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| | | Carsharing: Funktioniert meist gut, kann aber teuer werden | Fünf von sechs Anbietern mit eigener Flotte schneiden im Carsharing-Test der Stiftung Warentest gut ab. Eine Vermittlungsplattform für Privatautos war jedoch so unzuverlässig, dass das Testurteil Mangelhaft lautet. Je nach Fahrt und Anbieter kann eine Carsharing-Fahrt teuer werden. Der Preisvergleich von test hilft, günstig ans Ziel zu kommen.
Ein Kleinwagen kostete im Test für eine Stunde zwischen 4,80 Euro und 15,60 Euro. Für spontane One-Way-Fahrten eignen sich Anbieter ohne feste Stationen, die vor allem in Großstädten präsent sind. Besonders preiswert ist bei kurzen Strecken Sixt Share.
Wer Hin- und Rückfahrt machen möchte, zum Beispiel für einen Einkauf im Möbelhaus, fährt günstiger bei den Anbietern mit festen Stationen, zum Beispiel Cambio oder Stadtmobil. Für einen Wochenendausflug ans Meer kann Getaround, ein Vermittlungsportal für Privatautos, sehr günstig sein. Das Portal schneidet im Test befriedigend ab.
„Um zu sparen, empfehlen wir, sich bei mehreren Anbietern anzumelden und je nach Strecke den passenden zu wählen“, sagt Testleiterin Anke Scheiber. Insgesamt knapper Testsieger ist Flinkster, das Carsharing-Angebot der Bahn.
Von Snappcar, ebenfalls ein Vermittlungsportal für Privatautos, raten die Tester ab. Hier gelang es kaum, ein Fahrzeug zu mieten. Die meisten Autobesitzer lehnten den Buchungswunsch ab oder reagierten gar nicht. Auch gibt es hier sehr deutliche Mängel in der Datenschutzerklärung und deutliche Mängel in den AGB.
Der Test Carsharing findet sich in der Mai-Ausgabe der Zeitschrift test und ist online unter www.test.de/carsharing abrufbar. | Mehr | | Eintrag vom: 01.05.2020 | |
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