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Donnerstag, 21. November 2024
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Städtischer Vollzugsdienst geht verstärkt gegen Vermüllung vor
Seit August deutlich höhere Bußgelder bei Verstößen

Die Stadt Freiburg geht verstärkt gegen die Vermüllung des öffentlichen Raumes vor. Dafür wird der städtische Vollzugsdienst (VD) bei seinen Kontrollen künftig noch mehr auf Müllverstöße achten – und diese mit höheren Bußgeldern ahnden.

Denn seit dem 1. August gilt in Freiburg ein deutlich verschärfter Bußgeldkatalog für ordnungswidriges Entsorgen von Müll. Demnach kann das Wegwerfen einer Zigarette 100 Euro Bußgeld kosten, das Liegenlassen von Glasflaschen 150 Euro, bei Glasscherben sind 200 Euro Bußgeld fällig.

Der Gemeinderat hat am 28. Juli über mehrere Maßnahmen für mehr Sauberkeit in der Stadt entschieden und dem von der Stadtverwaltung vorgeschlagenen Katalog zugestimmt. Hier wurden auch höhere Bußgelder für Müllverstöße festgelegt. Gesetzliche Grundlage dafür sind Bestimmungen des Landes zur Ahndung von Ordnungswidrigkeiten im Umweltbereich, die seit Dezember 2018 gelten.

Nach dem Beschluss gegen Vermüllung vorzugehen, folgen jetzt die Kontrollen des städtischen Vollzugsdiensts. Hintergrund ist, dass sich das Müllaufkommen in Freiburg im öffentlichen Raum in den letzten Monaten gegenüber den Vorjahresmonaten um mehr als 20 Prozent erhöht hat.
 
Eintrag vom: 07.08.2020  




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