Die Stadtverwaltung hat das Radfahren in der nördlichen Goethestraße sicherer und attraktiver gemacht: Neue Piktogramme und weniger Parkflächen machen die Durchfahrt nun übersichtlicher. „Ich freue mich, dass wir damit die Verkehrssituation für Radfahrende und auch für die Anwohnerinnen und Anwohner verbessern konnten“, so Baubürgermeister Martin Haag.
Die nördliche Goethestraße zwischen Basler Straße und Kronenbrücke ist seit rund 20 Jahren eine Fahrradstraße. KfzVerkehr ist erlaubt, die Ausfahrt aber nur Richtung Norden zulässig. Weil der Radverkehr insgesamt zunimmt und die Radverbindung von der Goethestraße über die Kronenbrücke auf den Rotteckring aufgewertet wurde, war es in der dicht beparkten Straße häufig eng für Radfahrende. Oft fehlte der Platz für den Abstand untereinander sowie von sich öffnenden Autotüren.
Das enge Parken auf der Fahrbahn behinderte auch die Anlieferung der Baustelle auf dem Eckgrundstück zwischen Goethestraße und Kronenstraße. Zudem beschwerten sich Anlieger über zugeparkte oder beengte Einfahrten.
Neu geordnete Parkflächen verbessern jetzt die Situation: Auf den bisher gekennzeichneten Flächen ist das Parken weiterhin erlaubt. Außerhalb der markierten Flächen gilt nun aber ein absolutes Halteverbot. Damit bleibt die Parksituation auf der rechten Straßenseite in Richtung Stadtmitte unverändert: Auf den markierten Flächen außerhalb von Einfahrten kann weiterhin geparkt werden. Auch auf der gegenüberliegenden Straßenseite ist das Parken auf den markierten Flächen zwischen den Bäumen weiterhin erlaubt. Auf den nicht markierten Plätzen vor Bäumen ist das Parken jetzt allerdings nicht mehr zulässig. Die Fahrbahn wird so von den Engstellen durch vor den Bäumen parkende Autos befreit.
Nicht zuletzt weisen neue blaue Piktogramme auf der Fahrbahn auf die „Fahrradstraße“ hin. Diese Kennzeichnung hat das Garten- und Tiefbauamt in den letzten Jahren auf den meisten der inzwischen 17 Freiburger Fahrradstraßen angebracht. |