu spielt das „Dennis Sekretarev Quartett“. |