Erster Termin am Mittwoch, 29. Januar, um 19 Uhr: Kann Krieg jemals zu Frieden führen?
Kann der Blick in die Vergangenheit uns helfen, die Gegenwart zu verstehen? Das Archäologische Museum Colombischlössle lädt gemeinsam mit der Katholischen Akademie zur Reihe „Archäologie aktuell“ ein. Bei moderierten Gesprächsrunden stellt sich die Archäologie den Ansichten anderer Disziplinen. Es geht um Themen, die heute so relevant sind wie vor Jahrtausenden: Krieg und Frieden, Bilder und Wahrheit, Kultur und Vielfalt. Das Publikum ist eingeladen, mitzudiskutieren. Die Teilnahme an den Gesprächsrunden ist frei.
Der erste Termin findet am Mittwoch, 29. Januar, um 19 Uhr statt. Gabriele Wesch-Klein, Professorin am Seminar für Alte Geschichte an der Universität Heidelberg, diskutiert mit Theodor Ziegler, Friedensethiker aus Algolsheim, und Isabelle Deflers, Dozentin für Militärgeschichte der Neuzeit an der Universität Freiburg, die Frage, ob Krieg jemals zu Frieden führen kann.
„Bilder schaffen Wahrheit?“ ist der Titel der Gesprächsrunde am Mittwoch, 18. März, um 19 Uhr. Dabei treten Klassische Archäologie und Kunstgeschichte in Dialog. Den Abschluss der Reihe bildet eine Diskussion „Vielfalt schafft Kultur“ am Mittwoch, 13. Mai, um 19 Uhr. Vertreter der Provinzialrömischen Archäologie, Kulturanthropologie und Theologie eröffnen spannende Perspektiven.
Die Gesprächsrunden moderiert Stefan Orth vom Verlag Herder. Sie dauern jeweils bis 20.30 Uhr. Einlass ist ab 18.30 Uhr. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.
Die Reihe ist Teil des Begleitprogramms zur Ausstellung „Der römische Legionär – weit mehr als ein Krieger“, die bis zum 29. November im Archäologischen Museum Colombischlössle dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr zu sehen ist. Der reguläre Ausstellungseintritt beträgt 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Junge Menschen unter 27 Jahren haben im Jubiläumsjahr 2020 freien Eintritt. Für Inhaber des Museums-Pass-Musée ist der Eintritt ebenfalls frei. |