Prolixletter
Donnerstag, 21. November 2024
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Gedenkstunde zur Pogromnacht dieses Jahr abgesagt
Jedes Jahr kommen Vertreterinnen und Vertreter der jüdischen Gemeinden, der Stadt und mehrerer Institutionen und Verbände am 9. November auf dem Platz der Alten Synagoge zusammen, um an die Pogromnacht von 1938 zu erinnern. Aufgrund der Corona-Pandemie wird die Veranstaltung von städtischer Seite aus dieses Jahr, in Absprache mit der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit als Mitveranstalterin, abgesagt.

Oberbürgermeister Martin Horn betont, wie wichtig es ist, die Untaten von damals nicht zu vergessen: „Das Erinnern an die schrecklichen Ereignisse der Pogromnacht vor 82 Jahren ist mir sehr wichtig. Als in Freiburg in der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 die Synagoge angezündet wurde und in Flammen aufging, markierte diese brutale Tat einen weiteren, entscheidenden Schritt von der Entrechtung und Verfolgung jüdischer Mitmenschen hin zu Deportation und Holocaust. Das dürfen wir nie vergessen. Und auch wenn es in diesem Corona-Ausnahmejahr 2020 leider von städtischer Seite aus keine Veranstaltung gibt, gedenken wir dennoch im Stillen der fürchterlichen Verbrechen von damals. Gerade weil antisemitische Parolen leider auch heute immer wieder zu hören sind, ist es umso wichtiger, diese Erinnerung wachzuhalten.“
 
Eintrag vom: 07.11.2020  




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