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#InFreiburgzuhause
Live-Streaming-Plattform startet am 7. September mit einem Live-Talk und einem neuen Sponsor

Nach der Sommerpause geht die Live-Streaming-Plattform #inFreiburgzuhause am Montag, 7. September in die zweite Runde. Zum Start der nächsten Live-StreamingAngebote konnte ein neuer Sponsor gewonnen werden: Gemeinsam mit den Sponsoren der ersten Stunde, zu denen die Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau, die Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG (FWTM) und der SC Freiburg gehören, wird der Rotary Club Freiburg nun das digitale Erleben von lokaler Kultur unterstützen.

Der lokale Service-Club beteiligt sich ebenfalls mit 10.000 Euro an der Initiative. „Wir wollen einen Beitrag zum Erhalt der kulturellen Vielfalt in dieser Stadt leisten“, so Toni Schlegel vom Rotary Club Freiburg. Durch die Unterstützung der Sponsoren sowie die freiwilligen Beiträge der Zuschauerinnen und Zuschauer, die durch die von Ende Mai bis Anfang August gestreamten Konzerte generiert wurden, können in einer zweiten Runde erneut 15 bis 20 Veranstaltungen über die Live-Streaming-Plattform realisiert werden.

Rund 7.000 Zuschauerinnen und Zuschauer schauten sich die 21 Events, die aus 18 Freiburger Spielstätten übertragen wurden, live an. Werden die Zuschauerinnen und Zuschauer, die sich die Aufzeichnungen innerhalb von 48 Stunden nach der Live-Übertragung angesehen haben, dazu addiert, können insgesamt ca. 15.300 Video-Ansichten verzeichnet werden. So hat #inFreiburgzuhause rund 80.000 Minuten in die Wohnzimmer, auf die Balkone und Terrassen Freiburgs sowie weltweit gestreamt. Eine Vielzahl der Aufzeichnungen kann noch immer unter www.infreiburgzuhause.de angesehen werden.

Das Konzept sieht vor, dass das Publikum die Leistung der Künstler mit freiwilligen Beiträgen über eine Bezahlplattform der Seite unterstützt. So kamen insgesamt rund 14.500 Euro (durchschnittlich rund 700 Euro pro Veranstaltung) zusammen, welche zu 60 Prozent (insgesamt knapp 8.000 Euro) an die beteiligten Spielstätten ausbezahlt wurden. 40 Prozent der freiwillig geleisteten Beiträge des Live-Streaming-Publikums, insgesamt rund 6.500 Euro, blieben im Fördertopf. Damit können nun zwei bis drei zusätzliche Veranstaltungen umgesetzt werden. „Wir freuen uns, dass #inFreiburgzuhause einen guten Start hatte“, so FWTMGeschäftsführerin Hanna Böhme. Wir erhoffen uns aber von der zweiten Runde, dass wir nicht nur Zuschauerzahlen in ähnlicher Größenordnung erreichen, sondern dass sich noch mehr Zuschauer mit freiwilligen Beiträgen beteiligen, um dem Angebot, das wir mit der Plattform geschaffen haben und das lokale Kultur für jeden digital erlebbar macht, gerecht zu werden. Gleichzeitig wird mit den freiwilligen Beiträgen auch die Leistung der Künstlerinnen und Künstler honoriert. Die Situation der Kreativschaffenden hat sich in den letzten Monaten durch die anhaltende Corona-Pandemie noch weiter verschärft. Daher sollte jeder, der ein kulturelles Angebot in Anspruch nimmt, auch seinen persönlichen Beitrag leisten.“

Um das Bezahlverfahren für die Zuschauerinnen und Zuschauer zu optimieren und auch die Personen zu erreichen, die gerne einen finanziellen Beitrag geleistet hätten, aber keine passende Bezahlvariante gefunden haben, hat die Initiative die Bezahlvarianten erweitert. Neben der Kreditkartenzahlung und dem Online-Bezahldienst PayPal kann auf #inFreiburgzuhause ab sofort auch über das sehr niedrigschwellige Lastschriftverfahren sowie das Paydirect-Verfahren bezahlt werden. Ziel aller Beteiligten ist es, das Konzept von #inFreiburgzuhause ständig weiterzuentwickeln. Hierfür werden sich die Organisatoren zeitnah mit interessierten Vertreterinnen und Vertretern der Freiburger Kulturszene austauschen, um zu erörtern, wie die Plattform optimiert werden kann, das Publikum besser zur Zahlungsbereitschaft sensibilisiert werden kann und sich die Spielstätten untereinander noch stärker solidarisieren können.

Den Auftakt für die zweite Runde wird ein Talk am Montag, 7. September um 20:00 Uhr machen, der live aus der Meckelhalle im Sparkassen-FinanzZentrum übertragen wird. Gäste werden der Vorsitzende des „Rats der Wirtschaftsweisen“ der Bundesregierung Prof. Lars P. Feld sowie Oberbürgermeister Martin Horn sein, die sich mit der Musikerin Anne-Katharina Schreiber vom Freiburger Barockorchester und der Subkultur-Netzwerkerin Yvonne Morick über das Thema „Wertschätzung und Wertschöpfung – wie „systemrelevant“ ist kulturelles Schaffen?“ unterhalten werden. Durch die Gesprächsrunde führen wird Dr. Stefan Pawellek, Journalist, Volkswirt und Historiker.

Mit folgenden Veranstaltungen geht es im September weiter:

• Mittwoch, 16. September um 20:30 Uhr: Latin-Rock-Band „Atole Loco“ live aus dem Mamita-Club

• Donnerstag, 17. September und Donnerstag, 1. Oktober, jeweils um 20:00 Uhr: Swamp-Radio-Show, ein Kultur-Soap des Kult-Wirts Chico, live aus dem Swamp-Club gestreamt

• Donnerstag, 24. September bis Samstag, 26. September: Live-Streamings vom Multicore Reboot Open-Air mit 17 Bands und 4 Spielstätten, live von der Messe Freiburg

Weitere Termine für Oktober sind derzeit in Planung. #inFreiburgzuhause ruft Freiburgs Spielstätten weiterhin auf, Live-Streaming-Veranstaltungen zu planen und sich unter dem nachfolgenden Link zu bewerben: https://www.infreiburgzuhause.de/dahinter/
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Eintrag vom: 07.09.2020  




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