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Freitag, 26. April 2024
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Projekt „Navigation Baden-Württemberg“ in Freiburg
Die Stadt dankt für das Engagement: Geflüchtete nähen Gesichtsmasken für jüdische Chabad Gemeinde

Dem Amt für Migration und Integration ist es im April 2019 gelungen, das interreligiöse und multikulturelle Projekt „Navigation Baden-Württemberg“ auch nach Freiburg zu holen. Bei dem Projekt initiieren Geflüchtete soziale Hilfsaktionen, um selbst zur Verständigung und zum Zusammenhalt in der Stadtgesellschaft beizutragen.

In den letzten Monaten hat eine interreligiöse Gruppe von Geflüchteten Gesichtsmasken genäht. Die Masken vergeben sie als Spenden an gemeinnützige Einrichtungen und bedürftige Menschen. In Freiburg hat beispielsweise die jüdische Chabad Gemeinde Gesichtsmasken erhalten. Diese hat die Masken dann an jüdische Senioren und Seniorinnen weiter verteilt. Das ist ein kleiner, aber symbolisch sehr wichtiger Baustein zum interreligiösen Dialog. Die Stadt Freiburg bedankt sich für das Engagement der Geflüchteten.

Hinter dem Projekt steht der Verein IsraAID Germany e.V. Die humanitäre Hilfsorganisation ist Trägerin des „Nationalen Integrationspreises der Bundeskanzlerin 2018“. Das multikulturelle Team mit arabischen, jüdischen und deutschen Wurzeln setzt sich seit 2016 für einen ganzheitlichen Integrationsprozess ein. Die Mitglieder engagieren sich in der Traumabewältigung und setzen sich für gesellschaftliche Partizipation ein. Davon profitieren sowohl Geflüchtete in Deutschland als auch die Aufnahmegesellschaft.
 
Eintrag vom: 10.06.2020  




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