Diese Daten sind nun graphisch dargestellt und allgemein auf www.freiburg.de abrufbar
Freiburg, 20.03.2020. TĂ€glich kursieren neue Fallzahlen in den Medien. Dadurch ist es fĂŒr Einzelne schwierig nachzuvollziehen, wie schnell sich das Virus ausbreitet. Die Statistikstelle im stĂ€dtischen Amt fĂŒr BĂŒrgerservice und Informationsmanagement wertet tĂ€glich die Fallzahlen anhand der Daten des Sozialministeriums aus. Diese Auswertungen sind nun fĂŒr alle BĂŒrger und BĂŒrgerinnen online zugĂ€nglich. Sie zeigen die neusten VerlĂ€ufe der Corona-Fallzahlen in Freiburg und BadenWĂŒrttemberg. Ăber www.freiburg.de gelangt man oben rechts ĂŒber den Reiter âVerlauf der Infektionszahlenâ zu den Auswertungen.
Die DatensĂ€tze stammen vom Ministerium fĂŒr Soziales und Integration des Landes Baden-WĂŒrttemberg. Jeden Abend fasst das Ministerium in einer Pressemitteilung den Stand des Tages zusammen. Die Freiburger Statistiker aktualisieren die Auswertungen anhand dieser Informationen jeden Morgen, sodass immer der Vortagesstand gezeigt wird.
Derzeit gibt es sechs Auswertungen. Die erste Tabelle gibt einen Ăberblick ĂŒber die Fallzahlen in den verschiedenen Stadt- und Landkreisen Baden-WĂŒrttembergs. Sie zeigt sowohl die tĂ€glich neuen FĂ€lle als auch die FĂ€lle insgesamt. AuĂerdem gibt es eine Spalte mit tĂ€glich neuen FĂ€llen pro 100.000 Menschen im jeweiligen Gebiet und eine Spalte mit den FĂ€llen pro 100.000 Menschen.
Im zweiten Diagramm ist die Gesamtzahl der FĂ€lle pro Stadt- und Landkreis im Zeitverlauf dargestellt. Man kann verschiedene Kreise auswĂ€hlen und vergleichen. Hier bekommt man einen Ăberblick darĂŒber, wie sich die Fallzahlen im eigenen Landkreis von denen anderer Kreise unterscheiden.
Der Verlauf der FĂ€lle pro 100.000 Einwohner in Freiburg, BreisgauHochschwarzwald, Emmendingen und Ortenau ist im dritten Diagramm dargestellt. Wer sich fĂŒr die Zahlen in anderen Land- und Stadtkreisen interessiert, kann auch hier ĂŒber die Suchmaske oberhalb des Diagramms andere Kreise auswĂ€hlen.
Einen GesamtĂŒberblick darĂŒber, wie viele Menschen pro 100.000 Einwohner in den Stadt- und Landkreisen erkrankt sind, bietet das vierte Diagramm. Hier steht Freiburg mit 49,5 FĂ€llen pro 100.000 (Stand 20. MĂ€rz) an dritter Stelle. Davor stehen im Moment der Hohenlohekreis (137) und der Kreis Emmendingen (59,7). Zum Vergleich: In Karlsruhe sind es 10,9 FĂ€lle und in Rottweil 1,43 FĂ€lle pro 100.000 Einwohner.
Ăber die tĂ€glich neuen FĂ€lle im Stadtkreis Freiburg informiert das fĂŒnfte Diagramm. Am 19. MĂ€rz waren es 35 neue FĂ€lle.
Wer wissen möchte, welcher Stadt- oder Landkreis tĂ€glich wie viele neue FĂ€lle pro 100.000 Einwohner hat, wird im sechsten Diagramm fĂŒndig.
Hinter den Auswertungen steht FR.ITZ, die Online-Statistik der Stadt Freiburg. Hier stehen der Allgemeinheit unter fritz.freiburg.de nicht nur die aktuellen Daten zu Corona zur VerfĂŒgung, sondern viele Daten und Auswertungen zu den unterschiedlichsten Themen. Ăber 6.500 Auswertungen sind zur Zeit öffentlich zugĂ€nglich. Die meisten Abrufe gab es zuletzt zum Thema âBevölkerungâ (2018: rund 15.700 Abrufe). An zweiter und dritter Stelle folgen âBauen und Wohnenâ und âVerkehrâ. Bei jeder Anfrage erfolgt ein Zugriff auf die zentrale Datenbank. Die angeforderte Auswertung wird erst zu diesem Zeitpunkt erzeugt. Dadurch sind die Daten immer aktuell.
Auf der Startseite von FR.ITZ steht in der Rubrik âAktuellesâ derzeit auch die Auswertung zu Corona. Auf der linken Seite sind die 29 Sachgebiete aufgelistet, von âArbeitsmarktâ ĂŒber âKlimaâ und âSportâ bis zu âWirtschaftâ. Durch einen Klick auf das [+]-Symbol öffnen sich Unterkategorien. Wurde eine Kategorie ausgewĂ€hlt, erscheinen rechts alle zu diesem Sachgebiet verfĂŒgbaren Auswertungen. Durch einen Klick auf das entsprechende Symbol können die einzelnen Auswertungen zum jeweiligen Thema aufgerufen werden. |