Freiburg ist mit dem Betretungsverbot für öffentliche Orte als erste Großstadt in Deutschland einen Sonderweg gegangen. Dies ist mir nicht leicht gefallen, war aber aufgrund unserer besonderen Lage und der aktuellen Situation notwendig. Mittlerweile sind rund 50 Kommunen im Südwesten unserem Freiburger Weg gefolgt und wir stehen im engen, kommunalen Austausch.
An dieser Stelle möchte ich zwei Danksagungen loswerden:
1. Danke Freiburg!
Die Rückmeldungen sind überwältigend positiv und die Entscheidung wird nicht nur ertragen, sondern aktiv mitgetragen und gemeinsam umgesetzt.
2. Danke an all unsere Mitarbeiter*innen, die auf den Straßen unterwegs sind. Die aktuelle Situation ist eine mega Herausforderung und mit klaren Ansagen macht man sich nicht gerade überall beliebt. Daher mein Dank an die Landespolizei sowie die Mitarbeitenden unseres Vollzugsdienstes sowie Gemeindevollzugsdienstes, die gerade extrem gefordert sind und einen Hammerjob machen.
Fazit nach zwei Tagen:
Nahezu alle befolgen die Einschränkungen. Unsere Mitarbeitenden kommunizieren direkt und setzen auf erklärende Konfliktlösung. Bis auf drei 500 Euro Bußgelder an Personen, die sich in der ersten Nacht renitent verweigert haben, ihre Gruppenversammlung aufzulösen, konnten wir alles kommunikativ lösen. Danke dafür! |