Interdisziplinärer Austausch zum Umgang mit "KI" in Sprache und Codierung
Das breite Spannungsfeld beim Thema "KI", das sich zwischen dem Schutzbedürfnis Einzelner, der Frage nach den Grenzen des Machbaren, den Rechtsmitteln und Gesetzen sowie den Möglichkeiten dieser Technologien abspielt, steht auch bei der nächsten Tagung des Karlsruher Forums für Kultur, Recht und Technik im Fokus. Der Diskussionsabend startet am Donnerstag, 12. März, um 19 Uhr im Café Grundrechte unter dem Titel "Die Herrschaft der Algorithmen - Vom Umgang mit "Künstlicher Intelligenz" in Sprache und Codierung".
Wesentliche Themen des Abends sind das Vertrauen in sogenannte "Automatengeschöpfe" und der sprachliche Umgang mit diesen häufig menschenähnlichen Systemen. Kontrollsysteme, die algorithmische Entscheidungsprozesse nachvollziehbar machen oder regulieren, sowie der benötigte Wertekompass von Beteiligten bei Nutzung und Programmierung. Nach Begrüßung von Kulturamtsleiterin Dr. Susanne Asche geben zwei Vorträge erste Impulse. Medieninformatik-Professor Karsten Wendland wird zum Thema "Verschwimmen die Grenzen zwischen Mensch und Maschine?" referieren und Stephanie von Maltzan vom Zentrum für angewandte Rechtswissenschaft am KIT, erläutert die Notwendigkeit eines Algorithmus-TÜV.
Die Moderation des Abends und der abschließenden Diskussion mit den Referierenden übernimmt Dr. Dorothee Schlegel, Geschäftsführerin des Karlsruher Forums. Die Teilnahme ist kostenlos, Anmeldungen erbeten an info@karlsruher-forum.de.
zum Bild oben:
Beim Diskussionsabend zur "Herrschaft der Algorithmen" geht es um den Umgang mit Künstlicher Intelligenz in Sprache und Codierung. |