Von 30 Alleinfuttermitteln für ausgewachsene Katzen bietet laut einem Test der Stiftung Warentest jedes zweite einen ausgewogenen Nährstoffmix, und auch was Schadstoffe betrifft, geht der Daumen hoch. 6 Futter, davon 5 Markenfutter, kassierten aber ein Mangelhaft, schreibt die Mai-Ausgabe von test.
„Günstige und gute Futter haben wir auch beim Discounter gefunden“, so test-Redakteurin Nicole Merbach. Da stimmen der Nährstoffgehalt und auch die empfohlenen Futtermengen. Fünf Markenfutter dagegen patzten in der einen oder anderen Disziplin und fielen durch. Einer der Hauptgründe für schlechte Noten ist ein falscher Mix von lebensnotwendigen Nährstoffen. Fast alle mangelhaften Menüs, und auch drei ausreichende, liefern zu viel Phosphor, Natrium oder Kalzium. Gerade ein Zuviel an Phosphor kann Nierenschäden zur Folge haben.
Neben der ernährungsphysiologischen Qualität prüften die Tester die Fütterungshinweise, fahndeten nach Schadstoffen und bewerteten Deklaration und Werbeaussagen sowie die Verpackung. Aluschälchen, Dosen und Pouches verursachen jede Menge Müll, wie Autorin Nicole Merbach weiter berechnet hat. Sie widmet sich unter der Überschrift „Können Schnurrer Klimasünder sein?“ auch den Umweltaspekten beim Halten von Katzen.
Der Test Katzenfutter findet sich in der Mai-Ausgabe der Zeitschrift test und ist online abrufbar unter www.test.de/katzenfeuchtfutter (kostenpflichtig). |