Zweites Treffen der Bürgerprojektgruppen
Karlsruhe legt großen Wert auf Bürgerbeteiligung, insbesondere bei der Stadt(teil)entwicklung - wie im Falle Oberreuts. Am Dienstag, 18. Februar, ab 18 Uhr, im ökumenischen Gemeindezentrum, findet dazu das zweite Treffen der Bürgerprojektgruppen statt. Dabei berichten elf Projektgruppen, die sich im vergangenen November gebildet hatten, von ihren Arbeitsfortschritten. Es geht darum, Erfahrungen zu schildern, Hürden zu benennen und neue Ideen einzubringen. Anschließend besteht die Möglichkeit, Fragen und Anliegen der Projektgruppen auszutauschen und zu diskutieren.
Außerdem informiert das Amt für Stadtentwicklung die Bürgerinnen und Bürger über den derzeitigen Stand des Stadtteilentwicklungsprozesses. In dessen Rahmen entstanden die Projektgruppen, die sehr vielschichtige Ziele im Sinne der Gemeinschaft verfolgen: Sie befassen sich mit ökologischen ("Gemeinschaftsgarten für alle" und "Grünstreifen erblühen lassen") wie kulturellen Themen ("Kulturtreff", "öffentlicher Bücherschrank", "Sport- und Kursangebote"), mit Begegnungsorten ("Überdachter Treffpunkt für Jugendliche", "Café oder Eisdiele im Zentrum", "offener Mittagstisch", "Online Plattform") und gegenseitiger Hilfe ("Food-Sharing", "Nachbarschaftshilfe").
Seit Anfang 2019 hat es vielfältige Veranstaltungen und Workshops zu unterschiedlichen Themen gegeben, in denen die Mitwirkenden erste Ideen zu den einzelnen Bürgerprojekten ersannen und dann ausgestalteten. Weitere Informationen zum Stadtteilentwicklungsprozess sind im städtischen Bürgerbeteiligungsportal auf www.beteiligung.karlsruhe.de einsehbar. Alle Projektgruppen freuen sich über jedes weitere Mitglied, somit rufen die Beteiligten alle Interessierten, Bürgerinnen und Bürger dazu auf, sich zu engagieren. Erste Anlaufstelle, die bei eigener Unsicherheit auch Orientierung gibt, welche Gruppe passen könnte, ist das städtische Büro für Mitwirkung und Engagement (Kontakt per E-Mail an bme@afsta.karlsruhe.de oder unter Telefon 0721/133-1212). |