Die Geschichte des Iran hautnah erleben
Im April können sich alle Interessierten auf Entdeckungstour durch den Iran begeben und mit dem organisierenden Freundeskreis Isfahan-Freiburg ein authentisches Bild von Mentalität, Tradition, Sitten und Bräuchen gewinnen. Die 36. Bürgerreise nach Isfahan will Völkerverständigung und -begegnung ernst nehmen. Neben einem umfangreichen touristischen Rahmenprogramm bietet sie die einmalige Möglichkeit, durch verschiedene Treffen, etwa mit einem zoroastrischen Priester in Isfahan oder einem schiitischen Geistlichen in Qom, die einheimische Bevölkerung und ihre orientalische Gastfreundschaft kennenzulernen.
Anreise ist am Mittwoch, 8.April, mit einem Flug von Frankfurt nach Teheran. Während des zweitägigen Aufenthaltes in Teheran gibt es viel zu sehen: den Grünen und Weißen Palast von Reza Shah, die beeindruckende Sammlung der Archäologischen Museen und den Golestanpalast, ehemaliger Regierungssitz der persischen Monarchen und heutiges UNESCO-Weltkulturerbe. Den vierten und fünften Tag verbringen die Reisenden auf Entdeckungstour in Shiraz. Geplant sind eine Stadtrundfahrt, ein Spaziergang durch den 800 Meter langen Wakil-Basar, die Besichtigung der AchämenidenNekropole Naqsh-e Rostam und eine Fahrt zur altpersischen Residenzstadt Persepolis, die auch zum Weltkulturerbe zählt.
Danach geht die Reise weiter in die mit Sehenswürdigkeiten gespickte Partnerstadt Isfahan. Highlight ist die Freitagsmoschee, die die 1300-jährige Entwicklung iranischer Architektur abbildet. Die Rückreise ist am Samstag, 18. April, von Teheran nach Frankfurt. Die Bürgerreise wird vom Freundeskreis Freiburg-Isfahan in Kooperation mit der Stadt Freiburg und dem Orientreiseveranstalter „Die Brücke“ organisiert. Der Preis beträgt 2795 Euro, der Aufpreis für Einzelzimmer 650 Euro. Anmeldeschluss ist Donnerstag, 5. März. Weitere Infos: Tel.:0761/7043260, www.brueckereisen.de. |