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Stadt Freiburg richtet GPS-Referenzpunkt im Seepark ein
GPS-Referenzpunktes im Seepark (c) Foto: Patrick Seeger
 
Stadt Freiburg richtet GPS-Referenzpunkt im Seepark ein
Das Vermessungsamt der Stadt Freiburg hat diese Woche im Seepark einen GPS-Referenzpunkt eingerichtet. Diese Einrichtung bietet zukünftig Nutzerinnen und Nutzern von Navigationsgeräten oder Smartphones die Möglichkeit, die Positionsgenauigkeit ihrer Geräte zu überprüfen. Alle Interessierten, die diesen Service nutzen wollen, finden eine Granitstehle mit Infotafel an der Sonnenuhr beim Bürgerhaus Seepark.

Das Vermessungsamt hatte ursprünglich geplant, sich im Rahmen des Stadtjubiläums und mit dem Motto „analog trifft digital“ an einer landesweiten Aktionswoche der Geodäsie zu beteiligen. Die Geodäsie befasst sich mit der Erfassung, Verwaltung und Verarbeitung raumbezogener Daten. Die Einweihung des neuen GPS-Referenzpunktes sollte im Rahmen dieser landesweiten Aktionswoche erfolgen. Die für Juli 2020 geplante Veranstaltung musste leider Pandemie bedingt abgesagt werden.

GPS-Empfänger (Global Positioning System) ermöglichen eine exakte Bestimmung der Position auf der Erdoberfläche. Im Privatgebrauch werden GPS-Empfänger neben der Fahrzeugnavigation zunehmend auch als Navigationshilfe zu Fuß oder per Rad, zur Positionierung von Fotos und Videos, zur Ortung von Handys oder zum Geocaching genutzt.

„Ich danke den Auszubildenden des Vermessungsamtes sowie des Garten- und Tiefbauamtes für die Bestimmung und bauliche Ausführung des Referenzpunktes, der im digitalen Alltag eine wichtige Rolle spielt. Viele Apps greifen auf die GPS-Daten der Satelliten zu und ermöglichen ihnen damit eine noch genauere Standortbestimmung. Wie z.B. alle gängigen Karten-Apps, Geocaching-Apps und andere Programme, die eine Standortbestimmung durchführen. Wie genau diese Standpunktkoordinaten sind, können sie nun mithilfe dieses Referenzpunktes selbst testen.“, so Bürgermeister Breiter.

Die Vergleichswerte wurden durch das Vermessungsamt der Stadt Freiburg mit Hilfe eines hochpräzisen geodätischen GPS-Empfängers unter Verwendung des atellitenpositionierungsdienstes SAPOS® zentimetergenau bestimmt.

Realisiert wurde das Projekt im Rahmen der Ausbildungskooperation zwischen dem Vermessungsamt und dem Garten- und Tiefbauamt.
 
Eintrag vom: 06.12.2020  




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